• Tag Archives Wallaby
  • Wallaby_das australische Minikänguru

     

    Ich war heute wieder beim Doc, und der hatte mir eine Menge Blut abgenommen,und mir verschiedene Überweisungen gegeben.Ich möchte mich noch nicht innerlich damit befassen, sondern positiv denken.

     

    Positiv ist für mich der Besuch in dem Naturwildpark, indem BG endlich sein Wildschwein
    gestreichelt hatte, und die anderen Tiere sind, über die ich bereits geschrieben hatte.

     

    Unter der Kategorien > auf der Suche, nach was ist grün< [ die sind im Dropdown-Menue
    linksseitig zu finden ], könnt Ihr bei Bedarf nachlesen.

     

    Ich mag keinen Zirkus, Zoo oder Tierparks, weil man Tiere nicht artgerecht halten kann.
    Bei diesem Naturwildpark ist das anders.

    naturwildpark-granat

    Park

     

    Heute möchte ich noch über einen weiteren, großzügig eingezäunten Bereich schreiben,
    nämlich über das Gebiet der Wallabys.

    notamacropus_wallaby_-archimeda1

    Der Gattung Wallaby beinhaltet ca 30 Känguru-Arten, die ziemlich klein sind.
    Vom Kopf bis zum Ende sind sie um die 80 cm lang, bei einem Gewicht von bis zu 20 kg,
    dazu kommt der Schwanz von noch einmal etwas über 60 cm.
    Der Schwanz dient zum Ausgleich des Gleichgewichts, wenn sie mit ihren langen Hinterbeinen
    Sprünge machen.
    [ Ein durchschnittliches Känguru wird bis fast 2 m hoch, hat ein Gewicht von fast 100 kg ]

    Den Namen bekamen die Wallabys von den Eora-Aborigines aus Sydney.
    Eora heißt >hier<, und damit beschrieben die an der Bucht lebenden Aborigines ihre Heimat.

    Wallabys sind dämmerung- bzw nachtaktiv.
    Darum schlafen sie gemütlich, wenn sie vor Feinden keine Angst haben müssen.

     

    notamacropus_wallaby_2_-archimeda1

    Wallabys sind reine Pflanzenfresser.
    Alles wird abgenascht. Rinde, Knospen, Gräser, Blätter usw,
    und bei Trockenheit verputzen sie auch fleißig Wurzeln.

    Das macht sie bei australischen Farmern nicht beliebt,
    die immere weitere Landschaftgebiete zur Bewirtschaftung nutzen wollen.
    Sie vertrieben und bekämpften, schon damals die Tiere, die nur fressen wollten,
    nutzen ihr Fleisch und ihr Fell zum Eigenbedarf.
    Eingeschleppte Kaninchen und Hausschafe, sorgten für weitere Dezimierung durch Futter-
    Konkurrenz. Ausgesetzte Katzen und Rotfüchse sollten den Nachwuchs vernichten.

    Die Bestände seien heute so großzügig, dass sie nicht gefährdet wären.
    Mehrere 1000 Tiere dürfen jährlich erlegt werden,
    weil sie enormen Schaden an landwirtschaftlichen Gebieten anrichten würden.

    ?

    Wallabys sind Beuteltiere, wie Kängurus.
    Dieser (Mutter-)Beutel ist an der Vorderseite der Tiere.
    Sie bringen nur ein Baby im Jahr zur Welt.
    Nach Tragezeit von unter 6 Wochen
    wiegt das Würmchen bei der Geburt weniger als 1 Gramm.
    Es kriecht dann selbstständig in den Mutterbeutel
    um dann für mehr als 6 Monate sich an den 4 Zitzen zu ernähren.

    Mir fällt es schwer an tierischen Überstand zu glauben.
    Ich glaube eher, dass es so ähnlich ist, wie bei der Abholzung des Regenwalds.

    Mensch meint immer an erster Stelle sein zu dürfen,
    und alles zu vernichten, was seinen eigenen Gebietsanspruch benötigt.

     

     

    lg Archi

    ******************************************