Search Results : heckrinder

  • Heckrinder

    Die Brüder Heinz und Lutz Heck waren in den 1920´er und 1930´er Jahren als Zoodirektoren in Berlin und München tätig.
    1920 begannen sie Rinder aus 15 verschiedenen Rassen züchten um den Auerochsen ( Bos primigenius primigenius ) wieder zu bekommen, der ca 1627 ausgestorben ist.

    Wie beim Damwild haben diese amüsanten Tiere einen Aalstrich, d.h. auf dem Rücken der schwarzen Männchen ist ein hellfarbener Strich.
    Im Sommer ist das Fell plüschig und weich, im Winter eher ein wenig angestrubbelt.
    Das Gewicht ist ziemlich heftig, je nach Geschlecht zwischen ca 500 KG bis 1000 KG, geschlechtsspezifisch.
    Heckrinder leben ganzjährig im Wald. Sie fressen Gräser, Weichhölzer, Gehölzteile, Zweige samt Blätter.

    Durch ihre Ernährung halten sie Wildwuchs in Schach.

    Es gibt bisher nur wenige tausende Exemplare,
    gerade darum war ich erstaunt nach einem Matschweg

    Matschweg_© Archimeda1

    eine solch schöne Gruppe von Heckrindern zu finden.

    Vielleicht gerade darum ?

    Viel Spaß an meinem Video

    Videolink

    lg Archi

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  • Frühling 2017_die Natur erwacht

     

    Heute war es mit 16 °C schon gut warm, und ich bin froh, dass wir raus konnten, damit wir die Nachrichten mal für kurze Zeit haben ausblenden konnten.

    Wir sind zu dem Gebiet der Heckrinder gefahren, und darüber gibt es die Tage noch Einiges zu berichten.

    Heute geht es um das Erwachen der Natur.

    Es gibt wohl kein schöneres Erlebnis, wenn sich die Bäume, Pflanzen, Sträucher und Tiere aus dem Winterschlaf befreien.
    Besonders schön finde ich die Weidenkätzchen.
    Sie pellen sich mit samtigem Schutz aus ihrer braunen Schale, und sind die erste Frühlingsmahlzeit für Bienen, Hummeln und verschiedene Käfer.

    Der blaue Erlenkäfer { Vorblog ]
    nascht ein wenig später, wenn es wärmer ist.

    Der Huflattich ist besonders hübsch.
    Oft wird er mit dem Löwenzahn verwechselt.

    Einen Bericht zu Huflattich könnt Ihr gerne HIERklick
    noch einmal nachlesen.

     

    Ich wünsche mir, dass Ihr auch ein angenehmes Erlebnis hattet   :yes:

     

    lg Archi

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  • Brunnenfrosch ?

    Wir sind vor kurzen noch einmal zu dem kleinen Brunnen gefahren, in dem wir Bergmolche gesehen hatten.
    Ich habe ein Tier mal ein wenig vergrößert, so dass man ihn besser anschauen kann.
    Seine Farbe ist nicht mehr bläulich, wenn man ihn aus dem Wasser holt.

    Bergmolch_© Archimeda1

    Klick zum Vorbericht

    Ich bin ziemlich abenteuerbereit, und dachte mir, wenn da Molche sind, ist im Wasser vielleicht auch noch etwas anderes. Darum hockte ich mich ein Weilchen hin um zu beobachten.

    Tatsächlich sah ich unter dem Laich etwas Großes herumhuschen.
    Ich tastete sehr langsam  im Untergrund, der mit Lehm und Laub bedeckt war, um kein Tier zu erschrecken oder zu verletzen und hatte schon nach wenigen Minuten einen Frosch in der Hand.

    Brunnenfrosch_© Archimeda1

    Ich habe versucht ihn zoologisch einzuordnen, darum schaute ich nach den Farben seiner Unterseite.

    Brunnenfrosch_2 © Archimeda1

    Das auffallende Gelb wäre ein Hinweis, aber jeder gelb-bauchige Frosch hat eine andere Oberseite.

    Brunnenfrosch_3 © Archimeda1

    Vielleicht könnt Ihr mir die Gattung nennen.
    Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass der Frosch extrem glitschig war. Er sondert also bei Gefahr eine extrem große Menge Schleim ab.

    Natürlich habe ich das Tierchen, nach den Bildern von BG, wieder genau dort zurück gesetzt, wo ich ihn gefunden habe.

    Die meisten Frösche stehen unter Naturschutz,
    darum muss man immer äußerst vorsichtig sein.

    Ungeübte sollten keine Wildtiere in die Hand nehmen.

    Viele sind giftig –
    mitunter auch Frösche, denn sie werden von Menschen, die ihre Terrarien leid sind, oft einfach in die Natur ausgesetzt.
    Manche Tiere beißen auch schon mal zu.
    Wenn man sich dann erschreckt fällt das Tier vielleicht zu Boden.
    Eine kurze Instanz reicht bereits,
    es stirbt oder ist so stark verletzt,
    dass sie sich vor Fressfeinden nicht mehr schützen können.

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    Heute waren wir bei den Heckrindern, und aus diesem Gebiet gibt es auch eine Menge zu berichten.

    Ich wünsche Euch nun noch einen schönen Sonntagabend.

    lg Archi

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  • Auflösung_Rätsel vom 06.03.2016

    zum Rätsel

    Hier noch die gestern vorbereitete Lösung

    Wildgänse im Flug_Rätselauflösung vom 06.03.2016

    Es sind Wildgänse, und zwar im Flug mit voller Hinteransicht.

    Aufgenommen wurden sie im Gebiet der Heckrinder KLICKhier

    Ich versuche noch durch alle Eure Blogs zu hopsen.

    Meine Kopfschmerzen sind ziemlich unerträglich, sonst geht es mir dementsprechend gut.

    Alles Liebe Euch, bloggt schön weiter. Schließlich möchte ich viel im KH lesen, wenn ich auch nicht zeitgleich kommentieren kann.

    lg Archi

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  • Libellen-Anstreichelung_Sympetrum sanguineum_ Blutrote Heidelibelle

     

    Ich habe mir vorgenommen alles anzustreicheln, was möglich ist.
    Man weiß ja nicht, was man vom Leben noch zu erwarten hat, und ich möchte keine Versuche auslassen.

    Libellen finde ich besonders schön, und gerade die Blutrote Heidelibelle schien mir ein erster Anstreichelversuch wert.

    Sie sind sehr friedlich und haben sehr anmutige Paarungstänze.

    Libellen beim Paarungstanz_© Archimeda1

    Die Paarung selber scheint ein wenig kompliziert zu sein, aber ist trotzdem sehr interessant.

    Sympetrum sanguineum_ Blutrote Heidelibelle bei der Paarung_© Archimeda1

    Diese kleine Fliegermaus nutzte zur Sonnenerhaschung einen Balken von einer Pferde-Koppel.

    Sympetrum sanguineum_ Blutrote Heidelibelle beim Sonnenbad_© Archimeda1

    Vorsichtig versuchte ich meinen Finger in ihrer Richtung zu bewegen. Sie schaute mich zwar aus ihren schönen großen Augen an, blieb aber zu meinem Erstaunen sitzen.

    Sympetrum sanguineum_ Blutrote Heidelibelle_erster Anstreichelversuch_© Archimeda1

    Libellenflügel sind ein wenig knisterig, wie eingefrorenes Plastik.

    Sympetrum sanguineum_ Blutrote Heidelibelle_Anstreichelung_© Archimeda1

    Nun dachte ich, dass sie meine Berührungen vielleicht nicht mag. Ich redete leise mit ihr, und ich konnte die Flügelchen hin-und her bewegen.

    Der erste Versuch war also positiv.

    Sympetrum sanguineum_ Blutrote Heidelibelle_erste Flügelberührung_© Archimeda1

    Heute machte ich im Heckrinderwald einen weiteren Versuch.

    Eine Libelle sonnte sich wieder auf einen Holzpfahl.

    Libelle auf Pfahl_© Archimeda1

    Ich schaute aus welcher Richtung die Sonne schien, denn sobald man Schatten erzeugt fliegen sie davon.

    Als sie aufflog um sich umzusetzen hielt ich meine Hand waagerecht in voller Sonne, allerdings ein wenig höher, als der Pfahl war.
    Sie setzte sich für mehrere Sekunden auf meine Hand, leider nicht lange genug, als dass BG ein Bild machen konnte.
    Libellenbeine kitzeln nicht. Sie sind weich und die Füße haben Minikrallen.

    Mein nächster Versuch wird eine große Libelle sein.

    Aeshna cyanea_Blaugrüne Mosaikjungfer, männlich_© Archimeda1

    Libellen können nicht stechen. Das ist ein Vorurteil. Sie könnten kräftig zubeißen, aber im Normalfall wird eine menschliche Haut nicht verletzt.

    Traut Euch also genau das zu tun, was Ihr wollt.
    Es gibt so wenig besonders schöne Gefühle.

    Ihr werdet alles erreichen , wenn Ihr es wirklich wollt.

    meine Gedanken :

    [ Khalil Gibran ]

    In der Tiefe eurer Hoffnungen und Wünsche liegt euer stilles Wissen um das Jenseits; Und wie Samen, der unter dem Schnee träumt, träumt euer Herz vom Frühling. Traut den Träumen, denn in ihnen ist das Tor zur Ewigkeit verborgen.

    Ich liebe Euch

    Archi

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