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  • Weißkohlsalat mit Speck und schnell selbstgemachter Kräuterbutter

     

     

    Heute habe ich mal ein Schlemmeressen.

    Der Arbeitsaufwand ist ein wenig mehr, darum sollte man einen Tag vorher mit dem Weißkohlsalat anfangen. Dieser schmeckt gut durchgekühlt eben um einiges besser.

    Die Angaben beziehen sich auf meine geschmacklichen Richtlinien, denn so ist das richtig lecker.

     

    Tag 1_Weißkohlsalat

    Zutaten für den Weißkohlsalat

     

       1   kg   Weißkohl

     40   gr Gänseschmalz

       1   Schuß Öl, möglichst Albaöl

       2   mittelgroße Zwiebeln

       2   Teelöffel Kümmel

    130  gr kleine Speckwürfel 

        2   Teel Instantbrühe

        4   Eßl mittelscharfen Senf

     

    Pfeffer, in bunt und schwarz, möglichst frisch gemahlen,

    Salz, Weinbrandessig

     

    Wenn ich diesen frischen Salat zubereite überlege ich immer, wie ich am leichtesten Weißkohl schneiden kann. Dieser Kohl ist nämlich besonders fest, und es gibt immer eine Dreckspur in der Küche.

    Diesmal habe ich ein Elektromesser versucht. Es kam allerdings gar nicht durch den festen Kohl.

    Wie Ihr seht bin ich dann wieder zu meiner Großmessermethode übergegangen.

     

     

    Wenn der Kohl geschnitten ist, werden die beiden geschälten Zwiebel genauso grob zerkleinert.

    Die Speckwürfel müssen ziemlich klein geschnitten werden. Wer dazu keine Lust oder Zeit hat, kann sich fertig geschnittene Speckwürfel im Discounter besorgen.

     

    Ein großer Topf wird nun mit reichlich gesalzenem Wasser aufgehitzt. Die Salzmenge ist ungefähr die doppelte von Nudeln.

    Wenn das Wasser kocht, wird der geschnittene Kohl dort hineingetan.

    Nun wartet man bis das Wasser wieder kocht, und stellt einen Timer auf exakt 3 Minuten.

    Danach ist der Kohl schön bißfest und wird in einer Seihe abgeschüttet.

     

    In dem noch heißen Topf kommt nun das Gänseschmalz, und ein Schuss Öl verhindert, dass der Speck und die Zwiebeln anbrennen, die dort langsam knackig gebraten werden.

    Das dauert ungefähr 10 Minuten.

     

     

    Der Weißkohl kommt danach wieder dazu und wird gut mit der Zwiebel-Speckmasse vermischt. 2 Teelöffel Kümmel gehören nun dazu.

    Abgeschmeckt wird nun mit Senf, Pfeffer und etwas Instantbrühe. Zum Schluss kommt ein wenig Weinbrandessig als Note dazu, je nach Bedarf.

    Der Salat kann nun in den Kühlschrank und sollte vor dem Verzehr noch einmal gut untergerührt werden.

     

     

    Tag 2_Kräuterbutter

     

    Kräuterbutter ist etwas ganz besonders Feines, und zwar darum, weil sie immer anders schmecken darf. Da man die Butter selber würzt, kann man jegliche BilligButter nehmen, wenn diese nicht gesäuert ist.

     

    Zutaten 

     

    250 gr   Butter

        2       Teel. Salz

    4 – 6     Knoblauchzehen

                  

    Dill, weißer Pfeffer und Kräuter nach Lust und Laune

     

    Die weiche Butter wird mit Salz, zerdrücktem Knoblauch und fein geschnittenen Kräutern vermischt. Pfeffer kommt so viel dazu, wie Ihr es gerne scharf haben wollt.

    Das war es schon.

    Fertig – also gibt es keinen Grund die teure Knoblauchbutter zu kaufen     😉

     

    Fladenbrot ist super für den Grill.

    Es ist nur vorgebacken und wird mit der Hitze richtig knusprig.

    Dazu ein wenig Kräuterbutter, Weißkohlsalat und Fleisch –

    schon hat man eine richtige Schlemmermahlzeit.

     

     

     

    Guten Appetit 

    lg Archi

     

     

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  • Pfannenbrot

     

    Heute gibt es mal ganz was Leckeres

    Es ist ein Brot, dass nur in der Pfanne gebraten wird.
    Der Zeitaufwand ist zwar bei einem Hefeteig immer etwas länger, aber man brauch ja nicht ewig dabei bleiben.
    Ein weiterer Vorteil ist, dass selbst in der Sommerhitze der Backofen ausbleiben kann, und das es besonders gut schmeckt.

    Zutaten für den Grundteig :

    400 gr Mehl
    1 Tüte Trockenhefe
    1 Teel Salz
    1 Teel Zucker
    ca 250 gr warmes Wasser

    Sesamöl
    1 Pfanne mit Deckel, ca 25-30 cm Ø und so ungefähr 5-7 cm hoch,
    1 große Schüssel mit Abdeckung, Holzkochlöffel

     

    Das Grundrezept habe ich genommen, damit Ihr das Pfannenbrot erst einmal ausprobieren könnt. Wenn es Euch gelingt, kann man zB das Wasser mit Milch mischen, mehr Zucker oder andere Gewürze, wie zB Knoblauch, Zwiebelpulver oder Kräuter dazu geben. So hat man entweder ein süßes oder eben ein deftiges Brot.

    Zuerst kommt in eine große Schüssel Mehl mit Zucker und Hefe und wird gut vermischt.
    Hefe brauch immer Zucker, damit sie aufgehen kann, und Salz zerstört die Hefe. Darum unterrührt man das Salz erst, nachdem man die benötigte Flüssigkeitsmenge dazu gegeben hat.
    Wenn Ihr also die 250 gr warmes Wasser mit einem Holzlöffel [Metall zerstört auch Hefe] unterrührt habt, kann das Salz dazu.
    [Bei Brotbackautomaten ist es übrigens anders. Da kommt erst die Flüssigkeit mit Salz nach unten, dann das Mehl mit Hefe und Zucker. Das liegt daran, weil der Rührhebel vom Backautomat unten ist, und Ihr bei einer Schüssel von oben nach unten knetet]

     

    Auf dem kommenden Bild sieht man, dass die rechte Seite mit dem Holzlöffel gut angeknetet ist.

    So muss auch die linke Seite aussehen. Erst dann kann man sich einen Gummihandschuh anziehen und den Teig so lange kneten, bis keine Mehlteilchen mehr zu sehen sind. Natürlich geht das auch ohne Handschuh, aber ich arbeite immer sauber, sonst finde ich es ekelig.

    Auf die Schüssel kommt nun eine luftdichte Abdeckung und wird da hingestellt, wo es warm und nicht zugig ist. Nach ca 30 Minuten hat sich der Teig verdoppelt. Er wird noch einmal ein wenig durchgeknetet und ruht zugedeckt für ca weitere 45 Minuten.

    Die hohe Pfanne wird angeheizt und der Boden mit einem Schuss leckerem China Sesamöl benetzt.

     

    Dann wird der Teig, der zu einem dicken Fladen geformt wurde, in die Pfanne gegeben.

     

    Ein wenig Sesamöl da drüber und obendrauf kommt der Deckel.
    Sofort schaltet man die Temperatur klein. Ich habe eine 12er Platte und nutze die Stufe 4. Jeder Backofen ist da aber anders.

    15 Minuten brutzelt das Pfannenbrot auf der einen Seite. Ein großer Teller wird mit Sesamöl bepinselt, und das

     

     

     

     

     

    bisher einseitig gebratene Brot 
    lass ich mit der ungebratenen Seite darauf gleiten und wird mit der nun öligen anderen Seite wieder für 15 Minuten in die Pfanne gegeben.

    Damit die Mitte auch schön mit aufgeht wende ich es jeweils noch einmal bei 7 Minuten ohne Teller. Das ist dann nämlich gut möglich, weil sich bereits eine herrliche Kruste gebildet hat.

     

    Bei uns gab es dazu meine schnellgemachte Kräuterbutter 
    gegrillten Schweinebauch mit Minitomaten-Dillsalat und Schlangengurke.

     

     

    Guten Appetit   

     

    lg Archi

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  • Angrillen im Februar auf Balkonien

     

     

    Im Februar war es noch nie so lange warm, und darüber sollten sich die Klimaerwärumgsabstreiter mal Gedanken
    machen …

    Ich hab schon oft angegrillt, aber das war eher so um Mitte März.
    Da es bereits die ganze Woche über Frühligstemperaturen gab, entschieden wir uns gestern ziemlich spontan, ein wenig zu grillen.
    Bereits Frühmorgens hatte ich Scheiben einer ‘Dicken Rippe’ mariniert, und während die Gewürze eingezogen sind, nutzte ich die Möglichkeit um BG in den Keller zu schicken, damit der alte Elektro-Grill wiederzufinden war
    Diese Wohnung hier ist ziemlich klein. Da muss man schon sehr erfinderisch sein, damit man die Sommer- bzw Wintersachen gegenseitig austauschen und verstauen kann …

    Gegen Nachmittag lag das Fleisch aber auf den Grill, und es roch vorzüglich

    Es gab gegrilltes Fladenbrot, frisch gemachte Kräuterbutter und Zaziki dazu.

     

    Kätzchen Cora brauch noch ihr Katzengeschirr, denn sie möchte gerne die Vögel im Himmel fangen. Der Balkon ist sehr hoch, und es ist für ein Kitten anfangs zu gefährlich alleine rumzulaufen.
    Ihre leichte Leine ist allerdings 3 m lang, und daher kann sie überall hin, wo die Kaninchen auch sind.

    Ihr Lieblingsplatz ist allerdings mein Stuhl

    oder BG´s Schoß

     

    Noch ist nur wenig Grünes auf Balkonien zu sehen, und das ist gut so.
    Sollte es nochmal jahreszeitüblich sehr kalt werden, würden junge Triebe sicher erfrieren.

     

     

    Allen Lesern wünsche ich einen schönen Sonntag.

     

    lg Archi