BG´s Wunsch ist erfüllt. Er konnte endlich ein Wildschwein anstreicheln.
Es ist gar nicht so einfach einen Wunsch zu erfüllen, wenn das Wunschdenken fast aussichtslos erscheint. Ich habe alle Naturparks angegooglet, um BG diesen Traum zu erfüllen.
Es gab da einen Naturpark, der ist ca 40 Minuten von uns entfernt,
und da waren wir heute, und haben tolle Erlebnisse gehabt.
Dazu später, denn jetzt und heute geht es nur einzig und allein um BG´s Wunsch.
[ Wem die Musik zu laut ist, schaltet einfach das Lauthörerzeichen stumm … ]
Es gibt nichts Schöneres als Wünsche zu erfüllen. Hört gut Eurem Partner zu, denn er/sie/es werden diese nicht sagen.
an eNTen -> Wünsche sieht man in den Augen, sagt Ihr
für Aspies und andere >angebliche Unnormale< Die privaten, ganz persönliche Wünsche bemerkt man durch das Umgehen mit verschiedenen Situationen, oder in diesem Fall am Umgang mit Lieblingstieren. Fragt einfach, was der Partner sich wünscht, oder fühlt die Stille der Freundlichkeit zum Wunsch.
Wildschweine mampfen Maiskörner Dazu gleich noch mehr.
Wir waren in Hagen, im Stadtgarten.
Dort gibt es ein Wildgehege. Um dieses zu erreichen muss man allerdings gut trainiert sein, denn es geht massig und noch dazu in Kurven aufwärts. Mir blieb oft die Luft aus, und ich musste wenigstens zweimal kurz verschnaufen. Man wird halt älter, und solche Touren bin ich nicht mehr gewohnt.
Diese Strapaze der unendlichen Höhenunterschiede hat sich allerdings mehr als gelohnt. Oben angekommen sahen wir die Schönheit der Natur.
Vor den tiefen Tannenwäldern stand ein hölzernes Mufflon
Am Eingang war ein Futterautomat.
Man konnte für 50 Cent eine Pappschachtel mit getrockneten Heupellets kaufen, oder aus der bereitgestellten Sammelkiste einige Eicheln oder ähnliche Waldfrüchte mopsen um dem wartenden Damwild eine Freude zu machen.
Die gesammelten Waldfrüchte sind Winterfutter, darum sollte man lieber 50 Cent opfern.
Es ging auf unserem Weg wieder steil nach oben.
BG freute sich, denn er hatte eine Anlage mit Wildschweinen gesichtet. Gestreichelt hatte er bereits , aber Wildschweine zu beobachten ist wirklich sehr aufregend.
Aus einiger Entfernung sahen wir eine kleine Schweinefamilie, die genüsslich den Boden abkaute.
Auf einmal hörten wir ihr mächtiges Gequietsche.
Ich dachte, dass die Schweinchen Angst vor dem großen Stadtwagen hatten, der in eiligem Tempo angefahren kam. Alle Wildschweine rasten in einem irrsinnigem Tempo den hohen Berg hinunter und quietschten, fast schon schreiend, ohne Unterbrechung.
Wir versuchten mitzuhalten, denn wir wollten den Grund erfahren, aber sowie es mühsam war die große Steigung zu erklimmen, war es fast genauso schwer wieder schnell genug, diesmal zur anderen Seite, herunterzukommen.
Völlig außer Atem kramten wir noch schnell unsere Cams hervor um Aufnahmen zu machen.
Wir konnten nun eine Wildschweinfütterung aufnehmen. Es waren dort mehrere Schweinefamilien, und diese Tierchen wussten alle ganz genau, dass der Stadtwagen Leckerchen brachte, und quietschten voller Vorfreude.
Ich unterhielt mich später noch mit den Stadtmitarbeitern. Es galt als besondere Belohnung, für sehr gute Arbeit, dass man bei dem erfahrenem Mitarbeiter mitfahren durfte, der über Jahre die Schweinchen bepflegte.
Schaut mal, wie schnell diese Tierchen sein können
Der Film ist ein wenig verwackelt, aber so ist das eben manchmal im Leben.
Nicht alles läuft glatt, und verfälschen wollte ich nichts.
Ab der Minute 4:16 kann man das Knacken der Maiskörner hören. Das ist die Lösung des Rätsels.