Anti-Abschiebe-Industrie_das neue Unwort

 

Das neue Unwort ist Anti-Abschiebe-Industrie, und erklärt wird das so 

 

Zitat

“Anti-Abschiebe-Industrie: Der Ausdruck Anti-Abschiebe-Industrie wurde im Mai 2018 durch Alexander Dobrindt, den Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, als offensichtlicher Kampfbegriff in die politische Diskussion eingeführt: Eine „aggressive Anti-Abschiebe-Industrie“, so Dobrindt, sabotiere die Bemühungen des Rechtsstaates und gefährde die öffentliche Sicherheit. Der Ausdruck unterstellt denjenigen, die abgelehnte Asylbewerber rechtlich unterstützen und Abschiebungen auf dem Rechtsweg prüfen, die Absicht, auch kriminell gewordene Flüchtlinge schützen und damit in großem Maßstab Geld verdienen zu wollen. Der Ausdruck Industrie suggeriert zudem, es würden dadurch überhaupt erst Asylberechtigte „produziert“ …

Quelle und Resttext

Mein Text dazu ist diesmal nur ganz kurz, denn ich bin der Ansicht, dass Herr Dobrindt mit seiner damaligen Aussage vollkommen im Recht ist.

Es wird an den sogenannten ‘Flüchtlingen’ massig verdient,
der Rechtsstaat hat arg gelitten, und
die öffentliche Sicherheit ist nicht mehr gegeben.
Warum Asylanten, Migranten oder sonstige Nicht-Bleibe-Berechtigte nicht abgeschoben werden erklärt sich u.a. aus den hohen Zusatzeinnahmen, die die Asylindustrie macht.

Dieses Unwort ist eine Farce, wie jedes andere der Vorjahre auch.
Durch die Unwörter werden jegliche Bevölkerungsängste ins Lächerliche gezogen.

In solch einer Zeit, wie jetzt,
hätte ich nicht als Kind oder Jugendliche aufwachsen wollen.

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Unwörter chronologisch geordnet

1991 ausländerfrei
1992 ethnische Säuberung
1993 Überfremdung
1994 Peanuts
1995 Diätenanpassung
1996 Rentnerschwemme
1997 Wohlstandsmüll
1998 sozialverträgliches Frühableben
1999 Kollateralschaden
2000 national befreite Zone
2001 Gotteskrieger
2002 Ich-AG
2003 Tätervolk
2004 Humankapital
2005 Entlassungsproduktivität
2006 Freiwillige Ausreise
2007 Herdprämie
2008 notleidende Banken [ mein Lieblingsunwort ]
2009 betriebsratverseucht
2010 alternativlos
2011 Döner-Morde
2012 Opfer-Abo
2013 Sozialtourismus
2014 Lügenpresse
2015 Gutmensch
2016 Volksverräter
2017 Alternative Fakten
2018 Anti-Abschiebe-Industrie

 

lg Archi

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3 Responses to Anti-Abschiebe-Industrie_das neue Unwort

  1. Die Rechtsanwälte machen nur das, was der Rechtsstaat zulässt, damit jeder sein Recht bekommt. Aber es werden dann auch spezielle Organisatoren eingesetzt, die Stimmung machen, rechtssichere Abschiebungen verhindern. Dazu kommen dann noch alle weiteren Profiteure, die mit angeblichen Flüchtlingen Geld verdienen. Da es um viel Geld geht, arbeiten die alle zusammen, und so hat man dann das Gebilde eines Abschiebungsverhinderungskonzern auf freiwwilliger Basis.

     

    BG

  2. Unwort das unerwünschte Wort.

    Kommt gleich nach Unkraut.

     

    BG