Archi testet_Heißluftfritteuse ‘Caso AF 200 Design’

 

Seit letztem Jahr schaue ich bereits nach einer Heißluftfritteuse, die auch ohne zusätzliches Fett betrieben werden kann.

Mir geht es um Zeitersparnis, denn mit diesem Gerät kann man nicht nur Pommes, sondern auch Fleisch- und Gemüsegerichte, ebenso Brot und verschiedene kleine Leckereien zubereiten.
BG und ich essen meist zu ganz unterschiedlichen Zeiten, und oft etwas anderes, da ist zusätzlich noch Strom sparen angesagt.

Die Preisunterschiede der Heissluftfritteusen sind gewaltig, und dabei habe ich festgestellt, dass die gleichen Produkte in der METRO oft 30 € teurer waren.

 

Meine Entscheidung gilt dem Testsieger ‘Caso AF 200 Design’

Die Füllmenge beträgt 2,5 Liter
bei 1400 Watt,
es gibt eine Sensor-Touch-Bedienung,
eine Abschaltautomatik,
und eine Temperaturregelung von 60°C bis 200 °C
Das Gerät wiegt etwa 6 Kilo,
ist in glänzendem Schwarz mit ( leider augen-unfreundlichem ) blauen Display.
Ein großer Vorteil ist, dass man diese Fritteuse vollkommen fettfrei nutzen kann, und es eine gesonderte Halte-Sicherung für den Korb gibt.

 

 

Nach der ersten Reinigung habe ich in dem Metallkorb ungefähr 300 gr gefrorene Pommes, eine Scheibe gefrorenen Fisch und noch dazu zwei gefrorene Bremer ( Fischfrikadellen ) getan. Laut Gebrauchsanweisung sollte alles zusammen knusprig werden.
Ohne Vorheizung habe ich das Gerät für 10 Minuten auf 200 °C gestellt.

 

 

Nach den ersten 10 Minuten hat BG den Korb herausgenommen, ein wenig hin-und hergeschüttelt, damit die Heissluft auf die unten liegende Lebensmittel kommen konnte.
Nach weiteren 10 Minuten habe ich den gesamten Korbinhalt auf einen Teller geschüttet.

Man kann an den runden Fischfrikadellen gut erkennen, dass fettfrei zwar nicht so schön aussieht, aber es war alle fischmäßiges gar und die Pommes knackig und lecker.
Zusätzliches Salz brauchte BG nicht.

 

Ich habe für mein Gericht gefrorene Pommes, 1 Scheibe gefrorene Scholle, einige gefrorene rohe Garnelen und frische Spitzpaprika in den Korb getan.
Nach 15 Minuten habe ich mit einem Holzlöffel alles kurz untergehoben, und nach weiteren 10 Minuten habe ich auch diese Mahlzeit einfach auf einen Teller geschüttet ohne zu dekorieren.

Spitzpaprika in der Heissluftfritteusse ist sowas von genial  😉

 

Der Test ist durchaus positiv gewesen.
Gefrorenes und Frisches kommt einfach zusammen in einen Behälter und ist gleichzeitig fertig.
Ich werde sicher noch verschiedene Gerichte testen.

Eine Heissluftfritteusse sollte man aber vielleicht nur innerhalb der Familie, oder bei Zeitmangel nutzen.
Die Mahlzeiten sind nämlich eigentlich FastFood –
und kochen sollte doch Spaß machen …

 

meine Gedanken :

[ Alexandre Dumas ]

Man lebt nicht von dem, was man ißt,
sondern von dem, was man verdaut.

 

lg Archi

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One Response to Archi testet_Heißluftfritteuse ‘Caso AF 200 Design’

  1. Das Gerät ist so etwas von praktisch.
    Es heizt schnell auf und es gibt kein Anbrennen oder verkokeln von einzelnen Teilen, wie es im Backofen des öfteren geschieht, weil der Wärmestrom nicht gleichmäßig ist.
    Man muß nur ein-zweimal das Grillgut” umrühren.
    Also kurz den Fisch zur Seite schieben und die Pommes wenden.
    Dazu benötigt man aber ein klein wenig Übung.
    Das war die beste Anschaffung der letzten 10 Jahre.

    BG