Archi testet_Tussilator

 

Der Tussiventilator heißt natürlich nicht so, sondern ‘Unold Nackenventilator Breezy’

 

Heute war Metro-Tag, und da kaufe ich schon mal Sachen, die man nicht unbedingt brauch, aber testen kann.

 

 

Es gibt ihn in verschiedenen Farben, aber als Tussilator habe ich ihn extra in rosa ausgesucht und gekauft, denn das Werbebild ist schließlich eine Frau.
Für mich unterstützt der Ton ‘Rosa’ nämlich fein die oft fehlende weibliche Note …
Ich finde einen Mann in rosa Klamotten nicht chick, eher lächerlich – und einen schwarzhäutigen Mensch im rosa Hemd und Höschen zu sehen, reißt mich auch nicht gerade in einen gedanklichen wilden Orgasmus, selbst wenn dabei so ein Gendersternchen niederkniet.
Mann gehört in blau, Frau in rosa. So nun zerreißt mich. Mailadresse ist ja wohl bekannt. Ich warte…

Das Nackenventilatorteilchen funktioniert nach Aufladung von drei Stunden via USB-Kabel, welches praktischer Weise mitgeliefert ist. Ein Stecker ist nicht dabei, aber sowas hat man ja von den Handys im Haus. Ein USB-Kabel sollte immer durch einen Stecker und nicht durch einen USB-Anschluss geladen werden, denn es belastet den Stromwandler auf dem Board nur unnütz.
Je nach Gebrauchslänge ist der Nackenventilator dann ca 2-8 Stunden einsatzbereit. Das kann ich noch nicht bestätigen, denn der Akku lädt noch.
Wie man auf oberem Bildchen erkennen kann, hat es auch zwei Netze, die man über die Ventilatoren ziehen sollte, damit sich keine Haare darin verfangen.

Nach kurzer Ladezeit habe ich getestet wieviel Gebläsekraft [ für Kinder und andere Heranwachsende => Power] hat.
Das Ding funktioniert tatsächlich gut. Man legt es sich um den Hals/Nacken und kann die beiden Ventilatoren so einrichten, wie man eben dreistufig beschattet, öm, also bewindet werden will.
Wenn man noch nicht genug Blinkezeugs im Haus hat, gibt es noch eine LED-Zuschaltung, die dann wohl wahrscheinlich eher nervig sind, wenn sie direkt ins Auge leuchtet. Ob rot, blau, gelb oder Wechselei – alles ist möglich.

 

 

Der Tussilator kostet wenig mehr als 20 Euronen, nämlich brutto (also mit Mehrwertsteuer) 21 €

Wenn es die Tage so richtig heiß wird, werde ich das Ding weiter ausprobieren.
In BG’s Dachgeschoßwohnung kann es sich dann beweisen.

Das Problem im Sommer an den Dachgeschoß-Wohnungen ist nämlich nicht nur die Hitze draußen. Das Problem sind die Dachpfannen, die permanent die aufgestaute Tagestemperatur am Abend abgeben. Darum kann man erst lüften, wenn sich die Sonne ziemlich weit in die Nacht verkrümelt hat.

Solange kann man sich nur selber bedauern und sich dämliche Scherze von anderen anhören …

 

Ich verkrümel mich nun auch. Es wird zu dem Tussilator noch einen Gebrauchshinweis geben.

 

Gute Nacht

 

lg Archi

 

EDIT am 28. O6. 2020

Das Teil hat nicht einmal 1 Stunde funktioniert. Es gab einen Klick, und schon war ein Venti ausgefallen.

Umgetauscht und Geld zurück bekommen

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4 Responses to Archi testet_Tussilator

  1. Ich bin gespannt, wie das Teilchen sich im Sommer bewährt. Spannend sieht es ja aus.

    BG

  2. Ja, das sieht sehr spannend aus. So ähnlich, wie ein Duo-Drohnending, und ich war da schon ein wenig vorenttäuscht, das das Teilchen nicht von alleine abhebt und sich selbstständig an den Nacken anschmiegt. Aber daran kann man ja noch nachbasteln 

    Was fällt dazu noch ein ?

    Archi

  3. Donnerwetter liebe Uli. Du bist ja fast rundum technisiert. Reicht nicht ein feuchtes kaltes Tuch?

    LG Joachim

  4. Guten Abend lieber Joachim
    Draußen nützt das Tuch wohl weniger, und wenn ich in der Wohnung bin, bin ich eigentlich fast ständig am Rechner und teste irgendwelche Software oder Programme.
    Der Tussilator ist nur ein lustiges Testobjekt. Ich glaube aber, er hat schon versagt  

    lg Uli