• Category Archives Archis Kochecke
  • Omas Spiegeleikuchen_in einfachen Schritten erklärt

     

    Für heute habe ich mal ein uraltes Rezept genutzt um etwas besonders Leckeres vorzustellen.

     

    Für den Spiegeleikuchen muss man schon einen ganzen Tag einplanen, denn er ist ein wenig zeitaufwendig. Er sollte dazu einen Tag vorher zubereitet werden, denn schön durchgekühlt schmeckt er am besten.

     

    Zutaten für ein normal großes Backblech ( 40*33 cm) :

    [ Ich schreibe heute die Anleitung in Arbeitsschritten direkt dazu. Es ist dann einfacher nachzubacken ]

    4 Päckchen      Vanillepudding-Pulver
    1,5 Liter          Milch
    180 gr            Zucker

    Ein großer Topf wird mit kaltem Wasser ausgespült ( damit die Milch nicht so schnell anbrennt ).
    1 Liter Milch wird mit öfteren Umrühren zum Kochen gebracht.
    Die 500 ml Restmilch wird mit dem Zucker und dem Puddingpulver gut verrührt.
    Wenn die Milch kocht, muss sie sofort von der Kochstelle, die Pudding-Milchmischung kommt dazu, und wird noch ein wenig auf die ausgestellte Herdplatte zurück gestellt. Es muss dabei ständig weiter gerührt werden, damit der Pudding nicht anbrennt. Er verdickt sich zu einer festen Masse nach ungefähr drei weiteren Minuten.
    Der Topf sollte nun zum auskühlen weggestellt werden.

    Für den Teig benötigt man

    300 gr          weiche Butter
    300 gr          Zucker
    2 Päckchen   Vanillezucker
    1 Teel           Salz
    6                  Eier
    600 gr          Mehl
    4 Teel           Backpulver
    80 ml           Milch

    Die Butter wird schaumig gerührt.
    Salz, Zucker und Vanillezucker wird gut untergemischt. Nach und nach werden die 6 Eier zugefügt.

    Von dem Mehl nimmt man ca 100 gr weg und vermischt es gut mit dem Backpulver.
    Das restliche Mehl und die 80 ml Milch werden zu der Butter-Eimasse gegeben.
    Nun wird alles so lange gerührt, bis eine cremige Masse entstanden ist.
    Die Mehl-Backpulvermischung kommt zum Schluß dazu, und nach weiteren 5 Minuten sollte alles gut vermischt sein.

    Für den Belag brauch man

    800 ml Schmand

    In diesem wird der erkaltete Vanillepudding untergerührt.

    und

    2 Dosen Aprikosen ( ich nehme Pfirsiche ) müssen gut abgetropft werden. Der Saft wird dabei aufgefangen, denn wir brauchen ihn später für den Überzug.

    Der Backofen wird auf 180 °C vorgeheizt. Ein Backblech wird gut gefettet und mit dem Teig ausgestrichen.
    Auf dem ausgestrichenen Teig gibt man den Schmand-Puddingbelag.
    Pfirsiche oder Aprikosen werden nun darüber angeordnet.

    Mein Ofen brauch eine Backzeit von ungefähr 50 Minuten.
    Das ist durchaus variabel, also schaut nach 30 Minuten rein und schaltet,
    in 10-Minutenschritte,
    runter oder rauf, denn der Schmandbelag sollte möglichst hell bleiben.

    Wenn der Kuchen aus dem Herd kommt muss er gut abkühlen.

    Der Überzug besteht aus Tortenguss

    Dazu werden
    4 Päckchen klarer Tortenguss und
    100 gr Zucker
    vermischt

    Der aufgefangene Saft der Pfirsiche oder Aprikosen wird mit Wasser auf 1 Liter ergänzt.

    In einem Topf wird die Tortenguss-Mischung unter ständigen Rühren mit dem Saft erhitzt.
    Vorsicht ->
    Dieses Gemisch darf nicht kochen, weil es sonst nicht fest wird.

    Fertig ist der Guss darum bereits, wenn die Flüssigkeit kurz kochend aussieht.
    Nach kurzer 1-2 minütiger Abkühlphase wird der Spiegeleikuchen mit dem Guss überzogen

     

     

    Am nächsten Tag wird viel Sahne dazu gereicht.
    Das ist nicht kalorienarm, aber bei diesen Vorzutaten kommt es auf Sahne auch nicht mehr an

     

    Ich wünsche Euch einen

     

    Guten Appetit  

     

    lg Archi

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  • Uraltes Eierlikör-Rezept_Die EU macht sich immer lächerlicher

     

    Wahnsinn_geht es noch so richtig im Kopf  der EU-Eliten-Eliten ab ?³³³

    Wenn ich mir die Videos von Jean-Claude Juncker, dem momentanen Präsident ansehe, frage ich mich ernsthaft ob seine Unflätigkeit und Schaukellei
    krank ist –> das wäre übel
    oder wirklich nur besoffen ( wie oft in der Anti-Mainstream-Presse geschrieben ) —>
    das ist mehr als peinlich …

    Ich bin übrigens nicht der Ansicht, dass Alkohol eine Entschuldigung für irgendein
    schlechtes Benehmen ist, denn spätestens am anderen Tag weiß jeder Besoffener, dass da bei ihm was falsch gelaufen war, und könnte darauf reagieren.
    Ändert er nichts, ist das nicht krank sondern nur dämlich.

    Wer sich durch Alkohol allerdings krank und schlecht fühlt, hat die Möglichkeit ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
    Dazu gibt es auch meine Meinung ->

    Keiner kann wirklich einem anderen helfen. Man muss wollen, und sich selber helfen.
    Es gibt wohl medikamentöse Unterstützung, aber diese verschleiern nur die Entzugserscheinungen, nicht die Ursache.
    Das ist der Grund, warum es viele nicht schaffen vom Alkohol loszukommen.

    In der Forensischen Klinik, in der ich gearbeitet hatte, stiegen wenigstens 50 % der ‘behandelten Alkoholkranken’ später auf Ersatzdrogen um.
    Braune Schokolade und Kaffee waren nur das geringste neue Suchtmittel. Ich schreibe nicht von einer Schokotafel täglich, oder von einem Liter Kaffee,
    sondern von ca 20-30 Schokotafeln und ca 2 Pakete Kaffee je Tag !
    Das Gelaber der Psychiater hat ihnen auch nicht helfen können.
    Wie oben geschrieben, man muss selber etwas ändern wollen.

    Ach ja, und das ‘Psychiater*innen oder sonst einen GenderSchitt’ erspare ich mir, denn die weibliche Form dieser Möchtegern-Arztkultur scheint noch extra zusätzliche Eigenhilfe zu benötigen.
    So’ne Art von EgoAuffrischungsbedarf auf Krankenkassen-Kosten. Nach dem Motto : ‘ Eye, hier in dieser Situation finde ich mich ja selber wieder … ‘
    *k…*
    Nicht alle, aber auffällig viele …

    Warum schreibe ich das ?
    Weil ich dann schreibe, wenn mich wirklich etwas vollkommen aufregt.

    Da gibt es ein neues EU-Urteil, dass ein seit über 100 Jahren in Sachsen-Anhalt hergestellter Eierlikör nicht ein Eierlikör sein kann,
    weil
    lt EU-Vorschrift ein Eierlikör nur Eier, Alkohol, Zucker, Honig und Aromastoffe enthalten
    dürfen.
    LINK

    Gemerkt ? Die Kondensmilch darf nämlich nicht …

    Der Altenweddinger Gefügelhof hat darauf seinen 100-jährigen Eierlikör in ‘EUerlikör’ umgenannt.

    Das unterstreicht noch einmal zusätzlich die Lächerlichkeit der EU-Verordnung.

    #

    Ich schreibe nun noch mein Eierlikör-Rezept auf.
    Dieses ist von Uroma zu allen Nichten immer weiter gegeben worden.
    Getestet und für gut erklärt -mit Kondensmilch
    .. die mit dem Bär …
    oder Bärin ?

    Hat da schon mal wer nachgeschaut welches Geschlecht so’ne Dosenmilch hat ?!

     

     

    Archis Eierlikör –>

    Zutaten :

    4 Eigelb
    3 ganze Eier
    250 gr Zucker
    werden
    genau 4 Minuten (!) mit dem Rührbesen geschlagen (!)

    1 Päckchen Vanillezucker
    1 gr Dose Bärenmarke, 10 % , notfalls andere 10 % ige Dosenmilch
    werden danach
    genau 3 Minuten (!) untergerührt

    Alles wird mit 125 ml Weingeist, 90%
    [ gibt es u.a. bei der Apotheke, wenn es zum einreiben für Oma ist ;-)]
    vermischt.

    Die Menge ergibt ca 2 Liter,
    kommt mit Alufolie abgedeckt,
    in den Kühlschrank.

    2-3 Tage muss der Eierlikör täglich geschüttelt werden.
    Dann wird er in kleinen Glaskaraffen umgefüllt.
    Wichtig ist ein Glasdeckel, damit kein Fremdgeschmack den Likör verdirbt.

    Haltbarkeit 2-3 Monate, wenn Ihr widerstehen könnt   

     

     

    Bis denni

     

    lg Archi

     

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  • Fischstäbchen-Pizza_für den Notfall

     

    Ich bin schon seit einigen Tage dabei die Advents-und Weihnachtsdeko aufzustellen.

    Fenster putzen und Gardinen wechseln – jeglichen Krimskram von Herbstdeko zur Winterdeko zu wandeln macht eigentlich Spaß.
    Das Problem ist eher, dass BG´s Wohnung nur begrenzten Platz hat, und darum viele Kartons in meiner Wohnung sind. Die ist nicht ganz so nah und dazu im fünften Stock – ohne Aufzug, wie könnte es in DD auch anders sein …
    Es ist jetzt aber alles geschafft, und ich habe die ersten Lämpchen angeschaltet.

    Wir essen oft spätnachmittags oder abends warm, weil wir tagsüber meistens außer Haus sind, und als ich mir einfallen lassen wollte, was es denn heute gibt, bemerkte ich, dass ich die Planung dazu voll vermasselt hatte.

    Was macht man da ?
    Ich hatte eine recht unabenteuerliche Idee, nämlich in die Vorräte zu schauen, was da so rumlag und heute aufgemampft werden wollte.

    Im Kühlfach fand ich gekauften Pizzateig mit Soße von Lidl und Edamer-Streukäse.
    Rote Spitzpaprika, Champignons, Zwiebeln und Knoblauch sind immer im Haus. Dazu war im Eisschrank noch eine Packung Fischstäbchen.

    Aus diesen Zutaten wollte ich eine Fischstäbchen-Pizza machen.

    Nachdem ich die Fischstäbchen ca 5 Minuten habe auftauen lassen, raspelte ich die Panade mit einem großen Messer ab. Das war recht einfach.

    Die Panade habe ich entsorgt und den Fisch auf einen frischen Teller gelagert.

     

    Gekaufter Pizzateig ist in Rollenform.
    BG hat ihn auf ein Backblech ausgerollt, mit der Soße bestrichen und dann mit viel Oregano bestreut.
    Rote Zwiebeln, Paprika und Knoblauch habe ich in dünne Scheiben geschnitten, auf den Teig platziert. Darauf kamen dann die Fischstäbchen-Stücke.

    Eine ganze Tüte Edamer-Streukäse sollte für eine knusprige Schicht sorgen.

    Eine Fertigungszeit von 40 Minuten bei einer Umlufttemperatur 180°C sorgte für eine absolut leckere Mahlzeit

     

    Voll wiederholungsbedürftig ist das 🙂

     

     

    Probiert das mal

     

     

    Guten Appetit

    lg Archi

     

     

     

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  • Ultraschneller Mohnkuchen mit Aprikosenglasur ?

     

     

    Ich habe schon so einige leckere Rezepte für Mohnkuchen getestet, aber bin immer wieder zum Entschluss gekommen, dass alle sehr arbeitsintensiv sind.

    Darum habe ich für heute etwas Neues, etwas Ultraschnelles, und es ist trotzdem extrem lecker.

    Die Zutaten sind für eine große Springform mit wenigstens 28 cm/Ø
    Wer so eine große Form nicht hat, kann den Restteig später backen, falls er keine Zweitform hat.
    Ich nutze für das Rezept zwei Formen, eine mit 26 cm/Ø und noch eine kleine von 20 cm/Ø, weil der kleine Kuchen später vollständig in BG’s Mutter wandert …

    Zuerst wird der Ofen auf 180 °C/Umluft vorgeheizt, und die Springform gefettet und mit ein wenig Mehl bestäubt.

    Zutaten :

    10 Eier
    300 gr Puderzucker
    250 ml Wasser
    170 ml Albaöl oder anderes gesundes Öl
    400 gr Mohn, gemahlen

    300 gr Speisestärke
    200 gr Mehl
    200 gr Zucker´

    eine Prise Salz

    für die Aprikosenglasur:

    250 gr Aprikosenkonfitüre
    100 gr Zucker
    100 ml Wasser

    2-3 Eßlöffel Zitronensaft

    Ich habe eine Küchenmaschine, die für mich rührt. Damit geht es schneller, aber ein normaler Mixer reicht vollkommen.

     

    Arbeitsschritte :

    Die Eier werden in Eiweiß und Eigelb getrennt.

    Das Eigelb wird geschlagen, während man nach und nach den Puderzucker dazu gibt.
    Wenn die Masse ohne Klümpchen ist, gibt man immer abwechselnd einen Schluck Öl und dann Wasser hinzu bis beides aufgebraucht ist.
    Alles wird so lange gerührt, bis ein sämiger Brei entsteht, und darauf kommt der gemahlene Mohn. Alles wird kurz verrührt und zur Seite gestellt.

    Die Speisestärke und das Mehl werden gut vermischt.

    Das Eiweiß wird mit einer Prise Salz auf höchster Stufe geschlagen, während man den Zucker dazu einrieseln lässt.
    Ist die Masse schnittfest, wird die Mehl-Stärke-Mischung darunter gerührt.

    Dieses Eiweißgemisch kommt nun auf die Eigelb-Mohn-Masse, und wird auf kleinster Stufe untergerührt.

    Man verteilt nun den Teig in eine oder mehrere Springformen, und backt ihn bei 170 °C für ca 50 Minuten.
    Ein Schaschlikstäbchen aus Holz zeigt gut, ob der Teig fertig ist.
    Klebt noch feuchte Masse daran, verlängert man die Backzeit auf 5 weitere Minuten.

     

    Während der Backzeit fertige ich die Aprikosenglasur.

    In einem kleinen Topf gebe ich die Aprikosenmarmelade, den Zucker und das Wasser.
    Mit einem Rührbesen wird alles zum Kochen gebracht, und mit einigen Spritzern Zitrone abgeschmeckt.
    Auf kleiner Flamme lasse ich die Glasur köcheln. Sie wird dadurch sämig.

    Wenn der Kuchen fertig ist, muss er soweit abkühlen, bis er einfach aus der Form zu lösen ist.
    Er wird dann mit der heißen Aprikosenglasur bepinselt, und darüber streut man ein wenig Puderzucker zur Verschönerung.

     

    So sieht dann das Innenleben aus.

    Ich habe ihn für den Blogeintrag warm angeschnitten, darum krümelt es ein wenig.

     

     

    Sahne schmeckt dazu vorzüglich ?

     

    Viel Spaß und gutes Gelingen

     

     

    lg Archi

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  • Polnische Caramelwaffeln

     

    Seitdem wir in den polnischen Supermarkt PROMO einkaufen, haben wir schon nette Kontakte geknüpft.

     

    Ich bin immer wieder erstaunt welch leckeren Kuchen sie dort anbieten, und so fragte ich einmal nach dem Rezept von ‘Polnischen Caramelwaffeln’ . Die Zutaten sind wenige, aber die Zubereitungszeit ist beachtlich. Man brauch einen ganzen Tag, aber es lohnt sich für diese Kaloriensünde

    Bis auf die Butter habe ich die Zutaten von PROMO, aber man sagte mir, dass man alles auch in russischen Läden bekommt. Da werde ich das nächste Mal schauen.

     

    Zutaten:

     

    Man nimmt nun einen großen Topf, stellt beide geschlossene Milchdosen hinein und gießt Wasser bis zur Oberkante hinzu. Ein Deckel kommt auf dem Topf, und alles zusammen wird für 4 Stunden gekocht.

    Dann nimmt man die sehr heißen [ ! ] Dosen heraus und hat bereits das leckere Caramel. Das sieht so aus

    und schmeckt fantastisch

     

    Vorsichtig löffelt man das Caramel in eine Schüssel, und lässt es außerhalb des Kühlschranks ca 2 Stunden abkühlen.

    Die weiche Butter wird so lange geschlagen, bis sie weißlich aussieht.
    Jetzt wird das Caramel löffelweise untergerührt.

    Auf einem langen Stück Backpapier legt man eine Waffel und bestreicht sie mit der Creme. Die großen Waffel-Vertiefungen sollten nach oben zeigen, damit mehr Platz für die Füllung ist.

     

    Danach kommt die nächste Waffel genauso obenauf, und wird wieder beschmiert.
    Es ist nicht schlimm, wenn seitlich etwas Creme heraus quillt. Das kann man später über den gesamten Rand verteilen.

     

     

    Das Backpapier wird nun über den Waffelkuchen gefaltet und mit Tesa o.ä. festgeklebt.
    So muss alles noch wenigstens 3 Stunden ruhen, und es soll ja zwischenzeitlich kein Staub oder Flusen irgendwo anpappen.

    Vor dem Schneiden lege ich alles noch für kurze Zeit in den Kühlschrank. Das macht es einfacher, weil die Caramelbutter nicht so schnell verrutschen kann.

    In kleinen Rauten geschnitten sieht alles besonders lecker aus.

     

     

    Guten Appetit 

     

    lg Archi

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