• Category Archives auf der suche nach was ist grün
  • Vollmond

     

    Heute Nacht ist Vollmond.
    Er steht im Sternzeichen Wassermann.

    Bereits am Dienstag kurz nach 23 Uhr
    hatte BG mit einer anderen Cam-Einstellung versucht möglichst nah zu ihm zu kommen.

    Es ist ihm gelungen,
    man sieht selbst Hügel/Berge und einzelne Krater.

    Mond,1 Tag vor Vollmond am 18.08.2016

    Zu den Einstellungen schreibt er selber etwas im Kommentar.
    Das ist sein Gebiet.
    BG macht die Bilder, ich die eventuell erforderliche Bildbearbeitung und Videos.

     

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    PS – Es gab ein neues WordPress, dass ich aktualisieren muss.Nach der Blogsicherung werde ich versuchen upzudaten.Erfahrungsgemäß wird mein Blog darum zeitweise nicht erreichbar sein.Danach kommt das Chaos mit meinem Hoster …Ich hoffe, der kriegt das diesmal schneller hin.
    bleibt mir treu

    Eure Archi

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  • Riesenstabschrecke_Achrioptera fallax

     

    Im Maximilian Park in Hamm gibt es auch einige Schrecken zu sehen.

    Achrioptera fallax_Riesenstabschrecke_© Archimeda1

    Dieses hübsche, nachtaktive Tierchen ist eine männliche Riesenstabschrecke.
    Sie kommt ursprünglich aus dem Norden von Madagaskar und wird bis zu 17 cm lang,
    lebt leider nur bis zu ca 8 Monate.

    An der Oberseite der Stabschrecken befinden sich zwei rötliche Flügelchen, mit der sie bei Gefahr warnen und abschrecken. Diese sind in ruhiger Position [ weißliche Rückenstelle ] nicht zu sehen.
    Da sie an verschiedenen Körperregionen Dornen haben,
    sollte man sie nicht ärgern, wenn man sie anfasst.

    Stabschrecken können nicht fliegen, sind aber recht schnell und sehr beweglich, wenn sie laufen und klettern.

    Achrioptera fallax_Riesenstabschrecke_2 © Archimeda1

    Das beigefarbene Weibchen ist wesentlich größer und dicker, kann bis zu 2 Jahre alt werden. 

    Stabschrecken fressen u.a. Beerenblätter, wie zB Himbeer, Brombeer, Eiche und Eukalyptus, wenn sie es zur Verfügung bekommen, Salal (kennt man aus der Blumenbinderei), Euphorbienblätter, und in Gefangenschaft auch Salate.

    Das nächste Bild ist ein wenig unscharf, aber auch recht selten zu sehen.
    Ein Männchen begattet scheinbar das große Weibchen.

    DCIM100MEDIA

    Die Riesenstabschrecke_Achrioptera fallax muss nicht unbedingt ihre Eier befruchtet bekommen.
    Ab und an sind manche von ihnen parthenogenesefähig, d.h. sie kann sich ohne Männchen vermehren.
    Die Jungtiere sind dann viel weniger, und haben auch weniger Überlebenschancen. Es ist anzunehmen, dass sie sich in einer Evolution befinden.

    Parthenogenese gibt es auch bei vielen Urtierchen, wie zB Daphnien, Fadenwürmer, Läuse, Käfer und Insekten.
    Bei Bienen entsteht eine Drohne, wenn die Königin ein unbefruchtetes Ei abgibt.

    Parthenogenesegeborene sind Klone, das Abbild ihrer Mutter.

    Man kann nur hoffen,
    dass die Pharmaindustrie nicht irgendwann eine DNA-Struktur für Menschen nutzt,
    und die Frauen noch größenwahnsinniger werden, wie es manche bereits jetzt schon zu sein scheinen.
    Ich denke an Frauenquote, weibliche Kanzlerinnen etc.
    Das wäre doch wohl schrecklich, wenn es keine Männer mehr gäbe

     

    Alles Gute Euch

    lg Archi

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  • Mammutbaum_Sequoioideae

     

    Im Park mit dem -> Blonden Küken
    gibt es noch so viel zu sehen.

    Unter anderem sind dort mehrere Mammutbäume.

    Das folgende Bild zeigt die Größe eines jungen Baumes.

    Sequoioideae_Mammutbaum_© Archimeda1

    Das Bäumchen in der Mitte ist bereits wesentlich größer, als die Trauerweide auf der rechten Seite.
    Es ist wohl der Küsten-Mammutbaum [ Sequoia sempervirens ],
    denn die typische Blattform ist gut ersichtlich.

    Sequoioideae_Mammutbaum_Laub_© Archimeda1

    Mammutbäume gehören zur Familie der Zypressengewächse.
    Die Blätter sind je nach Art unterschiedlich.

    Dieser Küsten-Mammutbaum wird über 100 m hoch, bekommt im ausgewachsenen Zustand einen Stamm-Durchmesser von über 5 m.
    Die Rinde des Baumes ist bis zu 30 cm dick, und fühlt sich lauwarm an.

    Der Stamm hat darum eine so dicke Rinde/Borke, weil er in seiner natürlichen Umgebung [ Nordamerika ] viele Waldbrände aushalten muss.
    Die Früchte können nur auskeimen, wenn sie verbrannt werden.
    Bei jedem Waldbrand nutzen sie die fruchtbare Asche um sich vervielfältigen zu können,
    denn andere Bäume haben kaum eine Möglichkeit dazu.

    Stamm vom Jung-Mammutbaum, ca 2 m Fußnähe

    Sequoioideae_Mammutbaum_Stamm_© Archimeda1

    Ich würde gerne mal einen Riesen-Mammutbaum sehen und fühlen.

    Ein Snippet habe ich dazu

    Snippet_nationalgeographic_de

    Quelle

     

    meine Gedanken :

    [ Johann Wolfgang von Goethe ]

    Wir werden geformt und gestaltet durch das, was wir lieben

     

    Allles Gute Euch zum Freitagabend

    lg Archi

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  • Geschafft_Kanada-Wildgänse kann man auch anstreicheln

     

    Branta canadensis_Kanada-Wildgans © Archimeda1

    Nach etlichen Wochen ist es mir gelungen die Wildgänse so nah zu mir zu bringen,
    dass ich sie mit der Hand füttern kann.

    Das ist nicht so einfach, wie man es sich vorstellt,
    denn diese Tiere sind oft ziemlich ärgerlich, wenn man ihnen zu Nahe kommt.
    Sie fauchen dann wie Katzen, und hacken auch nach den Händen.

    Eine ausgewachsene Kanada-Wildgans wird etwas über 1 Meter groß,
    dabei hat das Männchen um die 6 Kg, das Weibchen ca 4,5 Kg Gewicht.
    Die Flügelspanne liegt bei etwas über 1,80 m.

    Wenn man anfängt zu füttern passen die Elterntiere derzeit auf und fressen nichts.

    Das Weibchen ist immer bei den Jungtieren,
    während das Männchen ein wenig abseits steht und die Person fixiert, die füttern möchte.

    Die Jungtiere fühlen sich beschützt und haben die angebotenen Körner-Haferflocken sofort vernascht.

    Ich wollte aber die Eltern füttern,
    und das ist mir auch gelungen.

    Nachdem ich ihr Gebiet näher betreten hatte wurde zuerst mächtig gefaucht.
    Rechtsseitig sieht man das schimpfende Männchen,
    während die Gänsemutter interessiert ist.

    Handfütterung der Kanada-Wildgans © Archimeda1

    Das Männchen hackte bald heftig in meine Hand, aber es tat mir nicht weh.
    Ich habe ein anderes Schmerzempfinden, darum  würde ich von einem privaten Versuch abraten,
    weil alleine der Flügelschlag zu Brüchen bei Menschen führen kann – so wie auch bei Schwäne.

    Schon nach kurzer Zeit entschieden sich beide Gänse die Haferflocken zu probieren.

    Es scheint zu schmecken.

    Kanada-Wildgans_Fütterung © Archimeda1
    Das Anstreichelbild kommt ein wenig später.
    BG konnte das Objektiv nicht so schnell wechseln.

     

    Alles Liebe Euch

    Archi

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  • Vögeleien in Lünen

     

    Durch Zufall haben wir in Lünen einen kleinen versteckten Park entdeckt,
    in dem noch die Kanada-Wildgans ungestört leben darf.
    Dieser Park wurde von einem Kleingartenverein gegründet,
    und sie sorgen mit ihrem eigenen Einkommen dafür,
    dass die Stadt Lünen dort sauber hält.

    Jeden Tag von 8-13 Uhr sind dort 1€-Jobber beschäftigt.
    Das persönlich finde ich nicht gut,
    aber die angetroffenen Arbeiter sind nach ihrer eigenen Aussage,

    nach meiner Anfrage, sehr glücklich dort arbeiten zu dürfen.
    Ich kann das verstehen, denn es ist dort wunderschön.

    Die Kanadagans gilt als Wildtier, dass eine Menge Dreck machen soll.

    Sie wird in vielen Städten bekämpft,
    d.h.
    abgeschossen oder durch Falkner vertrieben.

    Da ich keinen auffälligen Schmutz gesehen habe,
    und mich gerade Wildtiere und ihr Verhalten interessieren,
    habe ich mir vorgenommen, sie näher kennenzulernen.

    Über mehrere Wochen waren wir in diesem kleinen Park,
    und ich habe versucht sie ein wenig an uns zu gewöhnen.

    Das nachfolgende Video zeigt verschiedene Abschnitte der Tage/Wochen –
    und man sieht deutlich,
    dass diese angeblich >wilden, dreckige Tiere< besonders liebenswert sind,
    und dass diese Kanada-Wildgänse uns später erkennen konnten,
    und uns vertraut haben.

    Später kamen sogar noch Enten dazu.
    Es war ein fröhliches Gewimmel.

    Selbst die Mutter-Ente mit ihrem blonden Küken kam zum Fressen.

     

    meine Gedanken :

    Wildtiere gibt es nicht.
    Wild ist der Mensch alleine,
    mit seiner Machtgier, seinem Unverständnis zu allem,
    was ihm fremd ist.

    © Archimeda1

     

    Nachtrag

    Entenfütterung

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