Sehr lange habe ich überlegt, ob ich diese beiden Standpunkte gegeneinander stellen kann.
Ich bin zur Überzeugung gekommen, dass es mein persönliches Muss ist.
Obdachlose gibt es sehr viele in DD, und ich gab gerne einen oder mehrere Euro, wenn sie bettelnd vor den Einkaufsläden standen.
Ich erinnere mich an einen jungen Mann, der in zitternder Kälte seinen Becher hingehalten hatte,
und dabei die Obdachlosenzeitung verkaufte.
Über 2 € freute er sich sehr, kaufte sich danach ein Brötchen und ein wenig Käse.
Ich erinnere mich des Weiteren an einen sehr alten Mann in Essen/NRW,
der beim Weihnachtsmarkt nur einfach da stand und wartete.
Nach Erhalt von 10 € ging er sich eine Flasche Rotwein kaufen.
Da ich das beobachtet hatte,
fragte ich ihn, warum er sein Geld nun in Alkohol umgesetzt hatte.
Er antwortete beschämt : ” Ich wollte diese Nacht nicht erfrieren “
Bei den Einkaufgeschäften sitzen [ hier ] nur noch bettelnde Kinder und Rumänen.
Ein Mann hatte ein Pappschild in der Hand.
Darauf stand : ” Ich habe Hunger”
Daneben lag eine gut gefüllte frische Brötchentüte.
Warum will er diese nicht essen, wenn er doch Hunger hat ?
Da würde ich nie etwas spenden.
Zu dieser Zeit scheint so,
dass selbst die Obdachlosenzeitung nur noch von Ausländern verkauft wird.
Wo früher deutsche Wohnungslose ihr weniges Einkommen, durch den Verkauf von ihrer Zeitung, ein wenig Geld bekamen,
scheint dieser > Einnahmemarkt < bereits umverteilt zu sein.
Ich möchte nun gegenüberstellen
” Flüchtlinge “, die sich selber bedienen
Videolink
Obdachloser, der überraschend Geld bekommt
Videolink
meine Gedanken :
Ich kenne verschiedene EX-Obdachlose,
die mehr Hirn zu haben scheinen,
als manche unserer Politiker.
Heute sind sie wieder Menschen, die akzeptiert wurden.
Es fragt sich nur,
ob sich das akzeptieren gelohnt hatte,
denn sie verlieren sich gerade darum in der Rechtslosigkeit.
© Archimeda1
*****************************************