• Category Archives Netz[p]fundstücke
  • Hallo Gutmenschen_Eure Hölle ist gesichert

     

    [  A. Calderon  ]

    Ein guter Mensch am Höllentor

    Die Hölle war total überfüllt und noch immer stand eine lange Schlange am Eingang. Schließlich musste sich der Teufel selbst heraus begeben, um die Bewerber fortzuschicken. “Bei mir ist alles so überfüllt, dass nur noch ein einziger Platz frei ist”, sagte er. “Den muss der ärgste Sünder bekommen. Sind vielleicht ein paar Mörder da?” Und nun forschte er unter den Anstehenden und hörte sich deren Verfehlungen an. Was auch immer sie ihm erzählten, nichts schien ihm schrecklich genug, als dass er dafür den letzten Platz in der Hölle hergeben mochte.

    Schließlich sah er einen, der er noch nicht befragt hatte. “Was ist eigentlich mit Ihnen – dem Herrn, der da für sich allein steht? Was haben sie getan?” “Nichts”, sagte der Mann, den er angesprochen hatte. “Ich bin ein guter Mensch und nur aus Versehen hier. Ich habe geglaubt, die Leute ständen hier um Zigaretten an.” “Aber sie müssen doch etwas getan haben”, sagte der Teufel. “Jeder Mensch stellt etwas an.”

    “Ich sah es wohl”, sagte der gute Mensch, “aber ich hielt mich davon fern. Ich sah, wie Menschen ihre Mitmenschen verfolgten, aber ich beteiligte mich niemals daran. Sie haben Kinder hungern lassen und in die Sklaverei verkauft; sie haben auf den Schwachen herum getrampelt und die Arme zertreten. Überall um mich herum haben Menschen von Übeltaten jeder Art profitiert. Ich allein widerstand der Versuchung und tat nichts.”

    “Absolut nichts?” fragte der Teufel ungläubig. “Sind sie sich völlig sicher, dass sie das alles mit angesehen haben?” Vor meiner eigenen Tür”, sagte der gute Mensch. “Und nichts haben sie getan?” wiederholte der Teufel. “Nein!”
    “Komm herein, mein Sohn, der Platz gehört dir!”

    PS

    Mein KH war leider doch ein wenig unangenehm lang. Ich bin noch ziemlich KO, aber Unkraut gibt es ja nicht. Es sind alles Wildkräuter. Mein Wildkraut ist morgen um 11 Uhr wieder im KH – macht aber nichts. Ich schaff das schon.

     

    Danke, dass Ihr weiter gelesen habt.

     

    lg Archi

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  • Mc Donald´s gibt es immer noch

     

    Ich hatte im Vorblog mehrmals über Mc Donald´s geschrieben, und im November 2011 über das Gutschein-Chaos.

    klick-> Mc Donald´s Gutschein-Ärger/irreführende Werbung

    Ich habe nun einen Netzfund zugeschickt bekommen und ich glaube dass sich noch andere Menschen mit ähnlicher Situation befasst hatten, und sich darum eine nette Geschichte haben einfallen lassen.

    Ich wünsche Euch viel Spaß bei diesem Netzfund 🙂

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    Vorhin bei Mc Donalds

    “Haben Sie etwas vom Huhn?”

    Aus dem Lautsprecher ertönt ein schwer verständliches Wort, das aber eindeutig mit “…icken” endet. Ich antworte:
    … … …
    “Später vielleicht, zunächst möchte ich etwas essen.”

    Etwas lauter tönt es zurück:

    “SCHICKEN!”

    Ich kann es mir nicht verkneifen:

    “Nein, ich würde es gleich selbst abholen.”

    Eine kurze Pause entsteht, ich stelle mir belustigt die genervte Visage des McKnecht vor. Als die Sprechpause zu lang zu werden droht sage ich:

    “Ach so, Sie meinen Chicken! Nö, lieber doch nicht. Haben Sie vielleicht Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen?”

    “Hamburger?”

    fragt mein unsichtbares Gegenüber zurück. Der Wahrheit entsprechend erwidere ich:

    “Nein, ich bin von hier. Aber hat das denn Einfluß auf meine Bestellung?”

    “Wol-len Sie ei-nen H-a-m-b-u-r-g-e-r?”

    “Jetzt beruhigen Sie sich mal! Ja, ich nehme einen.”

    “Schieß?”

    “Stimmt, hatte ich nach meiner letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, ich denke, ich kann es erneut riskieren.”

    Der Stimminhaber beginnt mir ein wenig leid zu tun. Er kann ja nichts für den Job. Aber ich ja auch nicht…

    “Ob Sie KÄÄÄSE auf dem Hamburger möchten!?”

    “Ah ja, gern. Ich nehme einen mittelalten Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht angeschmolzen.”

    Ob die nächste Ansage aus dem Lautsprecher “Sicher doch” oder “A…loch” lautet, kann ich nicht exakt heraushören. Deutlicher jedoch erklingt nun:

    “Was dazu?”

    “Doch, ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen frittierten Kartoffelstäbchen.”

    “Also Pommes?”

    “Von mir aus auch die.”

    “Groß, mittel, klein?”

    “Gemischt. Und zwar jeweils genau zu einem Drittel große, mittlere und kleine.”

    “WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN?”

    Diese, wiederum sehr laut formulierte Frage, verstehe ich klar und deutlich. Sie verlangt eine ehrliche Antwort:

    “Falls das die Bedingung ist, hier etwas zum essen zu bekommen: Ja. Also: Machen wir weiter?”

    Die Stimme schnauft kurz und fragt:

    “Gut, gut. Etwas zu den Pommes?”

    “Ein schönes Entrecôte, blutig, und ein Glas 1996er Spätburgunder, bitte.”

    “ICH KOMM DIR GLEICH RAUS UND GEB DIR BLUTIG!!!”

    “Machen Sie das, aber verschütten Sie dabei bitte nicht den Wein.”

    “Schluß jetzt, Schalter zwei, vier Euro fünfzehn!”

    Schon vorbei. Gerade, als es anfängt, lustig zu werden. Aber ich habe noch ein As im Ärmel. Ich zahle mit einem 200-Euro-Schein. “Tut mir leid, aber ich hab’s nicht größer.”

    PIEP! …

    Freundlich werde ich ausgekontert: “Kein Problem.” Mit kaltem Blick lässt ein bemützter Herr mein Wechselgeld auf den Stahltresen klappern. Nicht mit mir, Freundchen!

    Ich will den Triumph! Zeit also für’s Finale:

    “Kann ich bitte eine Quittung bekommen?” frage ich überfreundlich. “Ist ein Geschäftsessen.”

    Es ist Wochenende *hüpf*   :good:
    Alles Gute Euch  :rose:

     

    lg Archi

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  • Fast-Food_schnell weg

     

    Vor einigen Wochen waren wir seit früh morgens unterwegs, und wollten später ein wenig außerorts frühstücken.

    ‘Ein belegtes Brötchen auffer Kralle’, sagt man wohl hier.

    In BG´s Nähe ist ein Hellweg-Baumarkt und vorne am Eingang eine Bäckerei von der Firma Kamps.
    Es ist da super sauber. Wir haben uns dort schon öfters etwas für unterwegs mitgenommen und waren immer sehr zufrieden.
    Das letzte Mal war allerdings so dermaßen miese, dass ich reichlich genervt war.

    Es ging um ein schlichtes Normalbrötchen mit gekochtem Ei, ohne Salat.
    Da ich nur Frisches essen darf bat ich die Verkäuferin mir ein neues Brötchen zu beschmieren. Sie fragte noch, ob mit oder ohne Mayonnaise, und ich sagte “mit”.

    BG suchte sich derweil ein anderes Leckerchen aus, die Verkäuferin tat mein Brötchen dazu, und schon waren wir wieder im Auto.
    Ich holte mein Brötchen aus der Tüte, denn ich hatte Hunger.
    Es sah genial aus, schmeckte aber gar nicht.
    Es war so trocken, dass selbst das Ei wieder zurückschlüpfen wollte.
    Ich klappte das Ding auseinander und schaute mir das Desaster an.
    Auf dem Brötchen war keine Butter, in der Mitte ungefähr einen halben Teelöffel Majo, und das Ei war in dicken Schichten irgendwo dazwischen.

    Ich drückte BG sein Brötchen in die Hand, packte meines in die Tüte und ging zum Geschäft zurück.
    Ich zeigte der Verkäuferin das auseinander geklappte Unding und fragte wo denn die Butter wäre, und warum das Teilchen so wenig Majo hätte.
    Sie fuhr mich barsch an, dass ich hätte sagen sollen, wenn ich Butter hätte haben wollen, und die Majo wäre wohl ausreichend, und das Ei läge eben so, wie es zu legen hätte.
    Ich habe ihr das Brötchen auf der Theke gelassen.
    Den Rest erspare ich Euch und mir selber, denn ich lasse mich niemals barsch ansprechen, auch nicht von einer integrierten Türkin.
    Die fertigen Brötchen von Kamps sind sehr teuer, und bei dem Preis erwarte ich Qualität.

    Aus dem Hinterzimmer kam bald darauf der Fahrer, der für Frischware sorgt.
    Er hatte wohl mitbekommen, was vorgefallen war, schrieb etwas auf einen Zettel und fuhr wieder ab.
    Wenn ich nun nach Hellweg gehe und in diese Bäckerei schaue sehe ich voll ausgewechseltes Personal. Bis ich allerdings wieder Vertrauen zu diesem Geschäft habe wird es noch ein wenig dauern.

    Ich habe noch einen Netzfund
    Die kommenden Bilder sind wirklich krass.

    Nicht ganz so schlimm war es bei Kamps, aber sehr ähnlich

    Was uns zu Ostern noch überraschen könnte 😉

    Quelle

     

    Ich hüpfe noch schnell durch Eure Blogs und beantworte die Mails.
    Danach bin ich in die Heia  :rose:

     

    lg Archi

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  • Der Engel an der Brücke

     

    [ Paula Meux ]

    Der Engel an der Brücke

    Ich traf auf meinem Weg einen jungen Mann, der ging auf und ab.
    Ich fragte, was er denn mache und er schaute mich an.

    Seine Augen waren voll Trauer und auch voll Wut. Sein Körper war geschwächt und doch konnte er nicht ruhen.
    Auf seinen Schultern lastete ein großes Paket – hier und da waren ein paar Löcher, wo wohl ein Stück des Inhalts fehlte; dennoch schien es dadurch nicht minder schwer.

    Ich fragte, warum er denn nur ständig auf und ab gehe?
    Er sagte, dass er gerne über diese Brücke gehen wolle, um auf die wunderschöne Insel gegenüber der Schlucht zu gelangen, doch er wage es nicht, denn seine Last sei so schwer und die Brücke, die er passieren müsse, mache keinen stabilen Eindruck.
    Ich fragte ihn, warum er denn die Last nicht ablegen würde, dann könnte er doch ohne weiteres die Brücke passieren.
    Er schaute mich entgeistert an – ohne sein Gepäck???
    Nein, das ginge nicht!
    Ich fragte ihn, was denn so Wichtiges in diesem Paket wäre, dass er es denn nicht hier lassen könne.
    Er lächelte und sagte stolz – es ist meine Vergangenheit.

    Er ging auf und ab – sehnsüchtige Blicke folgten dem Weg auf diese wunderschöne Insel – mit Blumen und Früchten und frischem Wasser. Er war wirklich geschwächt, so bot ich ihm Wasser an – dankend trank er.

    Ich fragte, ob er seine Last absetzen möge und auf die Insel gehen wolle.
    Vehement verneinte er – auf keinen Fall würde er seine so kostbare Vergangenheit absetzen, nur, um auf die Insel zu gelangen – es müsse doch schließlich auch einen anderen Weg geben.
    Wir schwiegen.
    Ich meinte, wenn seine Vergangenheit leichter wäre, so könne er sie vermutlich mit auf die Insel nehmen. Doch wäre sie leichter, so wäre sein Eigengewicht weitaus mehr und so könnte er sowohl mit, als auch ohne Vergangenheit diese Brücke nicht passieren. Dadurch jedoch, dass er nun so lange gegangen sei, mit dieser Last, sei er selber davon so leicht geworden, dass er die Brücke passieren könne, würde er seine Last absetzen.
    Er schaute mich erstaunt an – „Es ist also die einzige Möglichkeit diese Brücke zu überqueren?“ fragte er.
    Ich schwieg.
    Er dachte nach.
    Dann fragte er mich, ob ich denn kurz für ihn seine Vergangenheit tragen könnte, da er das Paket ungern in den Staub stellen wolle. Er würde jedoch gern einmal auf die Insel gehen, um zu schauen, ob sich denn der Tausch auch lohnen würde.
    Ich sagte, dass er gern auf die Insel gehen könne, doch ich würde ihm seine Last nicht abnehmen.
    Ich zeigte auf den Haufen neben der Brücke und sagte: “All das ist Vergangenheit von vielen anderen, die auch zuvor wie du unentschlossen waren. Es ist deine Entscheidung – wohin es dich trägt.”
    Und seit er über die Brücke lief, ruht neben seiner Vergangenheit die Vergangenheit vieler anderer glücklicher, freier Menschen!

     

    Ich wünsche Euch einen schönen Freitagabend

    lg Archi

     


  • Wie kann man diesen Umstand beenden ?

     

    [ Netzfund ]

    Rätsel 1
    Aufgabe:

    Du hast folgendes Problem:

    A.) Du sitzt am Steuer eines Autos und hältst eine konstante Geschwindigkeit.

    B.) Auf Deiner linken Seite befindet sich ein Abhang.

    C.) Auf Deiner rechten Seite befindet sich ein Feuerwehrauto und fährt
    die gleiche Geschwindigkeit wie Du.

    D.) Vor Dir befindet sich ein Schwein, das eindeutig größer
    ist als Dein Auto.

    E.) Dich verfolgt ein Hubschrauber auf Bodenhöhe.

    F.) Das Schwein und der Hubschrauber haben exakt Deine
    Geschwindigkeit.

    Frage:
    Was unternimmst Du, um dieser Situation gefahrlos
    zu entkommen???

    PS: Lösung steht weiter unten…
    Aber erst nachdenken UND es gibt eine einfache Lösung!
    Alle vorgenannten Daten reichen zur Lösung aus!!!
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    >Na, nicht schummeln, erst NACHDENKEN!
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    >Ne, nee, erst denken . . .
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    Warte, bis das Kinderkarussell anhält und steig einfach ab!!!

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    In eigener Sache

    Die Autorin ist Sonja Bartl

    die leider schon am 01.02.2013 von dieser Welt gegangen ist.

    Ich habe einen ziemlich schlecht abgewandelten Text im Internet gefunden,
    und ich finde –
    das ist echt eine Sauerrei.
    Auch bei Menschen, die nicht mehr unter uns verweilen gilt das Urheberrecht.
    Denkt mal darüber nach,
    ob Ihr wollt, dass man Eure Gedanken einfach abkupfert und als eigene Geschichte bringt, nur mit dem Zusatz, dass der Autor, Verfasser unbekannt wäre.
    Bei fast allen Geschichten und Bilder findet man mit Leichtigkeit den Ursprung.
    Dazu gehören auch Poster, Postkarten und ähnliches, und sehr oft findet man im Impressung die Nutzungsrechte.
    Es gibt nur einige wenige Texte, die schon so lange im Umlauf sind, dass man nicht mehr weiß, wer sie geschrieben hat.

    Nehmt mehr Rücksicht auf das Gedankengut anderer.

    Archimeda1

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