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In diesem Waldstück liegt noch etwas sehr Schönes verborgen.
Es tummeln sich dort in einem riesigen Gebiet Damhirsche, oder auch Damwild, denn Hirsche mit Geweih hatte ich nicht sehen können.
Da fehlt nicht ein M, sondern das Dam kommt nicht vom Damm, sondern von seinem zoologischen Namen Dama dama.
Es gibt zwei Unterarten.
Den Europäische Damhirsch Dama Dama dama, dazu der Mesopotamische Damhirsch Dama dama mesopotamica.
Es gibt noch eine ähnliche Hirschart.
Sie heißt Sikahirsch; u.a. an der Fellzeichnung kann man sie gut auseinanderhalten.
Beim Sommerwild hat das Sikawild überall weiße Punkte, das Damwild hat den charakteristischen weißen Streifen, rechts und links unten an der Bauchseite.
Das Damwild hat beim Sommerfell, zusätzlich zu den weißen Punkten und dem weißen Strich, von der Schwanzspitze bis zum Halsanfang meistens einen dunklen Strich, den sogenannten Aalstrich. Dieser heißt so, weil Menschen meinen, wirklich Alles mit irgendetwas anderem zu vergleichen zu müssen. Schwarz, lang, dünn – Aal, sehr tiefsinnig.
Das Winterfell beider Arten ist grau und dunkel.
Es gibt natürlich noch viele andere Unterscheidungsmerkmale, die ich später auf meiner anderen WebSite erklären werde. Sie ist noch nicht veröffentlicht, wird dann eine kleine Enzyklopädie für Naturfreunde. Bilder, Text, fertig. Ein simples Nachschlagewerk für Naturfreunde. Das wird aber noch dauern, zumal ich noch mit hohem Fieber kämpfe. Ich bin aber entschlossen zu gewinnen. Also keine Sorge.
Noch einmal zum Damwild
Die Körperlänge beim Männchen ist ca 230 cm mit einem Gewicht von ca 100 kg, dazu eine Geweihlänge von ungefähr 90 cm und einer Schwanzlänge von ca 20 cm.
Das Weibchen wiegt nur ca 50 kg.
Damwild hat außer dem Menschen nur einen Feind. Das ist der Wolf. Schließlich muss er auch fressen, und dieses Wild scheint ihm besonders lecker.
Damwild springen mit 4 Pfoten gleichzeitig hoch, können dadurch gut flüchten. Außerdem wehren sie sich vorzüglich mit den Vorderpfoten. Dadurch kommt es beim Wolf oft zu Knochenbrüchen und er stirbt selber. Ihr seht also, dass es nicht der böse Wolf ist, der so ein süßes Geschöpf frisst. Er hat nur Hunger, das Wild wehrt sich. Ein ganz natürlicher Vorgang.
Damwild sind reine Vegetarier und Wiederkäuer, wie Kühe – kommen mit rohfaserreiche und nährstoffarme Kost gut zurecht. Sie sind sehr genügsam, schädigen keine Baumrinden.
Das ideale Waldtier.
Solange es noch gibt …
Viel Spaß mit einem weiteren Video von mir
Eure Archi
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