Das Naturkundemuseum in Dortmund- 1. Einleitung

 

Nach 6 Jahren Bauzeit hat es Dortmund dann doch noch geschafft sein Museum wieder zu eröffnen und dafür hat es dann auch einen neuen Namen bekommen =>

Aus ‘Museum für Naturkunde’ wurde im September 2020 stolzer Weise das ‘Naturmuseum Dortmund’

Manchmal weiß ich auch nicht mehr, was ich noch zur Entschuldigung solcher Untaten schreiben könnte. Wenn man nur mal bedenkt, was allein die Änderungen der Prospekte, Anzeigen und Werbung kosten, ist der Begriff begriffstutzig bereits erklärt. Das Gesamtprojekt kostete bereits 7,3 Millionen Euro – bis zum Richtfest … der Rest folgte, wie beim BER kleckermäßig.

 

 

 

Das Gebäude ist flach, wie in DD alle teuren, und jetzt auch die neuen Bauten, weil es ja in DD [ angeblich ] keinen Schnee gibt. Da glaubt man tatsächlich noch dran.

Sollte es allerdings mal echt wirklich viel Schnee geben, hätte ganz Dortmund ein enormes Problem, weil alle Flachdächer einsacken würden. Oben nämlich wegen dem Gewicht und unten, wegen dem Grundwasser. Bis dahin hat man aber so viele Sklaven, die man dann vorher im Winter zum wegschaufeln dachwärts senden kann.

 

Nun, der erste Beitrag sollte ja nicht schlecht sein. Trotz dem ganzen Chaos war ich angenehm überrascht.

Ganz am Eingang steht ein riesiger Förderturm

 

 

Solche Artefakte der Industriekultur finde ich immer spannend. Ich habe nach einem alten Bergbaueingang gesucht. Nix.

Der Grund ist, dass es ‘nur’ ein Kunstobjekt und der Künstler unbekannt sei. Es gibt eine Kunstwerknummer -> 44145-010 – Dieses Gerüst ist 11 Meter hoch und stammt aus dem letzten Blei-Zink-Bergwerk im Bergischen Land.

Der Eintritt ist kostenlos. Das Personal war sehr nett.
Wir waren früh da und konnten darum viele Bilder machen bevor die Nordstadtschüler das Museum überbevölkern konnte.

Wenn der erste Eintrag für DD’ ler nicht eben positiv ausgefallen ist, liegt es wohl daran, dass manche Menschen keine Wahrheit vertragen können.

Wer es bis zu diesem Augenblick aber geschafft hat, kann mit uns ins Innere des Museums vorkriechen –
und da gibt es wirklich Erstaunliches zu sehen.

 

Nächstes Bild bitte unbedingt mit 1-2 Klick vergrößern

 

Bleibt also dran. Es wird wirklich sehr interessant. Anders, aber trotzdem spannend.

 

lg Archi

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4 Responses to Das Naturkundemuseum in Dortmund- 1. Einleitung

  1. Dortmunder Bautätigkeiten sind immer für eine negative Überraschung gut.

    6 Jahre ist fast Rekord. Nur die Ägypter haben für ihre Pyramiden länger gebraucht.

    Was aber entstanden ist, ist wirklich was Feines.

    BG

     

  2. Hallo Uli,

    mal abgesehen von den Kosten meine ich, dass der Förderturm doch direkt von einem konkreten Bergwerk stammt. Dann dürfte das aber kein Kunstobjekt sein, weil es nicht von einem Künstler geschaffen worden ist. Oder? Das erste Bild vom Inneren ist toll. das erweckt Spannung und Neugierde.

    LG Joachim

  3. Hallo Joachim

    Der Förderturm stammt aus dem letzten Blei-Zink-Bergwerk im Bergischen Land. Vielleicht war es die Kunst denen das abzuquatschen 

    Manche Sachen waren tatsächlich sehr interessant. Ich habe im Moment leider nicht viel Zeit zum schreiben, aber ich versuche was ich kann.

    lg Uli