Die Blödheit der bunten Vielfalt_Schweine sind schweinisch

 

Als Vorwort möchte ich eine kurze Geschichte von einem türkischem Freund ‘Orha..’ erzählen.

In manchen Gebieten der Türkei ist es sehr heiß, und das geschlachtete Schwein verdarb viel schneller als andere Tiere. Viele Menschen starben an einer Lebensmittelvergiftung, zumal auch das Grund- eher Brunnenwasser durch das ablaufende Blut verunreinigt wurde.
Darum sollten alle Muslime niemals Schweinefleisch essen, und auch niemals mit dem Blut in Kontakt kommen.

Hi Orha …

Das ist eine logische und vernünftige Erklärung, die wohl jeder verstehen kann   :bye: 

Schwein wurde also nicht als Fleisch verboten, sondern aus Sicherheitsgründen.

Dieser Sicherheitshinweis ist mit den heutigen Kühlmöglichkeiten nicht mehr erforderlich, aber die Ahnen-Sagen zum verderblichem Schwein wurden von Generation zu Generation weiter gegeben –
und zwar so lange –
bis Islamextremisten das Schweineverbot ihrer Religion zugefügt hatte.
Hunger macht gefügig, und Verbote, die nicht eingehalten werden, kann man bekämpfen …

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Irgendwelche Schönredner*innen aus dem Wessiland waren dann der Meinung, dass man dieses Vorurteil der Schweineuntauglichkeit in soweit unterstützen muss,
dass eine selbstständige Ernährungskultur der eigenen Bevölkerung nicht mehr zugestanden werden kann, wenn doch der muslimische Glaube schon überhändig ist.

In Kindergärten und Schulen lutschen die Kiddis bereits an Salatblätter oder futtern Lebendausgeblutendes.

Totes Essen schreit nämlich nicht mehr …

… oder doch ? …

 

Bericht folgt …

lg Archi

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7 Responses to Die Blödheit der bunten Vielfalt_Schweine sind schweinisch

  1. Das Interessante dabei ist, dass im Koran nirdgens erwähnt wird, dass der Verzehr von Schweinefleisch verboten ist.
    Ich habe mich mehrfach mit einem gebildeten Moslem unterhalten und der sagte, dass der Koran das Schwein nicht verbietet, geschweige denn erwähnt.
    Schweinefleisch sei aus Tradition unerwünscht, aber wenn man nicht anderes hätte, könne man Schwein getrost essen ohne das … sauer ist.

    BG

    PS: Es gibt keine größen Lügner als Prediger und Politiker.

    • Ich kann nicht nachvollziehen, was ‘dein gebildeter Muslim’ gesagt hat.

      Zur Tradition hatte ich im Eintrag geschrieben.

      Wenn der Westen dem Essensverhalten der Religionsgeber nachgibt, heißt das nur, das sich der Westen unterordnet,
      und die anstehende Frage ist nur noch nach dem Warum.

      Archi

  2. Guten Morgen Uli,
    das Schwenefleischessen lääst sich auch aus einer anderen Sicht betrachten: Schweinefleisch für den Massenkonsum wird hauptsächlich in den Supermärkten verkauft. Lieferanten für diese Märkte sind die Betreiber der Massentieranlagen. Was wäre, wenn alle muslimischen Zuwanderer das religiöse Verbot ignorieren und sich den christlichen Abendland-Essgewohnheiten anpassen würden? Die Betreiber der Massentierhaltungen würden jubeln. Die Zahl der Schweinefleisch-Esser würde enorm steigen, damit der Konsum und der Profit. Die Massenhaltung der Schweine ist bekanntlich grausam und gefährlich für die Gesundheit. Sollten wir nicht aus ökologischen Gründen und aus Sicht des Tierschutzes vielmehr froh sein, dass die Muslime den Schweinefleisch-Konsum ablehnen? Die deutschen Kinder, in deren Schweinefleisch-Konsum in den Familien üblich ist, könnten am Sonntag zu Hause dicke Koteletts vorgesetzt bekommen. Einmal in der Woche reicht. Einmal in der Woche billiger Schweinefleischkauf im Supermarkt, schlecht für die Produzenten, gut für die menschliche Gesundheit und für den Tierschutz.
    LG Joachim

    • Hallo Joachim

      Es geht mir nicht um religiöse Essensverbote von Muslimen. Das ist deren eigene Angelegenheit.
      Was Orha… gesagt hatte, war der Grund, wieso es zu dem Schweineverbot gekommen sei.

      Ich hatten als Nachbarn eine indische Familie. Sie waren sehr religiös, aber schrieben niemanden vor, dass ich kein Rind mehr dürfe. Allein aus Respekt ihnen gegenüber, habe ich nie von Rindermahlzeiten o.ä. gesprochen.
      Sie waren nie beleidigend, wie der Mann, der einen Eisschlecker misshandelte, nur weil Eis ‘haram’ , also verboten wäre.

      Ich bin der Ansicht, dass man mehr aufklären sollte, über das Was und Warum man manches nicht essen sollte, weil es die eigene Religion eben nicht erlaubt – man aber gleichzeitig zu den vielen anderen Menschen mit denen man zusammen lebt, Verständnis für andere Nahrungen aufbringen sollte.
      Nur so funktioniert Friede.
      Sobald irgendeiner befiehlt, dass alles andere schlecht ist, glaube ich nicht an Respekt und auch nicht an Integration.

      Integration ist für mich keine Aufgabe von seiner eigenen Kultur, sondern ein Beisammensein von verschiedenen friedlichen Menschen.

      Nur in deutscher Sprache ist das Wort Intergration so negativ dagestellt.

      Nur zwei Beispiele aus der Technik:

      1. Intergration of a component in a motor vehicle assembly
      Integration eines Bauteils in ein Anbau-/Einbauteil für Kraftfahrzeuge

      2. Bridge the gap between content and service domains via intergration with Service Delivery Platforms
      Überbrücken der Kluft zwischen Content und Services durch Integration in Plattformen zur Service-Bereitstellung.

      Quelle

      Nirgendwo steht, dass man sich bei einer Integration vollkommen aufgeben soll.
      Es geht immer um Bauteile, Kluft-Überbrückung etc

      Es geht nur noch um schwarz oder weiß.
      Entweder Du oder Ich. Das ist nicht richtig.
      Wenn Multikulti funktionieren sollte, muss sich Jeder in jede Kultur integrieren, nämlich Brücken und Anbauteile untereinander schaffen, um jedem seine Freiheit zu lassen.

      Dazu gehört auch Schweinefleisch, zugegebenermaßen in geringer Menge, dem Wohle der Tiere gegenüber.
      Wenn man die leider häufig miese Tierhaltung sieht, dürfte man gar kein Fleisch oder Geflügel essen.
      Das ist aber genauso ungesund, wie zu viel Fleisch.

      Es waren zwei Blogeinträge, die zusammen gehören.
      In dem folgenden Artikel geht es um die vorsorglicher Tötung von 80000 gesunder Wildschweine, die von einem Virus befallen werden könnten.
      Klick –> HIERbitte

      … und man das Fleisch nicht an hungernde Menschen verschenkt, weil das Fleisch zu billig sei,
      und weil es nicht gegessen werden kann bzw darf.

      Meine Liebe zu Tieren kannst du in der Auflösung zum Geräusch sehen. Dort ist ein Video über __
      die klick –> Zutraulichkeit von Wildschweinen

      lg Uli

      • Wenn man sagt, dass wenn eine Minderheit in eine Gruppe kommt, hätte sich die Mehrheit den wenigen, die dazu gekommen sind anzupassen, in welcher Form auch immer, sonst liegt man falsch. Es sei denn wenn 10 Leute in eine Gruppe von 90 kommen, haben diese 10 Leute sich zu 90 % anzupassen, oder ihre Identität zu verbiegen. Von den 90 Leuten sollte man erwarten, das etwaige Macken von den Neuzugängen toleriert werden. Individualität ja, Gruppengebaren und Ausgrenzung in einer multiplen Gruppe durch eine Minderheit ist abzulehnen. Dadurch entstehen nur Streit, Mißgunst und am Ende Krieg der “Glaubens”-Gruppen, wobei es immer nur um Macht und Geld geht.

        BG

  3. Hallo Uli,
    das hast Du mir alles sehr gut erklärt. Vielen Dank. Die Massentötung der Wildscheine wird sicherlich deshalb vorgenommen aus Furcht, das Virus könnte auf das Hausschwein übertragen werden. Und das wäre ein verheerender wirtschaftlicher Verlust für die Massenviehhalter. Das Schwein ist ein intelligentes Tier und sollte artgerecht als Hausschwein gehalten werden. Gäbe es die Massentierhaltung nicht, würden sich auch Viren nicht so massiv verbreiten. Es sollte wirklich weniger Schweinefleisch konsumiert werden. Diese Überlegung hat eigentlich nichts mit Integration von Menschen mit anderen Essgewohnheiten zu tun, denn das ist unser Problem.
    LG Joachim

    • Guten Morgen Joachim

      Ich gebe dir in einigen Punkten recht, und
      schreib vielleicht später noch etwas dazu.

      lg Uli