Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen

Das ist ein Zitat von Heinrich Heine.

Sein vollständiger Name ist Christian Johann Heinrich Heine. Er lebte von 1797 bis 1856, und war ein sehr bekannter deutscher Journalist und Schriftsteller.
Da er jüdischer Herkunft, und politisch nicht mit der Situation zufrieden war, wurde er von Antisemiten und Nationalisten als Feind hingestellt.

Merkt Ihr was ?
Im 19. Jahrhundert gab es schon Probleme, mit Judenfeindlichkeit und Nationalismus, nicht erst seit Anfang des 2.Weltkrieges 1939.

Heinrich Heine sollte recht behalten. Man hatte Bücher verbrannt, danach Menschen.
Was eine schreckliche Zeit.

Nun scheint sich alles zu wiederholen :
Es wurden wieder Bücher verbrannt, es ist 2015  und man hörte nichts in den Medien, oder ?

Davor …

Die JUSOS (der SPD-Nachwuchs) möchte tatsächlich ein Stadtteil von Mannheim offiziell einen türkischen Namen geben. Man nenne ja eh ein überwiegend mit Muslimen bewohnten Stadtteil bereits “Klein Istanbul”

Mannheim ist in Baden Württemberg, ungefähr 220 km von Bad Dürrheim, auch  in BaWü entfernt.
In Bad Dürrheim verbrannte man schon bis August 2015 ca  3200 Bücher, das sind 40 % der eigenen  Bibliothek, weil sie politisch nicht korrekte Begriffe enthielten.

zB Neger
Neger ist verdeutscht, kommt aus dem lateinischen “Niger”, heißt nichts weiter, wie schwarz, dunkelhäutig

Bildsnippet vom pons_com

Snippet von pons_com

Bildquelle

Schaut man allerdings nach dem Wort “Neger”  sieht man in einer Übersetzung von
“frag-caesar_de”

Snippet von  frag-caesar

Bildquelle


Das nur mal so am Rande …

Christina Kälberer leitet als Diplom-Bibliothekarin die Fachstelle in Freiburg, auch in BaWü. Die auch der dortigen Bibliotheksleiterin Regina Hofmann war 36 Jahre dort im Dienst, dann im Urlaub.
Christina Kälberer sortierte in der Zeit 40 % der Bücher aus, weil sie in ihre persönlichen Ansicht “politisch nicht korrekt” waren.
Erklärung :
Bücher werden nach Aktualität, Häufigkeit des Ausleihens, Zustand ausgemustert.

Dazu gehörten u.a. ->
Bücher von Erich Kästner

sein Zitat
    „Ich bin ein Deutscher aus Dresden in Sachsen.
    Mich läßt die Heimat nicht fort.
    Ich bin wie ein Baum, der – in Deutschland gewachsen –
    wenn’s sein muss, in Deutschland verdorrt.“

Seine Bücher, wie zB ” Das doppelte Lottchen “,  “Das fliegende Klassenzimmer“, “Pünktchen und Anton“ gelten nun als Provokation.

Für wen ? Es waren für Kinder gedachte Bücher, eine super heile Welt, ein Lesererlebnis. Ich habe Erich´s Bücher geliebt, gelesen und bin nicht verkommen.

“Wording” heißt das ABS-chaffungsorgan der Neu-User im Leben, welches eine angebliche C. Kälberer missbraucht um Literatur zu vernichten.
Zu Frau Kälberer gibt es weder Bilder im Net, noch irgendwelche andere Infos.

Falsche Schreibweise ?
Nein, falsches Input zu einer heilen Welt.
NaZi darf es nicht geben, denn die denken anders.

Macht aber gar nichts, die Bücherverbrennung oder so.
Es war ja auch ganz anders ->
— vor dem Haus stand da ein Container,
Nicht erfolgreiche Literatur wurde aus dem Fenster geschmissen, Jugendliche haben sich aber die Bücher daraus geholt und –
ins Regal gestellt …
… nachdem sie Facebook mal kurz ausgemacht haben, ihr iPhone auf ” bin mal Bücher aus´m Container fischen …  ” gestellt haben.
?
Ich fass es nicht

Ich werde mir mal 10 Jägermeister gönnen.
Diese Lied ist ca 20 Jahre oder mehr alt. Es wurde mit nichts anderes intellektuell verknüpft, eben nur mit dem Getränk.
Auch wir wussten damals, dass Alk das Hirn platt macht  😛


Videolink————
Die sogenannten Gutmenschen sind meistens sehr jung, kennen weder Vorliteratur und noch eigene Kultur.
weil
sie von Eltern aufgezogen wurden, die sich antiautoritär nannten.
Erziehen durfte man nicht, laufen lassen –
Entfaltung der pubertären Kinder ohne ein Stopp.
 

Diese Gutmenschen-Kinder sind nun das Resultat von lieblosen Aufwuchs.
Kinder möchten ihre Grenzen austesten.
Lieblose Kinder suchen nun in anderen Kulturen nach Familienanhang.

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… und wer jetzt noch Sorgen hat, kann die Comic-Version von OTTO nachhören

Videolink

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meine Gedanken schließe ich mit Versen von Heinrich Heine

Die schlesischen Weber
Im düstern Auge keine Träne,
Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne:
“Deutschland, wir weben dein Leichentuch,
Wir weben hinein den dreifachen Fluch –
   Wir weben, wir weben!

Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten
In Winterskälte und Hungersnöten;
Wir haben vergebens gehofft und geharrt,
Er hat uns geäfft, gefoppt und genarrt –
   Wir weben, wir weben!

Ein Fluch dem König, dem König der Reichen,
Den unser Elend nicht konnte erweichen,
Der den letzten Groschen von uns erpreßt
Und uns wie Hunde erschießen läßt –
   Wir weben, wir weben!

Ein Fluch dem falschen Vaterlande,
Wo nur gedeihen Schmach und Schande,
Wo jede Blume früh geknickt,
Wo Fäulnis und Moder den Wurm erquickt –
   Wir weben, wir weben!

Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht,
Wir weben emsig Tag und Nacht –
Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch,
Wir weben hinein den dreifachen Fluch –
   Wir weben, wir weben!”

(1844)

Quelle und mehr

HIERklick

 

lg Archi

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10 Responses to Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen

  1. H. Heine hat die um ihre Existenz kämpfenden Studenten und Professoren in Göttingen als Pack bezeichnet.
    Das erinnert mich an den Berufsschullehrer Gabriel.
    Er hat Deutsche als Abschaum diffamiert und durfte sich deshalb über Kritik nicht wundern.
    Aber, wer Bücher verbrennt, der steckt auch Menschen an. Woher der wohl seine Erkenntnis hatte?
    Hat er wohl erkannt was mit Propagandisten passieren kann?

    Zu den Gutmenschen in Italien hat der Renzi nur gesagt: ( Zusammenfassung ) Rolex-tragender Mob

    BG

    • Hallo BG

      Da sollte man bei Gutmenschen schauen, ob wirklich Reichmenschen als Gutmenschen umgespielt sind. In der Nordstadt sieht man eher magersüchtige Hellhäutige mit Afrolocken, lauten Trommeln und lachhafter Tanzerei. Das ist grottenpeinlich. Wenn ich Migrant werden wollte – Neee, bah – nicht dazu gehören – das wäre mein Wunsch.

      Maus

  2. Hallo Uli,

    viele Themen auf einmal und ich weiß jetzt gar nicht, wo ich anfangen soll. Am meisten regt mich auf, dass sie unsere Bücher umschreiben und die alten vernichten. Ich werde in meinem Leben alle meine alten Bücher behalten und lesen. Auch werde ich weiter Wörter benutzen, die ich in meiner Kindheit gelernt habe. Würden das alle Menschen machen, dann gäbe es bald diese politische Korrektheit nicht mehr. Das wird uns nur von den GRÜNEN, die das Gutmenschentum erfunden haben, eingetrichtert.

    Einer der bekanntesten GRÜNEN war der Steinewerfer, Taxifahrer und Außenminister Joseph Martin Fischer. Deutschland braucht auf den nicht stolz sein. Aber Ungelernte gibt es zuhauf in der deutschen Politik.

    Liebe Grüße, Kathy

  3. Guten Abend Uli,
    die Frau Kälberer wird eine fanatikerin sein. Ein Bibliothekar oder sonst ein bibliphiler Mensch liebt die Bücher über alles und würde sie eher in Sicherheit bringen als sie Kulturbarbaren auszuliefern. In Berlin wollen Fanatiker Straßennamen umbenennen, um zu demonstrieren, welch’ menschen- und rassenfreundlichen Geist sie haben. Z. B soll die bekannte Mohrenstraße umbenannt werden, weil ein Relikt aus der deutschen Kolonialzeit. Neololonialistisch sind Banken und Aktionäre, die mit Nahrungsmitteln der Menschen in Afrika spekulieren. :negative:
    Ja, Heine hat sehr gut und aufrüttelnd geschrieben. Ich habe ihn immer gerne gelesen. :good:
    LG Joachim

    • Hallo Joachim

      So ganz richtig kann Frau Kälberer nicht im Kopf sein. Bücher sind wertvolle Sachen, die viel an Geschichte beinhalten. Man brauch sicher nicht auf alles stolz sein, man kann aber auch aus Büchern lernen.
      Was fällt alles noch weg ? Straßennamen werden geändert, Bücher aussortiert, -> Menschen, die nicht regierungskonform sind ?

      lg Uli

  4. Hallo Uli,
    das Fragezeichen wird immer größer statt kleiner. Alles muss konform sein und genormt nach Vorstellung der herrschenden EU-Kaste.
    LG Joachim