Dortmund ist weiter größenwahnsinnig

Im vorigen Blog hatte ich schon darüber berichtet,
dass man auf dem DD-Friedhof das Tadsch Mahal nachgebaut hatte.

Bildquelle hier

“Monument einer unsterblichen Liebe”

Dortmunds Antwort steht auf dem Hauptfriedhof

Tadsch Mahal

Tadsch Mahdo © Archimeda 1Zur unsterblichen DD-Liebe könnte man sagen, dass das Wasser total verdreckt ist und ein Schwan dort alleine leben muss, seitdem der Partner verstorben ist.

Klar bei den Baukosten kann man sich wohl keinen zweiten Schwan leisten.

Da ich das Pech hatte eine Woche Urlaub gehabt zu haben, musste ich auch durch verschiedene Ecken der verdreckten Stadt.

Man lese und staune, es gibt sogar eine Sphinx.

Die Sphinx ist in Ägypten, soll einen männliche Statue eines Löwen dar stellen.

Das folgende Bild ist von  hier

sphinx_nicht mein Bild

weil ich leider nicht selber nach Ägypten komme.

Aber in Dortmund hat man fast jegliche Imitation greifbar, wenn auch ziemlich lächerlich.

In DD-Buschei gibt es sogar eine eigene Sphinx

DD_Buschei_© Archimeda 1

Klar, wo man sie findet  —–>
im Kreisverkehr,
Dortmunds Spielplatz für Verkehrsplaner und Autofahrer.

… und nicht nur eine Sphinx  steht da, ooh Nein …
da stehen gleich zwei –
die Steigerung der Borniertheit.

DD_Buschei_© Archimeda 1-2

Ganz zufällig trainiert übrigens BvB da.

meine Gedanken :

[ Friedrich Nietzsche

Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas seltenes –
aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten
die Regel.

lg Archi

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6 Responses to Dortmund ist weiter größenwahnsinnig

  1. Hi Mäus-chen,

    der linke Löwe, eine Löwendame grinst wie ein Honigkuchenpferd.
    Der Künstler, der die Figuren gegossen hat, hatte reichlich Mut.

    BG

    • Hi Bär-chen

      Der Künstler, der meint eine ägyptische Statue zu missbrauchen um sich zu profilieren hat im Geschichtsunterricht gepennt.

      Archi

  2. Guten Abend Uli,
    das DD-“Tadsch Mahal” scheint aber schon in früheren Jahren gebaut worden sein. Ich meine das vor allem an der unteren Naturstein-Mauerfront zu sehen, oder imitierter Naturstein. Nachahmungen in der Architektur wurden gerne im 19. Jhd. gemacht, zur Zeit der Romantik. Solch ein Wasserbecken müsste regelmäßig gesäubert oder das Wasser gewechselt werden. Kostet aber Geld. Die Steinlöwen allerdings sind neu. Ein glück, dass sie aus Stein sind. Wären sie lebendig, würde ihnen beim Kreisverkehr schwindlig werden.
    Ich wünsche euch einen angenehmen Abend. :bye:
    LG Joachim

    • Hi Joachim

      Wenn die Löwen nicht aus Stein wären, gäbe es weniger Dortmunder. Was für ein angenehmer Gedanke :yahoo:
      lg Uli