Ein ganz normaler Tag auf dem herbstlichen Balkonien- Teil 2

 

Gestern schrieb ich, dass es noch einen zweiten Teil gibt. Teil 1 findet Ihr HIERklick

Miezekatzenstresstag, könnte man ihn auch nennen, denn heute geht es um solche Kleinigkeiten, wie eine knatschende Perserkatzen-Diva, wenn ihr Lieblingsstuhl besetzt ist, einem jungen Maine_Coon-Kater, der nach allen Seiten seine Grenzen austestet, und es geht um die MC- Mischlingsdame Rudi, die das alles stinklangweilig findet

Wie das so nun mal ist, wenn man herbstliche Balkongartenarbeiten macht gibt es erstens Dreck, den Perserdame Cora überhaupt nicht ausstehen kann. Es gibt dazu verschobene Tische und Stühle, die Cora erst recht nicht mag, aber wenn dann noch ihr uraltes Lieblingsstühlchen besetzt ist – neee, da ist die Heulerei groß.

Nachdem Maine Coon Benni ein wenig unter der Säulenkirsche gebuddelt hatte,

und sein Kletterversuch kläglich gescheitert war, versuchte er wenigstens die Taube zu erwischen, die doch da so superfrech vor seinem Näschen rumflog. Ausgewachsene MC springend aus dem Stand 3 Meter, und mit seinen 10 Monaten schafft er bereits über 2.  Wir erziehen ihn darum, dass er möglichst nicht in Zaunnähe ist, was ihn aber in seinem Pubertätsalter nicht so wirklich interessiert, zumal wenn Mama ihm den Rücken zudreht.

Ich habe ihn dann doch noch erwischt, und mit reiner Unschuldsmiene kletterte er dann auf eines der uralten Stühlchen um sich den Himmel anzuschauen.

Wie man gut erkennen kann sind diese 26-Jahre alten Stühle im Zweierpack. Es gab schon einmal einen Riesenärger mit Cora, weil wir sie austauschen wollten, und sie darum kurzzeitig im WZ standen. Darum stehen sie nun wieder auf Balkonien.

… und auf eines der ‘heiligen’ Stühlchen war nun Benni. Cora war es ganz egal, ob noch ein anderes Stühlchen frei war. Sie ging auf den Ersatz-Hocker und beschwerte sich, als ob die Welt unter geht.

MC-Mix Rudi ist die Vernünftigste. Sie holte sofort ihren Ball

und wollte, dass wir mit allen spielen um vor Bennis Frevel abzulenken. Ich beruhigte Cora, und sie ging dann ins Minikörbchen um zu schmollen.

Benni war kurz darauf auch weg, und Rudi hatte seine Ruhe. Sie genoss träumerisch den Resttag auf Coras Stühlchen.

Morgen, ab Montag geht es bei mir wieder los. Darum wünsche ich Euch schon jetzt einen schönen Wochenstart. Ab und an werde ich ein Video, Meme, Song oder einen Netzfund veröffentlichen. Bleibt mir treu

 lg Archi

 

 


4 Responses to Ein ganz normaler Tag auf dem herbstlichen Balkonien- Teil 2

  1. Cora ist halt die Chefin. Jegliche Veränderung, die sie nicht will wird demonstrativ beantwortet. So erzieht sie uns und so hat sie Rudi erzogen und bei Benni ist sie auch am werkeln. Wenn man sich den Benni so ansieht und die Pfoten betrachtet, sehen die eher aus wie Schäferhund-Pfoten.

    Bg

    • Mit diesen Schäferhundpfötchen (Polydaktylie) brauchte er nur rundrum zu klatschen, und schon wäre Ruhe. Irgendwann wird er selber drauf kommen 🙂
      Cora mag sich wohl als Chefin fühlen, aber mich zu erziehen brauch es etwas Gewaltigeres *bg

      Archi

  2. Guten Morgen Uli,

    das Katzenvolk sieht prächtig aus. Ich kann mir vorstellen, dass der kleine Weltentdecker überall dabei sein muss. Meine Nachbarin aus der oberen Etage hat jetzt wieder einen kleinen Kater, nachdem die schwarze Tabsy wegen Nierenversagen  eingeschläfert werden musste. Ihre Schwester hat den kleinen herrenlosen Kater in Templin, in der Puschkin-Straße, aufgelesen. Deshalb trägt er jetzt den Namen Puschkin. Er provoziert gerne Lucy und Peacy. Lucy knurrt und jault, Peacy scheuert ihm eine.

    Man könnte glauben, die hellbraune Decke gehöre mit zum Fell von Cora. Dann wäre sie eine üppige Diva.

    LG Joachim

  3. Hallo Joachim
    Oh, das tut mir aber leid, mit Tabsy. Einschläfern ist da leider besser, als das sie sich quält. Das ist immer so traurig.
    Puschkin sollte kastriert werden, falls er es noch nicht ist, das macht ihn friedlicher. Ansonsten könnte es mit deinem Peacy eventuell Ärger geben, selbst wenn dein Katerchen bereits kastriert ist.

    Cora sieht so groß wie Rudi aus, aber sie wiegt nur ca 3 Kilo. Das Fell von Cora ist ca 10 cm lang, und durch ihr Unterfell kann sie sich aufplustern und scheint gewaltig 🙂
    Rudi hat 8 kg und Benni schon 6 kg. Das gibt auch oft morgentliche Kämpfe, denn Benni ist sehr eifersüchtig und auch ein wenig gefräßig.

    liebe Grüße Uli