Es ist nicht alles China, wenn was nicht geht_Teil 1

 

BG und ich sind noch immer mit seiner Küche beschäftigt

 

Nachdem die Möbel nach 7 Monaten endlich geliefert wurden und dann eine ganze Zeit auf dem Trockenboden stehen musste, weil man ja nicht in den Baumarkt durfte – konnten wir vor einigen Wochen endlich mit dem Aufbau beginnen.

Der Geschirrspüler wollte plötzlich auch nicht mehr, und ein neues Teil ist nur noch ganz schwer zu bekommen. “Ein Ersatzteil gäbe es schon mal gar nicht”, so der Verkäufer.  Alles käme aus China und wäre nicht lieferbar. Ich glaube das nicht. Es klang so unecht, so politisch vorgegeben zurecht gelegt. Wir hatten noch Glück eine einzige ‘Bauknecht’ zu ergattern. Für eine Miele oder Siemens bzw eine andere Bauknecht hätten wir mindestens bis März warten müssen.

Die Arbeitsplatte musste neu gekauft werden, weil wir eine neue Spüle brauchten. Für den neuen Ausschnitt waren drei (!) Tage angesagt. Als wir sie endlich abholen konnten, waren nur in den 4 Ecken ein Winkel geschnitten, obwohl BG vollständige Maße angegeben hatte. BG hatte das schwere Teil in mein Auto gehievt, sie mit der Sackkarre dann nach oben geholt, und musste dann selber zusehen, wie er das Spülenloch hinbekam. Es ist eine Frechheit, und die Kosten von 20 Euronen für ein Nichts ist reine Abzocke.

Eine neue Arbeitsplatte benötigt neue Abschlussleisten.
Die Tatsache ist leider, dass die Leisten, die wir gebraucht hätten, samt Eckverbinder und Abschlussstücke, nirgendwo mehr zu bekommen sind.
Nada, null, nix !  Wir haben nun irgendwelche Ersatzleisten gekauft und BG versucht daraus etwas zu zaubern, was später als ‘So-Muss-Das-Eben’ aussieht.

lg Archi

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2 Responses to Es ist nicht alles China, wenn was nicht geht_Teil 1

  1. Die Leisten kleben und es sieht richtig schick aus. Alles ist wasserdicht verklebt.

    Die Leisten, die jetzt nur noch angeboten werden sind aus Pressholz und was die Feuchtigkeit damit macht sollte jeder wissen. Wahrscheinlich soll man in Zukunft  alles einmal im Jahr neu kaufen.

    Die Chinesen liefern zur Zeit recht langsam und was machen die Preise? Sie steigen und die Chinesen verdienen sich eine goldene Nase. Deutschland hat ja mal eine Küchengeräte-Industrie gehabt.

    BG

    • Die Preise der Chinesen-Ware steigen darum, weil der Zoll und die Paketgebühr in Europa anders geregelt wurden.
      Dazu ist Billig-User, weil arm, verpflichtet für gleiche Ware mehr zu bezahlen, und der Deutsche Postbote muss Schwereres ausliefern.
      Chinaware kauft man statt bei Wish nun bei Amazon …
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      Archi