Hallo Ihr Lieben
Ich hätte den Eintrag auch Feuervogel nennen können. Dazu gibt es aber so tolle Bilder und Einträge, da kann ich nicht mithalten,
außerdem ist mein Tier eine Gans …
meine Gedanken :
[ Marc Aurel ]
Beachte immer,
dass nichts bleibt, wie es ist,
und denke daran,
dass die Natur immer wieder ihre Formen wechselt.
lg Archi
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Hi Maus,
für mich sieht der Vogel aus wie ein Jumbo im Landeanflug übern Meer.
Das Wasser, die Wellen stauen sich vor dem Gefährt.
Und doch ist es ein Vogel.
BG
Jepp Bär,
eine Gans, die nach den Feiertagen nicht mehr ganz ist, diese Gans.
darum brennt sie bereits, vorgeglüht sozusagen.
Ich sehe die vielen Gänse bei Eurem Bauer, der sie frei laufen lässt, ein glückliches Leben bis Weihnachten.
Was eine Farce von Tierliebe, was ein beschissenes, kurzes Leben.
DM
Hallo Uli,
ja, es ist ein beeindruckendes Bild. Und BG´s Fantasie passt richtig gut dazu. Zu Deiner Beruhigung, bei uns gibt es keine Weihnachtsgans. Überhaupt, hier habe ich noch gar keine Gans gesehen. Die haben nur Enten und Hühner hier. Aber als ich noch gearbeitet habe, da war auf dem Weg zu meiner Arbeit ein Bauernhof. Dort waren sehr viele Gänse vor Weihnachten aber nach Weihnachten sah man keine einzige Gans mehr. Schade.
Liebe Grüße, Kathy
Guten Morgen Kathy
War das nicht früher so, dass es zu Weihnachten Kartoffelsalat und Würstchen, vorher Griesklößchensuppe gab ? So war es immer bei Oma. Alle wurden satt. Zugegeben, es war nicht besonders feierlich, aber der Gastgeber hatte dadurch viel Zeit sich liebevoll um seine Gäste zu kümmern. Kein Gehetze zwischen Aufdeckerei, Abwasch und Kaffee.
Heute scheint es mir bei vielen nur noch um die Fresserei zu gehen, dann Geschenke und weg. Den Sinn von Weihnachten hat man wohl vergessen.
lg Uli
Hallo Uli,
an Heiligabend ist es wohl Brauch, Kartoffelsalat und Würstchen zu servieren. Bei uns gab es immer Pelmeni, da dies meine Oma aus Russland eingeführt hat und wir alle begeistert davon waren und immer noch sind. Da es aber nicht jedermanns Sache ist bereite ich auch an Heiligabend auch Würstchen mit Kartoffelsalat für meinen Besuch und Pelmeni für mich. Griesklößchensuppe gab es an Heiligabend nie aber vielleicht schon mal dann an Weihnachten.
Ich bereite für die Weihnachtstage immer etwas vor und zwar das, was wir mögen. Da wir keine Besuche machen, sondern meistens selbst Besuch haben bereite ich auch gerne mal das zu, was Freds Mutti sich wünscht. Sie ißt gerne und die Freude gönne ich ihr.
Früher sind wir auch schon mal essen gegangen aber das kann man hier vergessen. Oder man müsste eine weite Fahrt in Kauf nehmen. Jeder sollte das tun und machen, was er möchte.
Liebe Grüße, Kathy
Guten Abend Kathy
In Winsen sagt man zu Pelmeni Maultaschen, hab ich mal ergoogelt. Darin war eine Hackfleisch-Spinat-Mischung über Brühe gekocht. Ich finde sie sehr lecker, ist mir im Moment zu aufwendig, weil meine gute Küchenmaschine seit ca 4 Jahren im Karton wohnt. Meine ganze Weihnachtsdeko schläft auch. Dieses Jahr werde ich keine Fenster schmücken, denn ich bin im Streik.
Dieses Jahr wird Weihnachten eben anders verbracht. Es tut mir sehr leid, denn ich bin Weihnachtsfanatiker – schmücke dafür meinen Blog.
lg Uli
Hallo Uli,
Gießklöschensuppe zu Weihnachten kenne ich so nicht, aber Kartoffelsalat mit Würstchen schon. Auch das es, wenn Besuch da war, einfach mal einen Teller Schnittchen gab. Ich bin sehr für solch schlichtes Essen. Wenn es grandiose und aufwändige Gerichte gibt neigt man sehr dazu sich zu überfressen. Besonders wenn die Hausfrau gleich mehrere verschiedene Gerichte gemacht hat, die man alle probieren muß. Eine Menge Arbeit ist es für die Hausfrau sowieso, und das muß gerade zu Weihnachten nicht sein.
Meistens wird dass dann noch zu einem Wettkampf wer seinen Gästen das beste Essen vorsetzt. Und die armen Gäste haben die Pflicht möglichst viel davon in ihren Mägen unter zu bringen. Wenn man dann zu Weihnachten noch ein ausgedehntes Besuchsprogramm zu absolvieren hat (Mutter, Schwiegermutter, Tanten, Omas usw.), und jede davon reichlich gekocht und gebacken hat, fühlt man sich schnell wie eine gut gestopfte Mastgans.
Wahrscheinlich wären die Frauen viel glücklicher wenn sie nicht soviel kochen, und die Gäste wenn sie nicht so viel essen müssten. Aber irgendwie haben sich da Vorgaben gebildet und jeder meint sich daran halten zu müssen. Verrückte Welt mit verrückten Menschen, stimmts?
L. G., Hans
Guten Abend Hans,
das ist sehr nett, dass du mich besucht hast.
Du hast vollkommen Recht. Die Gerichte werden immer kostspieliger, einfallsreicher und teurer. Irgendwann nehmen die Leute dafür einen Kredit auf. Mehr, als essen kann man nicht, und ich denke da oft an hungernde Menschen.
Natürlich esse und koche ich auch gerne mal etwas Besonderes. Dann muss ich es aber möchten, nicht vorgeschrieben bekommen, nur weil eine bestimmte Zeit ist.
Für mich ist es wichtig, dass liebe Menschen sich bei mir wohl fühlen. Das ist so ziemlich der einzige Weihnachtswunsch.
Meine Sis hat sehr viele Freunde. Sie sind alle in einem KochClub. Es gibt dann Sachen, die bunt und toll aussehen. Jeder versucht von allem etwas zu essen. Es kommt mir vor wie die Schlacht am kalten Büffet. Nun, es ist deren Hobby, eine Art von Wettkampf, so wie du es gesagt hattest. Was ich aber wirklich klasse finde, dass sie nach den Feiertagen einen Abend verbringen, indem jeder seine Reste mit bringt. So gibt es wenigstens keinen Abfall vom Überdruss.
Der Besucherstress ist immer. Man kann nicht zu einem hin, dafür nicht zum anderen.
Ja, die Welt ist verrückt. Den Menschen geht es zu gut, einigen davon.
Ich bin sehr froh nicht diesen Überdruss vorspielen zu müssen. Bei mir gibt es Leckeres, aber simpel.
lg Uli