Katzenmorden durch Jäger

 

 

Was für eine Grausamkeit …

 

 

Ich mag keine Jäger,
denn ich kann es nicht leiden, wenn sich Mensch herausnimmt zu entscheiden wer leben darf oder wer nicht.

Hätte man nicht manchen Tieren den natürlichen Lebensraum genommen, vertrieben oder sogar ausgerottet, brauchte es keine menschlichen Wächter um kranke Tiere zu erschießen. In der Natur frisst der Starke den Schwachen. Das geht schnell und dient dem jeweils anderen als Nahrung.

 

In Frankreich gibt es, den zur heutigen Zeit, 51 jährigen Jagdpräsidenten Willy Schraen. Er ging bereits mit seinem Opa auf die Jagd, der auch Hahnenkämpfe organisierte.
Diese mochte Willy Schraen am meisten.

 

Beim Hahnenkampf nutzt man die natürliche und sehr aggressive Rivalität der Tiere. Auf enger Kreisfläche, und oft mit aufgesetzten oder- geklebten Metallsporne oder Rasiermesserklingen an den Fersen oder Klauen, lässt man zwei Tiere so lange miteinander kämpfen bis eines kraftlos, meistens tot, liegenbleibt. Es geht dabei um eine Wette, Geld und Ruhm.

 

Wer solche Grausamkeiten gut findet hat noch ganz andere Sachen im Kopf.
Dieser Präsident des französischen Jägerverbandes, Willi Schraen hatte also mal wieder eine Idee, und diese ist so fies, dass es dazu eine Petition gibt.
Der Vorschlag von ihm ist Katzen zu töten, weil sie die Artenvielfalt minimieren würden. Es gäbe viel weniger Vögel, die man als Jäger finden könnte. Zu welchem Zweck er und andere Jäger Vögel finden will sagte er nicht direkt, aber dass es südlich der Alpen, wie in Iatlien und Frankreich üblich ist Singvögel zu essen – das ist sicher.

Gerade die Fettammer gilt als Delikatesse. Man nennt diese auch gemästeter Ortolan, also eine Gartenammer, die gerade mal spatzengroß ist. Um sie zu mästen, werden die Augen ausgestochen, bestenfalls in eine Dunkelkammer gesteckt, damit der Vogel die Tages- und Nachtzeit nicht mitbekommt und sich fett frisst. Nachdem das Tier das dreifache Körpergewicht bekommen hat, wird es in Armagnac, einem französischen Weinbrand, ertränkt. Diese sogenannte Fettammer wird in einem extra kleinem Topf zubereitet – als Delikatesse.

 

Ohne Willy Schraen

… zu Nahe treten zu wollen … aber er wird sicherlich nicht von einer Gartenammer satt …

 

Katzen jagen, was sich bewegt. Ratten, Mäuse, Hummis etc. Freigängerkatzen jagen sicher auch mal ab und an Vögel. Diese dienen dann zur Sättigung, so wie es die Natur vorgegeben hat. Sie werden ihrer Beute nicht erst Augen ausstechen.

Katzen umzubringen, nur weil sie Hunger haben, und weil irgendein Jäger nur noch wenige Vögel sieht, ist eine absolute Frechheit und dazu doppel-absolut bescheuert.
Vögel fressen Insekten und Körner. Beide sind voller Pestizide. Insekten sterben, Körner vergiftet, Vogel tot – SO einfach ist das ! Dazu noch die Steinwüsten, Steinhecken, Blüten mit Doppelfüllung. Keine Biene hat genug Nahrung, kein Vogel genug Hecken oder Bäume.

 

für
“… Willy Schraen, besteht kein Zweifel. Ihm zufolge zerstört die Katze die biologische Vielfalt …
… Die Katze tötet, weit mehr Tiere als Jäger, es ist nicht einmal zu vergleichen. Wir müssen eine Lösung für die Katze finden, und tatsächlich wäre es eine gute Sache, die Katze mehr als 300 Meter von jedem Haus entfernt zu fangen …
… Wir werden von allen Seiten angegriffen, wir werden für die Jagd verantwortlich gemacht, wir werden für den Stierkampf verantwortlich gemacht, wir werden für den Hahnenkampf verantwortlich gemacht, wir werden für viele Dinge verantwortlich gemacht. Wenn wir also Katzen fangen, sage ich Ihnen jetzt nicht, was es wird aussehen wie …

deutsche Übersetzung, französische Originalquelle bei der Petition

 

Verstehe ich das nun richtig, dass der Herr Präsi-Jäger auch Stierkämpfe mag ?
Ich schrieb oben schon ->
… mag keine Jäger, aber dieser Jäger toppt noch den Rest der Tiertöter

 

 

Gute Nacht

lg Archi

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4 Responses to Katzenmorden durch Jäger

  1. Diese Herr wuerde auch Kinder und Rentner jagen wegen des Lärms, den die machen, wenn man dafür nicht bestraft würde.
    Allses was sich wehren könnte würde wohl er in Ruhe lassen.

     

    BG

  2. Dieser Herr hat  m.E. eine sadistische Ader, denn sonst würde er nicht innerlich zulassen, dass sich Hähne bekämpfen, dass man Stierkämpfe zulässt und noch Schmusetiger ermordet, weil einem selber das Futter weggefressen wird.

    Ich kannte nur einen einzigen Jäger in NDS, dem es leid tat, dass er ein Tier erschießen musste. Der Rest freute sich auf den zusätzlichen Braten.

    Wer meinen Katzen weh tut stirbt. Das ist sicher.

    Archi

  3. Hi Uli,

    solche Leute sind eine Gefahr für die Tierwelt.  Der Mann scheint krank im Kopf zu sein. Ich habe unterschrieben.

    LG Joachim

  4. Guten Abend Joachim

    Vielen Dank. Wir haben auch unterschrieben. Man kann keine Katze auf 300 m beschränken. Das weiß der *censore* auch.

    lg Uli