Lieblingsland mit Integration_Gewalt ist unter uns, aber alle schauen weg

 

 

Meine Meinung zur Wahl  2017 ? 

Sorry, ich kann diese grinsende Backen nicht mehr ertragen, vollkommen realitätsfremd !

 

Ein Bericht von heute Abend, Normalwohnen – das ist REALITÄT

 

BG bekam vor ca 3 Wochen neue Nachbarn als Gegenüber.

Es war wohl eine türkische Familie.
Eine ältere Dame mit Kopftuch, ein älterer Herr, 2 Frauen ohne Kopftuch, so ca 25 und 35 Jahre mit langen. offengetragenen schwarzen Haaren, ein etwa 3 jähriges Kind, ein junger Mann, und ein mittelgroßer Welpe, vielleicht ein Schäferhund.

Ich schrieb ja schon, dass die unteren Wohnungen alle eine kleine Terrasse bekommen hatten, auf der sich mancher richtig wohlfühlen kann.
Wenn es warm war saß die Familie gemütlich zusammen. Man konnte Alle und selbst das Kind fröhlich lachen hören. Sie aßen, tranken und waren nur einfach Mensch.

Schon nach kurzer Zeit freundete sich einer der jüngeren Frauen mit den Kindern von den umliegenden Terrassen an.
Die Kinder spielten mit dem Hund, die Frau kümmerte sich um die ihr fremden Kindern. Sie sprach ziemlich gutes Deutsch.
Das nenne ich Integration.

Heute Abend sah ich die junge Frau, wie sie etwas zu einem Auto brachte. Es schienen Küchenutensilien zu sein, wie zB ein Backblech, Auflaufformen und ähnliche Kleinteile.
Die Dame hatte ein nettes weißes Trägershirt an und dazu eine hellblaue weite Sommerhose mit rosa und weißen Bllüten.
Sie schien so glücklich.

BG und ich konnten das nur darum beobachten, weil wir auf dem Balkon waren um diesen herbstfest zu machen. Als wir damit fertig waren riefen wir die Kaninchenfamilie rein und begaben uns ins Arbeitszimmer. Ein Nini fehlte noch, und ich musste noch einmal ins Wohnzimmer zurück.
Die Terrassentür war nur auf Kipp und ich hörte ein mächtiges Geschrei, dann ein fürchterliches Weinen.
Ich machte die Balkontür auf, rief BG, und innerhalb von kurzen Minuten war ein ganzer Polizeiaufmarsch in der Straße. Ich sah noch, wie ein unbekannter Langbärtiger über die Wiesen weghuschte, und die Polizisten die ältere Kopfttuchdame umringten. Sie fragten verschiedenes zum Lebensgefährten der jungen Frau. Laut sprach sie immer wieder im gebrochenem Deutsch ” Ich hab ja nichts getan”, wurde aber scheinbar mitgenommen, denn sie war kurz darauf nicht mehr zu sehen, auch eines der Polizeiautos war weg.

Nun kann man wirklich so einiges hineininterpretieren, was passiert sein könnte.
Lassen wir das mal, und beschränken uns auf das spätere Ende.

Die Dame, die zuvor in luftiger Sommerkleidung die Backutensilien in der Hand hatte, war kurz darauf in dunkler Jeans, dunklem Hemd und mit zusammengebundenen Haaren. Es kamen weitere Männer, die ihr halfen ihre Sachen aus der gerade, vor drei Wochen bezogenen Wohnung auszuräumen.

Angst vor Verfolgung oder zurück ins Heim … ?

 

Es kamen dazu aus allen miesen Ecken noch so viele Nachbarn, die wir nie gesehen hatten, nur gehört.

Diese Nachbarn, die fast jedes WE von 16 Uhr bis zum anderen Morgen 5.30 Uhr feiern und saufen …
Gaffer – es gab mal etwas … um zu spammen –

Dreckspack !

 

Nun sind alle Lichter aus.
Die Wohnung ist wieder leer, alles ist still –
und das Böse hat scheinbar wieder gesiegt.

 

Wer in Dortmund wohnt, wohnt am dunkelsten Punkt vom Ruhrgebiet, NRW.
Die alltägliche Gewalt wird durch die ständig laut-feiernden Idioten übertönt.
Wer hier in Nöten ist, wird nicht betrauert, sondern einfach nur ausgewechselt.

Das ist  für Niemand ein Lieblingsland  … 

 

 

meine Gedanken :

 

Tränen sterben leise …

© Archimeda1

 

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4 Responses to Lieblingsland mit Integration_Gewalt ist unter uns, aber alle schauen weg

  1. Der Papa von der Frau hat wohl gut verdient und fährt ein “fettes” Auto, das täglich poliert wird und aus dem westlichen Sauerland stammt.
    Da ist wohl die Dame “auf-dem-ich-bin-weg-Trip” und dem Vollbärtigen gefällt das nicht.
    Naja, die Wohnung wurde von der Familie geräumt ( die Familie hatte wohl etwas geahnt und kam ein paar Stunden vorher mit einem IVECO Daily vorbei ) und ich hoffe die Frau findet einen guten Rückzugsplatz.

    BG

    • Was da Wer und Warum räumt weiß ich nicht,
      aber ich weiß, dass ich noch nie solchen Mengen an Gewaltszenen ausgesetzt wurde, die ich hier täglich erlebe.
      -Lieblingsland- ist abgebrannt – äh noch nicht, wird aber wohl noch kommen

  2. Moin Uli,
    Gewaltszenen gibt es überall, auch hier wo ich wohne. Vor einigen Wochen wurden Frauen auf dem Weg zur Arbeit grundlos zusammengeschlagen, morgens 05:00 Uhr. Die Herren, dein Freund und Helfer, waren nicht in der Lage den Täter zu fassen.
    Dies geschah im wahrsten Sinne der Worte mitten in der Stadt, Hauptstr. der Stadt. So plötzlich wie es angefangen hat hörte es auch wieder auf. Viele Frauen wurden von Ihren Männern auf dem Weg dann begleitet, ich vermute dass einer der Männer den Typen in die Schranken gewiesen hat. Gewalt gehört zum Alltag, zu blöd sind mir die Leute die nicht dabei waren und dann meinen sie haben alles gesehn oder gar noch ein Bild von dem Opfer machen *kotz.

    Da hilft nicht mal mehr beten, schöne Woche noch und Kopf hoch nicht alzu zuviel darüber nachdenken hilft sowieso nicht.

    • Hallo APBT

      In Essen wurden bereits vor 2015 Frauen an Kreuzungen aus den Autos gezogen.
      Ampel rot, Typ kam, Frau weg
      In NDS war noch Sicherheit in Dorfnähe, aber das ist wohl ebenso nur Erinnerung.

      Es tut mir so leid, dass du auch solche Szenen erleben musst, weiß aber sicher über deine Wehrhaftigkeit.
      Du merkst es am Blog. Ich denke, dass ich mich wieder zurückziehen werde.

      liebe Grüße Uli