Mehrfache Attacken in Dortmund

 

Vorsicht !

Gleich zweimal sind in den vergangenen Tagen Menschen im Dortmunder Stadtteil Marten zu Opfern einer Attacke geworden. Die Stadt veröffentlichte daher jetzt eine offizielle Warnung.
Demnach ereigneten sich in der Nähe der S-Bahn-Station „Germania“ zwei Vorfälle, bei denen Menschen angegriffen oder gebissen wurden.

Die Stadt Dortmund warnt daher und fordert die Bevölkerung auf, nicht auf Wilde zuzugehen oder zu versuchen, sie zu streicheln. „Diese haben durch die Nähe zum Menschen und durch das Über-Angebot von Futter die Scheu verloren und können auch aggressiv reagieren, wenn sie z. B. überrascht oder in die Enge getrieben werden“, heißt es in der Warnung.

Es sei ratsam, sie bereits aus der Ferne durch lautes Klatschen oder Rufen zu vertreiben.
Derzeit werden an der betroffenen S-Bahn-Station Fallen aufgestellt, um die Wilden einzufangen.

Sobald dies geschehen ist, sollen sie rasch auf eventuelle gefährliche Krankheiten wie die Tollwut untersucht werden.

Vorfälle sind deutschlandweit keine Seltenheit. Denn die Wilden machen sich zunehmend auch die Städte als Lebensraum zu eigen.

So war im August einer im baden-württembergischen Öhringen bei einer Grillparty aufgetaucht.

In Berlin war es im Mai in einem belebten Freibad zu einem Zwischenfall mit einem Verletzten gekommen .

© Archimeda1

 

Quelle zum Originaltext

 

 

meine Gedanken :

 

[ Wolfram Weidner ]

Politik machen:
den Leuten so viel Angst einjagen,
dass ihnen jede Lösung recht ist.

 

lg Archi

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10 Responses to Mehrfache Attacken in Dortmund

  1. Wilde darf man nicht füttern, weil es ihrer Gesundheit abträglich ist.

    BG

  2. Guten Abend Uli,

    um was für “Wilde” handelt es sich eigentlich? Urwaldmenschen oder wilde Tiere?

    Einen wunderschönen Abend Euch.

    Liebe Grüße, Kathy

    P.S.: Hast Du es schon einmal wir Wadenwickel probiert das Fieder zu senken?

  3. Hallo Uli,

    ich habe die Quelle nun gefunden, nachdem ich meine Brille gefunden habe. Es handelt sich um Füchse und da sollte man immer vorsichtig sein. In Bansin auf Usedom gibt es ein zahmes Füchschen, das man gerne auch streicheln darf. Also dann …. nichts wie hin. 😉

    Liebe Grüße, Kathy

    • Guten Morgen Kathy

      Diese Füchse sollen in Marten zwei Leute gebissen haben. Lt WAZ untersucht man nun, ob diese Tollwut haben.
      Da stimmt wieder überhaupt nichts. Füchse sind sehr scheu, beißen allerdings, wenn man sie in die Enge treibt. Anscheinend zahm sind sie nur, wenn sie Tollwut haben – dann allerdings brauch man nichts untersuchen, denn die beiden Menschen wären bereits tot.
      Ich glaube es geht nur darum, dass man die Fuchsjagd auch hier wieder zulassen kann.

      lg Uli

  4. Hi Uli,

    der Fuchs in Bansin ist schon als junges Füchslein bei Menschen aufgewachsen. Tollwut hat er jedenfalls nicht.
    Du könntest recht haben mit der Annahme, die Fuchsjagd zu ermöglichen. Hier bei uns gibt es sehr viele Füchse, die auch schon mal ein paar Hühner killen. Aber gebissen hat hier noch kein Fuchs.

    Liebe Abendgrüße, Kathy

    • Hi Kathy

      Da man Füchsen den natürlichen Lebensraum immer mehr einengt, müssen sie woanders jagen. Klar, dass sie dann auch Hühner fressen.

      lg Uli

  5. Guten Morgen Uli,
    die Wilden, nach “intensiver” Suche auf Deinem Blog also die Füchse, gibt es wohl nur als Wilde oder gibt es auch Zahme, die frei herumlaufen? Ich bin schon öfter Füchsen im Wald begegnet. Vor mir sind sie immer davon gelaufen. Ich weiß nicht, wie man sie dazu bringen kann, dass sie einen beißen. :wacko:
    Ich wünsche Dir eine gute Woche bei Gesundheit.
    LG Joachim

    • Guten Morgen Joachim

      Füchse sind scheu, und beißen nicht, wenn man sie nicht bedrängt.

      Ich habe extra das Wort >Füchse< weg gelassen um zu zeigen, was passiert, und welche Gedanken aufkommen können, wenn man nur einige Wörter lässt, bzw vertauscht. Die bösen Wilden ... lg Uli