Bildsnippet
Quelle und Kaufmöglichkeit _HIERklick
Hier erst einmal ca 42 Sekunden input, weil es tatsächlich noch Leute gibt, die nicht wissen wofür der ist.
Gerade am Monatsanfang wird oft mit großen Scheinen bezahlt, und das Verkaufspersonal macht mit einem Marker Striche auf den Scheinen.
Der Stift prüft den Baumwollgehalt, denn echte Banknoten sind (noch) mit Baumwollfasern gemacht.
Ist der Schein echt bleibt der Strich gelb, bei Falschgeld wird wird dieser dunkel.
Mal abgesehen, dass es effektiviere Möglichkeiten gibt Falschgeld zu erkennen, nervt es mich total, wenn eine dusselige Verkäuferin auf jedem Schein einen Strich macht – ach ja vergessen, sie muss den Stift erst einmal aus der Kasse, bzw um den Kassen-Nebenbereich suchen, der mit Bonbons, Etiketten, und Restmüll abendlich verhüllt erscheint, wie eben gerade frisch be-und vermerkt, um ihn dann umgehend wieder verschwinden zu lassen, bis ->
klar bis zum nächsten Kunden, der direkt danach auch mit größerem Schein bezahlt.
Das Warten an der Kasse macht dann besonderen Spaß, man kann so schön den Schweiß-Parfüm-Geruch genießen, und man hat ja auch endlos lange Zeit, weil man nur einige 9 Std am Tag arbeitet.
Die mitgebrachten Heul-und Quengelkinder geben dem entspannten Einkauf eine Extra-Note. Nämich ein Minus 6 ³.
Nett finde ich allerdings, dass an Kassen nicht mehr so viel Süßzeugs angeboten wird. Das wurde mal verboten, wegen und weil ->
Kinderverführung und so.
Dafür gibt es jetzt Schnaps-Miniflaschen in Sichtnähe. Keine Ahnung, ob nun Teenies angesprochen werden sollen, oder Omas und Opas, die sich nicht trauen eine große Schnapsration zu besorgen.
Vielleicht will man aber auch nur den Kiddies zeigen, dass sie später Alkohol trinken sollen, denn es gehört ja irgendwie zum Leben dazu.
Nennt sich DADKSS___ Das-An-Der Kasse-Stehen-Syndrom
Ach ja, ich verzettel mich wieder.
Nach mehreren Stift-Warte-Stunden der letzten Woche habe ich mir gedacht :
Neee Archi, so geht es nicht weiter. Du musst ein Example machen.
Gedacht, getan, gewehrt …
Ich suchte mir etwas, was ich an kleinen, billigen Sachen brauchte;
fuhr dann zu dem Laden, ziemlich spät, nämlich kurz vor Feierabend. Dieses Geschäft hat mich besonders genervt , denn dieses Personal besteht durchweg aus Geldprüfstift-Junkies.
Die Schlange war bereits gut lang an der Kasse. Nun musste ich natürlich geduldig warten, bis ich dran war.
In der Zeit habe ich Schnaps-Minifläschen gezählt und sie mit Rentern, Neualkokolikern und beidseitigem Verbrauch hochgerechnet.
Ich glaube, so 2-5 mal am Tag, müssen diese Regale neu aufgefüllt werden.
Sind ja so klein, die Dinger, tun ja nichts …
Dann der entscheidene Moment, ich sollte bezahlen.
1 Gardinenstange, 2 Anpapp-Dinger, ca 5 Euronen.
Ich habe dann altersgemäß mein vorbereitetes Riesenportemonai aus einer Miniseite meiner Handtasche gekramt, ordnungsgemäß erst einmal in verschiedenen Portemonai-Fächern geschaut, dieses Wonichtsdrin , und dann mit gekonntem Schwung einen 100-Euro-Schein auf die Theke geklatscht.
Die Verkäuferin zuckte mit den Brauen, die Dinger am Auge.
Sie hatte eben den Stift des Typens vor mir wieder weg geräumt.
Umständlich holte sie ihn wieder vor und machte einen unschönen Riesenstrich darauf.
Ich : ” Muss das sein ? ”
Sie : ” Ich muss doch schauen, ob der echt ist.”
Ich : ” Trauen Sie mir nicht ? ”
Stille – Der Strich blieb natürlich hell.
Sie kramte danach aus der Kasse das Wechselgeld raus. Da war ein 50-Euro-Schein bei.
Das war meine Chance.
Ich legte den Fünfziger auf ihre Theke, kramte ca 3 Minuten in meiner Tasche um ebenfalls einen Geldprüfstift hervorzuholen.
Ich markierte nun meinerseits ihren Geldschein.
Danach sagte ich lächelnd :
” Ich habe noch nie jemanden getraut, der mein Geld mißbraucht. “
Ich denke, sie hat es nicht verstanden, aber egal.
Ich habe mich danach wirklich befreit gefühlt.
Die markierten Scheine werden übrigens von der Bundesbank später aussortiert, denn sie schimmern und sind somit eine Art Falschgeld, weil beschädigt.
Zitat
“Auch die Deutsche Bundesbank sieht die Verwendung dieser Prüfstifte mit sehr gemischten Gefühlen. Denn in ihrem “Lebenszyklus” gelangen Geldscheine immer wieder zur Zentralbank zurück und werden dort auf ihre optischen Eigenschaften geprüft. Hat der Prüftstift dann einen “Schimmer” auf dem Schein hinterlassen, wird der Schein aussortiert und vernichtet, wie alle beschädigten Geldscheine.”
Quelle
Diesen Prüfstift empfehle ich also sehr. Man muss ihn einfach mal selber ausprobiert haben.
Kaufquelle steht bereits unter dem BildSnippet.
meine Gedanken :
Versuche sind Erfahrungen mit Erfolg.
Erfolg ist allerdings neutral zu sehen,
mal positiv, mal negativ.
© Archimeda1
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Ich empfehle jedem Gegner des Euro sich einen solchen Prüfstift zu zulegen und schon wird der Euro zu Teuer. Damit werden wir ihn endlich los.
Da die Mitarbeiter an der Kasse nicht mehr in der Lage sind die Geldscheine zu identifizieren, stehen jetzt Prüfgerte für die Echtheit der Scheine an der Kasse und so wird auch gleich der Wert der Banknote ermittelt.
Der durchschnittliche IQ wird somit gemittelt. :scratch:
BG
Der durchschnittliche IQ sinkt mit dem Lohn.
Gewollt. Man soll nicht denken, sondern arbeiten. Sklavenhaltung in Minilohn-Basis
Hallo Uli,
Du sollst Dich doch nicht ärgern, das macht nur alt und hässlich. 😉
Es stimmt, wenn man große Scheine hat, dann prüfen sie mit diesem Stift. Was sie aber heraus geben an kleineren Scheinen, das prüfen sie nicht. Ich zahle meistens meine Einkäufe mit Karte, da ich nicht soviel Geld herumschleppen will aber ich mache ja meist auch Großeinkäufe. Wenn ich dann doch mal bar bezahle, nehme ich auch große Scheine, da ich gerne Kleingeld zu Hause habe. Fred will mal einen Zehner oder einen Zwanziger, da muss ich dann ja keinen Hunderter rausrücken.
Mir ist mal wieder bewusst geworden, in welchem Stress Ihr in der Stadt lebt. Als ich heute einkaufen war in Anklam, es war gerade 13 Uhr, da war kaum etwas los und man musste auch an keiner Kasse lange warten. Auch der Stau auf den Strassen ist hier kaum zu spüren. Man lebt einfach entspannter.
Liebe Grüße, Kathy
Hi Kathy
Wenn man nicht aufpasst bekommt man statt 1 €-Stücke Waschmarken oder DM-Münzen. Sie sind erfinderisch hier.
Blödes Kaff
lg Uli
Hi Uli,
aufpassen muss man überall. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. 😉
Euch einen schönen Abend.
Liebe Grüße, Kathy
Hallo Kathy
Auch Dir, Fred und Deinen Tierchen wünsche ich einen ganz tollen Abend 🙂
lg Uli
Hi Uli,
wieder eines Deiner interessanten Experimente. Ich habe das mit Spannung gelesen und mir die Situation vor der Kasse vorgestellt. :yahoo:
Ich habe hier noch nicht erlebt, dass meine Schein mit von der Kassiererin mit dem Stift geprüft wird. Wenn sie genau sein wollen, müssten sie ständig prüfen. Das zeigt aber auch zugleich, was den Frauen an der Kasse von den Unternehmen zugemutet wird.
Ich zahle selten in bar, meistens mit Karte in Supermärkten. In kleinen Geschäften allerdings nehmen sie oft nur Bargeld.
LG Joachim
Hallo Joachim
Die Verkäuferinnen tun mir manchmal wirklich leid. Im Kaufland müssen sie nach jedem Einkauf den Spruch sagen “War alles in Ordnung, oder hat etwas gefehlt”
Wenn sie nett sind, sage ich “Alles OK”
Es gibt aber auch viel Personal, welches mit offenem Mund Kaugummi kaut, oder recht schnippisch ist. Meine Antwort ist dann dementsprechend 😉
lg Uli
Danke Uli, das wünschen wir Euch auch. Und dazu noch eine gute Nacht und einen schönen Samstag. :rose:
Liebe Grüße, Kathy
:rose: