ineineandrewelt – Nachdenkliches

In letzter Zeit hört und liest man immer wieder über einen neuen Virus.
Zika
Es heißt, dass eine Mücke ihn überträgt.
Schutz oder Gegenmedikamente gibt es nicht.

Dieser Virus wurde bereits 1947 in Uganda bei einem Affen im ugandischen Wald Zika entdeckt, daher der Name.

Diesen Virentyp nennt man Flaviviridae oder auch Flavivirus, abgeleitet von flavus/gelb, wegen der wohl bekannteste Art  das >GelbFieber< dass durch Primaten
und Stechmücken, damals vorwiegend aus Südamerika und Afrika, übertragen wird.

Gelbfieber heißt das Fieber darum, weil es oft eine schwere Leberentzündung auslöst, die die Haut des Erkrankten gelb färbt.
Es gibt allerdings auch Fälle, bei denen die Blutgerinnung zerstört wird und

zählt darum zu den
>Hämorrhagischen Fiebern<

Zur Familie der Flaviviridae gehören eine Menge an Krankheitsbilder.
Die wohl schlimmsten, oft tödlichen FieberKrankheiten sind ->

1.  >KyasanurWald-Fieber<
durch indische Zecken übertragen –
infizierte Nagetiere, Vögel; Fledermäuse, Säugetiere, Menschen

2. >WestNil-Fieber<
durch Stechmücken übertragen –
infizierte Vögel, Säugetiere und Menschen

3.  >Omsker Fieber<
durch russische Zecken, Moskitos und Bisamratten übertragen –
infizierte Menschen

4. >Denguefieber>
durch Primaten und Stechmücken übertragen –
infizierte Menschen

Zu den FlaviViren gehören auch noch das Pestvirus bei Tieren, zB Schweinepest
[ bitte nicht mit “DER Pest” bei Menschen verwechseln, denn diese wird vom Bakterium >Yersinia pestis< ausgelöst ]
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Nun noch einmal zum Zika-Virus.
Die Nachrichten überbieten sich gegenseitig, was da so Neues darüber zu berichten gibt.

Die Überträger sind Mücken.

Da gibt es einmal die Asiatische Tigermücke_Aedes albopictus

Aedes-albopictus-1.jpg
gefunden HIERklick

[muss man so sagen, ist nur im Ammiland gemeinfrei]

Zitat
” … Im Gegensatz zu anderen Stechmücken ist die Asiatische Tigermücke

tagaktiv und ungewöhnlich aggressiv.
Das Weibchen legt seine Eier in kleinen Wasseransammlungen (oder knapp

über der Wasseroberfläche)  ab. Wasserreste in Blumenvasen, Eimern,

Regentonnen oder Pfützen können als Brutstätten dienen. Auch Trockenheit

können die Eier sehr gut überstehen.
Damit ist die Asiatische Tigermücke bestens an die städtische Umwelt

angepasst … “

… und dazu die Gelbfieber-Mücke_Stegomyia aegypti, syn. Aedes aegypti

Originaldatei

Zitat
” … Wie auch die Asiatische Tigermücke ist die Gelbfiebermücke tagaktiv und sehr aggressiv.
Das Weibchen legt seine Eier in kleinen Wasseransammlungen (oder knapp

über der Wasseroberfläche)  ….angepasst…”

Quelle und Volltext

Dieses Tierchen habe ich im Sommer 2015 an meiner Schlafzimmerwand verewigt.
Ich dachte, es wäre nichts weiter, als eine dicke Fliege,
habe dann eine Fliegenklatsche benutz,
… aber der Rest war nicht wegzuwischen.

meine Gedanken:

[ Georg Christoph Lichtenberg ]
 
Ich kann freilich nicht sagen,
ob es besser werden wird,
wenn es anders wird;
aber so viel kann ich sagen:
es muss anders werden,
wenn es gut werden soll.

Alles Gute Euch

lg Archi

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