• Heckrinder

    Die Brüder Heinz und Lutz Heck waren in den 1920´er und 1930´er Jahren als Zoodirektoren in Berlin und München tätig.
    1920 begannen sie Rinder aus 15 verschiedenen Rassen züchten um den Auerochsen ( Bos primigenius primigenius ) wieder zu bekommen, der ca 1627 ausgestorben ist.

    Wie beim Damwild haben diese amüsanten Tiere einen Aalstrich, d.h. auf dem Rücken der schwarzen Männchen ist ein hellfarbener Strich.
    Im Sommer ist das Fell plüschig und weich, im Winter eher ein wenig angestrubbelt.
    Das Gewicht ist ziemlich heftig, je nach Geschlecht zwischen ca 500 KG bis 1000 KG, geschlechtsspezifisch.
    Heckrinder leben ganzjährig im Wald. Sie fressen Gräser, Weichhölzer, Gehölzteile, Zweige samt Blätter.

    Durch ihre Ernährung halten sie Wildwuchs in Schach.

    Es gibt bisher nur wenige tausende Exemplare,
    gerade darum war ich erstaunt nach einem Matschweg

    Matschweg_© Archimeda1

    eine solch schöne Gruppe von Heckrindern zu finden.

    Vielleicht gerade darum ?

    Viel Spaß an meinem Video

    Videolink

    lg Archi

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  • Regenbogen_Wo ist der Schatz

    Regenbogen_© Archimeda1

    Man sagt, dass am Ende des Regenbogens beidseitig ein Schatz vergraben ist.

    Ich glaube dieser Schatz ist eine Metapher.

    Freude haben sollt Ihr – an den bunten Farben. Ein Naturspektakel, eine Erscheinung.
    Euer Ich –
    gefangen in neuen Illusionen, alten Gedanken, vorherigen Erinnerungen, Schmerz, Freude, Leid –
    Ihr sollt wieder lächeln  können. Es ist ein Trittbrett um aufzuspringen.
    Auf, in eine andere Welt, eine Welt des Friedens.
    Ein Tiegelchen von Glück, um Eure Psyche wieder mit Liebe aufzufüllen.

    Die Welt scheint grausam zu werden.
    Gemeine Morde, Lügen, Hass überall.
    Überall ?

    Was macht das in Euch ?
    Seid Ihr von Hass erfüllt, oder seht Ihr noch das Schöne in der Umgebung ?

     Videolink
    meine Gedanken :

    Der Zauber des Regenbogens
    ist ständig in Euch,
    aber Ihr müsst in schlechten Zeiten nach ihm suchen.
    Er erscheint nur, wenn die Sonne den Regen erweicht.
    Vergesst aber nicht, dass alleinige Sonne
    Eure Augen zur Normalität verblendet.

    © Archimeda1

    Bis bald eure Archi

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  • Der Duft des Friedens

    Ich hätte noch so viel zu erzählen, so viel Böses, was auf uns noch zurollen wird, aber mir fehlen die Worte, muss erst einmal zur Ruhe kommen. Ich lese Nachrichten, möchte darauf kommentieren, verwerfe sie.

    Fast alles ist schon geschrieben.
    Zig-Tausendmal aufgemerkt und beantwortet.
    Manche Artikel habe ich angefangen, verworfen, geweint. Ich bin nich dafür geschaffen eine Welt zu retten, dazu bin ich viel zu alt, zu positiv. Ich möchte das nicht verarbeiten müssen, weiß aber das ich muss.

    Ich habe etwas Neues erfahren. Kann heute noch nicht darüber schreiben.

    Die Woche, wie immer – den ganzen Tag habe ich viel gearbeitet, danach heute für meine Wohnung,  einen neuen Telefonanschluss bestellt.
    Es ist für mich Horror genug dort wieder arbeiten zu müssen. Den ganzen Tag mit Blick auf einer weißen Wand und den Rechner.
    Eingesperrt in einer verhassten Großstadt und einer Berufssituation, die mir keine Freizeit erlaubt.
    Wenn ich wirklich Glück habe komme ich einen Tag in der Woche für eine Stunde raus, ohne Einkaufen.
    Dann werden Bilder gemacht, ich bearbeite sie, koche dazu. Wochenende vorbei.

    BG hat mir ein Tulpenkörpchen gekauft
    Tulpenkörbchen © Archimeda 1
    Ich habe es im Bad hingestellt. Rosa Tulpen sollten es werden, sie wurden weiß. Diese mag ich auch viel lieber.
    BG hat mir auch Tulpen für die Vase mit gebracht. Ich hätte sie gerne in meinem Garten. Dort leben sie länger.

    Auf dem Dachboden von BG hatte ich einen Kräutergarten angelegt.
    Ab Anfang März fangen die hier mit den Baumaßnahmen an.  Der Kräutergarten wird nun nach und nach in meinem Wintergarten angesiedelt. Vollsonne, ca 45 °C Grad dort drinnen, zum Tod verurteilt – aber umgesiedelt…

    Bald ist Frühling. Ich werde wieder Baumärkte stürmen um den Geruch der Pflanzen zu inhalieren. Ich werde wieder viel weinen, weil sie die Pflanzen einfach vertrocknen lassen oder übergießen.

    Ich bin nicht geschaffen für diese Welt der Vernichtung. Mir tut das sehr weh.
    Ich mag nicht, wenn sich Menschen, Tiere oder Pflanzen verletzen.
    Ich mag keinen Schmerz für irgend Etwas.

    Ich wünsche Euch die Erfahrung an Pflanzen und Blumen zu schnuppern.
    Nehmt den Geruch war, fasst sie an, streichelt sie.
    Sie leben,
    danken Euch dann
    durch viele zauberhafte Blüten und wunderschöne Blätter.

    Nicht Weichspüler für Eure Wäsche ist das Duftgeheimnis. Das ist alles chemisch.
    Eine echte Pflanze bereitet Euch Freude, wenn Ihr zuseht, wie sie wachsen will.

    Das ist zur politischen Lage sicher keine Lösung. Es ist nur eine momentane Rettungsinsel um nicht ganz zu verzweifeln.

    meine Gedanken:

    Tulpenkörbchen © Archimeda 1-2

    Den Duft des Friedens kann man nur riechen,
    wenn man Frieden möchte.

    © Achimeda1

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  • Bazillenstäbchen_Die Geschichte vom Trenn-Balken “-“

    Neulich im Laden war ich doch ein wenig geschockt.

    Ich brauchte unbedingt frisches Hasen-Grünfutter und hab einen großen Kohl und Salat auf das Transportier-Band gelegt.

    Kohl_©Archimeda1

    Normalerweise gibt es in Geschäften einen Trenn-Balken um einen Einkauf vom anderen zu trennen.
    Dieses Bälkchen dient nicht nur zur Erleichterung der Kassiererinnen, um deren Erleichterung der Vereinfachung noch zu vereinfachen, sondern es verdient sich  gleichenfalls massig die Pharma-Industrie daran, nämlich zur Verbreitung allerlei Krankheiten.

    Ich weiß grundsätzlich wo mein Einkauf anfängt und auch aufhört, packe diese Dinger nie an.

    Die Story:

    Eine typische eNte vor mir
    Mitteldick, bzw schlank, sagen wir mal couchschlank.

    Ein wenig mehr Chips im Bauch, als auf dem Boden des Wohn-Zimmers, vermute ich.
    Ihr kurzer Blond-Lockenschopf erinnert mich eher an Atze Schröder, so angedunkelt erscheint er mir.
    Kurzes Gedenke meinereiner -> ca 45 bis 50 Jahre, TV-Laber-Sendung beim bügeln, Ehe-Mann kommt heim, vertieft sich im Play-Boy – das ist so was, wie LEGO-Steine für Männer, gut auf-und anpassbar. Ach,und auswechselbar …
    Eben auswechseln, dann bar

    Eine über-rote Jacke verhüllt bestens den Rest ihres Hinter-Teil-Dingens, dass wohl von ihrem penetranten Parfüm abgelenkt werden soll.
    Ich tippe auf ähnliche Geruch-Marke wie Chanel oder Lacoste, nur nach-gemacht natürlich,
    im Urlaub für extrem billig ersteigert, über Grenze geschmuggelt, genauso wie die über-großen goldenen Ohr-Gehänge, die ihre Ohr-Läppchen fast bis zum Boden schleifen lassen. Löcher, auch in ihrer Joggin-Hose stören wohl kaum.

    Mit meiner extremen Ruhe stehe ich nun hinter diesem rot-duftendem Bündel Menschen-Fleisch, schiebe vorsichtig mein Hasen-Grünzeugs in ihre Richtung.

    Böser Blick
    Blitzartig fixiert sie meine 170 cm Größe mit ihrer 180 cm Breite, lächelt mich danach an, holt mit ihrer rechten Hand aus –
    und klatscht da so ein Trenn-Stäbchen zwischen ihrer Wodka-Cola-Chips-Mischung und meinem Salat.
    Ruhe
    Verwirrt schaue ich nach hintermeiner, ob ich … nee, nix und keiner zu sehen.

    Nach kurzer Zeit schaut vordere Dame zu mir, ob ich vielleicht mein Grün-Zeug ein wenig zu ihrem Stäbchen rüber-geschubst haben könnte oder hätte…
    Nix, soll sie mal selber die Bazillen-Schleuder bewegen.

    Sie lächelnd wohlwollend, ich rechne ihre Zahnarzt-Kosten im Kopf durch .
    Schlappe 1500 Euro wird sie wohl vom Bier absparen müssen…

    Hinter mir erscheint ein Rentner-Rammler
    2 Teile im Einkaufs-Wagen, ca 35,78 Gramm Gesamt-Gewicht.
    Der Einkaufs-Wagen ist um zig Kilos schwerer, wie der Gesamt-Rentner

    Er schiebt mir erst die Einkaufs-Karre in die Fuß-Gelenke,
    greift dann flugs in seinen Wagen, schmeißt mit Schwung von einen Body-Builder seine Leicht-Einkaufs-Beute auf dem Einkaufs-Transportier-Förderband des Einkaufs-Geschäfts.
    Er schaut nach Rot-Duft-Dame vor mir, nach Jemanden, der hinter ihm erscheinen können könnte.
    aaargh – er sieht da so nen  Hippi-Nachwuchs, der da fröhlich angeschlichen kommt.

    Er greift sich
    in überaus eiliger Weise gleich zwei Trenn-Stäbchen.
    Er markiert somit mein Ende-Einkauf vor seinem Anfangs-Einkauf,
    danach sein Ende-Einkauf, vor möglichem Anderen-Anders-Einkauf eines anderen.

    Lass sie alle machen was sie wollen.

    Auf den neuen Trenn-Stäbchen steht nämlich

    Seuchen-Übertragung_© Archimeda 1

    [ Bild bitte vergrößern oder vergessen]

    Seuchen-Übertragung ?
    Klar, wenn jeder die Dinger anpackt.

    meine Geh-[dank]en:

    €in Ge[h]bet an Her, Ala oder andere Göt[h]er

    Ihr seit doch wichtig, oder ?
    Wenn ihr Frieden haben wollt,
    nutzt göttliche Wege statt Ge(h]walt.

    © Archimeda 1

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