Rehe beobachten_ wie und warum

Rehe am Mischwald_© Archimeda1

Bei unserem Spaziergang kamen wir an ein Waldgebiet vorbei, das fast vollkommen quadratisch erschien.
Es unterteilte sich in zwei HĂ€lften.
Eine HĂ€lfte hatte nur Tannen, die nĂ€chste HĂ€lfte war mit Schwarzkiefern gefĂŒllt.

Pinien-Mischwald_© Archimeda1

Um das Tannenfeld wuchsen dichte Rosenranken, die natĂŒrlich jetzt erst nur ihre Zweige und Stachel ausstrecken konnten.

Man konnte durch diese nicht in das Mini-WaldstĂŒck gelangen.
Die Pinien grenzten an ein großes Feld, hatten einen Durchschlupf, den ich sofort genutzt hatte.

Es war wunderschön da,
und so dachte dort auch wohl der Förster.

Es war dort ein Beobachtungssitz aufgestellt.

Beobachtungsposten im Mischwald_© Archimeda1

Damit er die Tiere dort sehen und zÀhlen kann, hat er einen Lockstab errichtet

Salzstein am Beobachtungsposten im Mischwald_© Archimeda1

Der Stamm wird genutzt damit sich die kleinen Hirsche die Hörner abstoßen können. Das rosa Viereck darauf ist ein Salzleckstein.

[ Tiere und Menschen brauchen Salz um den Körper zu entwÀssern und zu entgiften.
In den Medien wird dieses als falsch dargestellt. Darum sterben viel Vieltrinker mit ihrem salzarmen Wasser. Gerade Jogger ĂŒbertrinken sich, weil sie vergessen sich zusĂ€tzliches Salz zuzufĂŒgen. Der Körper kann ohne Salz das Wasser nicht abfĂŒhren , das Herz und die Lunge ertrinken.
Sie bekommen einen Herzinfarkt ]

Der Förster kann und muss schauen, ob ein Tier krank ist.
Dieses muss er leider erschießen.

In der Natur ist dieses Procedere eigentlich anders, aber es gibt im Moment keine echten Feinde mehr, um ein Leiden ihrer zum einfachen Abschluss zu bringen.
[ Als Beispiel dazu aus der Hamster-und Hasenwelt:
Kranke Tiere die leiden, legen sich als Beute sichtbar in der Naturumgebung hin, denn Beutetiere werden kurz und schmerzlos von BeutejÀgern erlegt.
Das tut nur eine Sekunde weh. Es ist viel einfacher als mit Dauerschmerz dahin zusiechen ]

lg Archi

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10 Responses to Rehe beobachten_ wie und warum

  1. Die Bilder wurden bei 200 m Abstand geknipst. wer sich ĂŒber die QualitĂ€t beschwert kauft mit bitte ein
    Tamanron SP 150-600mm f5-6.3 Di VC USD oder “meiner” Uli meehr Zeit zum Bilder bearbeiten.

    BG

    PS: Spendenquittungen kann ich leider nicht ausstellen. 😉

    • Du wieder …

      kannst du nicht dein ĂŒbersteigertes Ego in Kellerarbeit ausleben

      Das ist nen Blog, keine Pfotokumalliti 😉

      • Was, Übersteigertes Ego? Wer macht bessere Bilder als ich? Meine Maus mit dem Bildbearbeitungsprogramm B-) :yahoo: .

        *Großkotz bin* :whistle: 😉

        BG

      • Jepp
        M l d S-
        nur Ergebnisse zĂ€hlen 🙂

  2. Hallo Uli,
    wenn es so ist, wie schreibst, dann hat dieser Förster ein Herz. Hier bei uns werden die Tiere nur abgeschossen. Viele haben hier einen Jagdschein und manchmal habe ich mir gedacht, den sollte ich auch mal machen. Nein, nicht um die Tiere abzuschießen, das könnte ich gar nicht. Du weißt sicher warum.
    Mir gefallen NadelwÀlder sehr gut. Wir wohnen ja auch direkt an einem Kieferwald, allerdings sind weiter hinten auch LaubbÀume, davon viele Eichen.
    Wir wĂŒnschen Euch einen schönen Samstag.
    Liebe GrĂŒĂŸe, Kathy

    • Hallo Kathy

      Der Wald ist nur sehr winzig, eher Zufluchtstelle fĂŒr Tiere.
      Viele jagen nur, weil sie eben jagen wollen. So etwas sollte verboten werden, Reichensport.

      lg Uli

      • Hi Uli,
        nein, die jagen hier, weil sie das Fleisch verkaufen. Hier blĂŒht der Schwarzmarkt. Die ich kenne, die sind alle nicht reich aber sie jagen eben. Nachts kann man hier einiges beobachten.
        Euch einen schönen Abend.
        Liebe GrĂŒĂŸe, Kathy

      • Hallo Kathy

        Das finde ich ziemlich ĂŒbel. Jagdzeiten werden begrenzt, wie Heckenschnitt, damit sich Tiere auch fortpflanzen können.
        Rehfleisch ist allerdings sehr lecker, ich habe es selber probiert.
        Wenn man Fleisch brauch, ist das OK. OK ist aber nicht eine Tötung zum Jagderlebnis.

        lg Uli

  3. Guten Abend Uli,
    schön, dass Ihr oft in “Euer” Revier geht und beobachtet, was der Förster fĂŒr das Wild tut. Mir gefĂ€llt besonders das Bild mit dem Leckstein. Dazu Deine ErklĂ€rungen, dass es auch fĂŒr uns wichtig ist, ausreichend Salz zu uns zu nehmen. Manche Leute glauben, dass salzarme Kost gesĂŒnder ist und schlank macht. Ich salze mein Essen immer so, dass es mir schmeckt.
    Die Aufnahmen sind genauso wie die anderen sehr gut. Pirscht weiter. :yahoo:
    LG Joachim

    • Guten Abend Joachim

      Dieser Förster oder Bauer ist besonders aufmerksam. So etwas gibt es wohl noch selten.
      Salz ist gut fĂŒr den Körper, es wird ausgeschieden, man muss nur ausreichend trinken.
      Wer kaum FlĂŒssigkeit zu sich nimmt, hat Probleme, weil der Körper austrocknet, und man quasi verrĂŒckt wird. Fazit – viel trinken und dazu genĂŒgend Salz 😉

      lg Uli