Die Bibel ist für mich ein Buch, mehrmals in verschiedenen Sprachen übersetzt, damit Menschen einen Leitfaden zur Orientierung haben.
So eine Art Knigge, eine Benimmregel.
Ich denke, das ist bei anderen Religionen auch nicht anders.
Ich persönlich glaube an Reinkarnation, an ein Vorleben zu Testzwecken auf dieser Erde um zur Vollkommenheit zu gelangen.
Ein kurzes Beispiel zur Erklärung
Jeder hat sein eigenes Leben und eine eigene Aufgabe, die man erfüllen muss.
Versagt man, stirbt man, wird wieder geboren um sich neu zu testen.
Man wird immer so wieder geboren, wie man es sich erwünscht hatte.
Das Leben ist die Pyramide.
Darum die Pyramiden in Ägypten. Sie sind das Abbild jeglicher Kulturen und jeglichem Glaubensweg.
Das gilt für alle Religionen ->
Je vollkommener man wird, und je mehr Räume man unten abarbeitet um sich zu bessern, je höher kommt man zur Spitze der Pyramide.
Ist man oben angelangt, erreicht man das Licht.
Jeder Mensch muss sich ständig für etwas entscheiden.
Man steht im Dunkel, hat eine Laterne in der Hand, leuchtet nach allen Seiten.
Welchen Weg soll man nun wählen ?
Jede Entscheidung hat Konsequenzen. Ob diese richtig waren, sieht man erst viel später, vielleicht erst, wenn man alt ist.
Habt Ihr Euch auch mal gewünscht, dass man die Zeit um einige Jahre zurück drehen könnte, um Eure Entscheidungen zu ändern ?
Das geht leider nicht, aber Ihr habt im nächsten Leben eine neue Chance.
Ich werde dann oft gefragt, warum so viele Babies oder Kleinkinder sterben, oder warum man leiden muss, um sein voriges Leben zu erfüllen.
Meine Erklärung bezieht sich auf Logik.
Man war schon fast bis zur Spitze, aber es fehlte noch eine einzige Erfahrung – der echte Schmerz.
Ein Schmerz, der so unfassbar ist, den man zwar vor sich herschieben konnte, aber doch irgendwann mal erfahren muss, um alle Stufen des Lebens erlernt haben zu können.
Eine Religion ist aber nur ein Glaube.
Dieser Glaube ist abhängig von der Kultur, Nationalität und Erfahrung.
Darum kann man keine andersartigen religiösen Völker mischen, denn jeder hat „seine Gottheit“, seinen Glauben, den man von Kleinkindalter gelernt hatte.
Wenn man verschiedene Religionen in ein Land holt, müsste man Freiraum schaffen, damit sich alle Religionen ausleben können.
Wenn nun eine einzige Kultur meint zu wenig Raum oder Platz zu haben, wird sie versuchen das neue Gebiet zu ihrem Glauben zu zwingen.
Es gibt unweigerlich Krieg.
„Du hast mein Förmchen geklaut“ [eNTen-Spruch]
Die „wahre Religion“ ist also nur eine Bevormundung anderer Menschen durch deren Obrigkeiten, die nur gerade diese, nämlich ihre Religion als richtig empfinden,
weil
sie selber davon profitieren.
meine Gedanken :
[ Buddha ]
Ein buddhistischer Mönch und ein kleines Mädchen gingen im Wald spazieren. Sie blieben vor einem Baum stehen und das Mädchen fragte:
„Lieber Mönch, sage mir, welche Farbe hat dieser Baum!“
Und der Mönch antwortete:
„Er hat die Farbe, die Du siehst.“
lg Archi
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Religionen arbeiten immer mit den Herrschenden zusammen.
Luthers Pamphlet, dass er an die Kirchentür genagelt hatte, durfte er nur mit Unterstützung des herrschenden Fürsten anbringen.
Warum wohl? Weil der Fürst kein Interesse mehr daran hatte, das 10% der Steuereinnahmen als Steuerzahlung an die Katholische Kirche in Rom gingen und kein Rückfluss stattfand.
Somit unterstützten viele Fürsten die Reformation und den damit erzielten Geldsegen im Land.
Religion ist imho ein Glaube nach Kassenlage und genauso die Rechtsprechung.
Früher war man ein freier Bürger und jetzt wird man vom Genderwahn und durchgeknallten Politikern terrorisiert und die Kirchen wollen mehr und mehr Moslems ins Land holen, obwohl sie wissen, dass man die nicht ohne Gewallt missionieren kann.
Aber Moslems sind für die die besseren Christen, weil die nur gegen die einheimische Bevölkerung aufmucken.
BG
Moslems sind keine bessere Christen. Die habe ihre eigene Religion.
Guten Morgen Uli,
es gibt viele Religionen, die unterschiedlicher nicht sein können. Glaube ist „nicht wissen“ und wahrscheinlich für manche einfach nur Hoffnung. Wer weiß schon welcher Glaube der richtige ist? Ich denke, dass verschiedene Religionen friedlich miteinander leben können. Religion ist Privatsache und geht eigentlich niemanden etwas an. Der Staat sollte sich unbedingt da heraus halten. Verbrechen, die um der Religion willen geschehen sind und bleiben Verbrechen und müssen bestraft werden. Religionen beruhen auf Verbreitung menschlicher Schriften, die immer angezweifelt werden können.
Euch einen schönen Tag und ganz liebe Grüße.
Kathy
Guten Morgen Kathy
Ich bin auch der Meinung, dass man unbedingt Politik von Religion trennen muss. Da das nicht möglich ist, wird es weiter „heilige Kriege“ geben, eigentlich eine Verhöhnung zum Wort heilig.
lg Uli
Guten Morgen Uli,
mir gefallen Deine Ausführungen zu den Religionen. Ich selbst beachte und achte sie und versuche, deren moralischen und ethischen Lehren für mein eigenes Leben zu nutzen. Grundsätzlich aber glaube bzw. weiß ich nicht mehr als dass ich Teil des Universums bin und zwar jetzt zu meiner Lebenszeit. Das erfüllt mich mit Freude und Dankkbarkeit.
In den großen Religionen gibt es nicht nur die friedfertigen, toleranten Strömungen sondern auch die intoleranten, militanten.
Ich war etwas desillusioniert, als mich ein Freund auf den Kalachakra-Tantra- Buddhismus und auf den Shambalah-Buddismus aufmerksam machte. Er zeigte mir dort Stellen in der Lehre, wo Gewalt befürwortet wird. Ich habe es selber noch nicht im Internet gesucht und studiert, weil ich mich z. Zt. um meine eigene körperliche Befindlichkeit kümmern muss.
LG Joachim
Guten Morgen Joachim
Solange Menschen sich an einer Spitze der Macht setzen, wird keine Religion nur friedlich sein, denn ihr persönlicher Glaube ist durch ihre Gedanken nach ihrer eigenen Meinung und Empfindung auslegt.
Der Japaner Shoko Asahara stand jahrelang zum Dalei Lama, hatte trotzdem im März 1995 das schreckliche Giftgas-Attentat, in der Ubahn von Tokio, verübt. Er wollte die Apokalypse beschleunigen, um selber die Weltherrschaft zu erlangen. Das ist lt Aussage der Shambhala-Mythos.
Wenn es dir wieder besser geht, kannst du das HIERklick
nachlesen.
Es gibt also keine einzige wirklich friedliche Religion. Jeder sollte sich darum das Gute heraussuchen, was er von seinem Glauben nutzen kann.
Jede Gewalt bei jeder Religion ist zu verurteilen, denn sie dient, wie gesagt, nur andere zu bevormunden.
Gute und schnelle Besserung wünschen BG und ich.
lg Uli