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  • Weihnachtsflair

     

     

    Heute möchte ich Euch einen weiteren Weihnachtsfilm vorstellen.
    Er ist nicht rührend kitschig, sondern hat einen tiefen Sinn.

    Im Film geht es um ein Waisenmädchen, dass in einem liebevollem Waisenhaus untergebracht wurde. Die Hausdame stirbt, und das Mädel muss in ein anderes Heim umziehen. Dort geht es eher ruppig und recht streng zu.

    Mehr möchte ich nicht verraten. Der Film ist etwas Besonderes, auch für Kinder.

    Viel Spaß beim Anschauen.

     

    Videolink

     

    In weiten Teilen von NRW hatte es heute Nacht geschneit, und die Straßen sind sehr glatt.
    In DD regnet es jetzt, aber auch hier wird noch gewarnt.
    Fahrt darum vorsichtig.

     

     

    lg Archi

     


  • Es ist der dritte Advent

     

    [ Joseph von Eichendorff ]

    Weihnachten

    Markt und Straßen stehn verlassen,
    Still erleuchtet jedes Haus,
    Sinnend geh ich durch die Gassen,
    Alles sieht so festlich aus.

    An den Fenstern haben Frauen
    Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
    Tausend Kindlein stehn und schauen
    Sind so wunderstill beglückt.

    Und ich wandre aus den Mauern
    Bis hinaus ins freie Feld,
    Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
    Wie so weit und still die Welt!

    Sterne hoch die Kreise schlingen,
    Aus des Schnees Einsamkeit
    Steigt’s wie wunderbares Singen –
    O du gnadenreiche Zeit!

     

     

    lg Archi

     


  • Die Weihnachtsgeschichte

     

    In meiner Jugend war es so üblich, dass die ganze Familie an jedem Heiligabend vorzüglich gegessen hat. Es fehlte oft an Geld, aber man war glücklich, wenn man einmal im Jahr etwas ganz Besonderes hatte.

    Ich kann dieses Gefühl kaum erklären. Vielleicht war es eine Mischung aus Nähe, Verständnis und Erwartung.

    Mein Vater hatte immer die Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Dazu hatte er ein dickes Buch, und wir Kinder hörten aufmerksam auf seine Worte.

    Lukas, Kapitel 2, Vers 1-20, eine überlieferte Darstellung von Christi Geburt.

    Es begab sich aber zur der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.
    Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, daß sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
    Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
    Ehre sei Gott in der Höhe
    und Friede auf Erden
    bei den Menschen seines Wohlgefallens.
    Und als die Engel von ihnen in den Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.
    Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in einer Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.

     

    Alle kannten diese Geschichte auswendig, aber langweilig wurde es uns nie.
    Danach mussten wir in ein Nebenzimmer um auf das Christkind zu warten.
    Wir schauten aus dem Fenster, sahen aber nichts.
    Schließlich läutete ein kaum hörbares Glöckchen, und wir wussten, dass nun unsere Geschenke unter dem Tannenbaum lagen.
    Wir setzen uns ordentlich auf die WohnzimmerCouch und sangen viele Weihnachtslieder.
    Dabei wurde der herrlich geschmückte Tannenbaum bestaunt.

    Ich habe dieses Ritual später übernommen.
    Mein Vater hatte auch bei meinen Kindern die Weihnachtsgeschichte vorgelesen.

    Diesmal war es mein eigenes Weihnachtsbuch, dass leider beim Umzug verschwunden ist.

    lg Archi

     


  • Nasse Hasenpfötchen de_eh

     

    Nu war er da, nämlich der Schnee in DunkelDortmund

    Wie angekündigt gab es gestern tatsächlich eine Menge Schnee, was für DD ziemlich ungewöhnlich ist.

    Ab 17 Uhr war die weiße Pracht vorbei, aber die Hasen hatten eine Menge Spaß.

    Vincent hat die perfekte Tarnung 

    Ab heute morgen gegen 10 Uhr schneite es wieder kräftig, in großen weißen Flocken. Eigentlich fiel es eher, denn geschnitten war das Weiße ja irgendwie schon  😉
    Es sah wunderschön aus.

    Clara ist im Schnee quasi unsichtbar. Versucht sie mal zu finden   😉 

    Kleinvögel haben wir dieses Jahr kaum zu sehen bekommen.
    Einmal war ein Meisenpaar im Baum, aber ansonsten gibt es hier nur Großvögel.
    Ich füttere darum Sämereien, Trockenobst, Apfelstücke, Möhrenscheiben, Haferflocken, frisch geknackte Haselnüsse und eine Menge Erdnüsse, aber wenig normales Futter, wie zB Sonnenblumenkerne. Die sind eh ungesund für Mensch und Tier.

    Zum FutterHäuschen kommen zur Zeit sehr viele Raben, eine DohlenFamilie, drei Eichelhäher, ein ElsterPaar und eine einzige Schwarzdrossel. Letztere fliegt  nicht weg wenn ich Futter auffülle. In einem Sicherheitsabstand von ca 1 m wartet sie geduldig bis ich wieder im Zimmer bin. Sie weiß wahrscheinlich, dass ich ihr eh nicht hinterher fliegen könnte, und hat wohl leider wirklich Hunger.

    Der Mäusebussard, findet das alles ziemlich spannend und kreist oft über Balkonien, natürlich in größerer Höhe, aber dennoch gut sichtbar.
    BG überlegt sich, wie er meine Wildcam so anbringen kann, dass man den Himmel und seine Flugbahnen aufnehmen könnte. Ich arbeite gerade an ein neue Befestigungsmöglichkeit um die anderen Großvögel aus anderem Blickwinkel zu filmen.

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    Für Autofahrer ist so ein Wetter leider eine Katastrophe.

    Alle Menschen, die nicht unbedingt raus müssen, sollten lieber erst später vor die Türe. Bei abendlichen Temperaturen bis zu 6 °C  sind die meisten Straßen wohl wieder befahrbar.

     

    Passt auf Euch auf,
    und einen schönen Montag noch 

     

    lg Archi

     

     

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  • Tiefschnee in Dortmund

     

    Gestern war es soweit,
    eine TiefschneeWelle hat Dortmund überrollt.
    Schnee in DD ist sehr selten, und darum ist das besonders aufregend   😉

    Zugegeben in NDS, meine Vorherkunft, galt als Schnee erst eine minimale Zentimeterzahl von wenigstens 10 cm, und das nicht als Schneemann-Unterteil, aber in Dortmund ist man bereits fix und fertig, wenn nur einige Schneeflöckchen fallen  ^^

    Und dieser Schnee hat sich ganz gemein und hinterhältig über die Stadt ausgebreitet   B-)

    Schaut Euch nur mal dieses Drama an.
    Miniflocken gruppieren sich rechtseitig um das leuchtende BalkonEtwas um dann gemein und abartig auszuarten   🙂

    Nach diesem Rechtsdrall wurde der Schnee immer schlimmer.
    Bleibende Eindrücke habe ich mit dem Smartphone festhalten können –
    mit dem Samsung, durch das AndroidSystem natürlich vollüberwacht …

    Allein die Tatsache der Vollüberwachung war der Grund, dass der Schnee eine weitere Chance, annehmen konnte.
    nämlich diesen Anssturm in geordnete Bahnen zu lenken – in Dortmunder Bahnen,
    Flöckchen für Flöckchen fiel der viele Tiefschnee,
    oder heißt es anders wenn Schnee fällt, vielleicht Hochschnee der tief fällt ?

    Na auch egal

    Hier ist der Beweis, wie in Dortmund der tiefe Schnee aussieht   :yahoo:

    Nach kurzen Stunden kam Regen, aber es soll noch so richtig winterlich ‘abgehen’,
    bei 8 °C      …

    Die Hasen hatten trotzdem einen Riesenspaß. Darüber schreibe ich noch  :yes:

     

    In anderen Regionen ist es extrem rutschig, glatt und gefährlich.
    Darum fahrt vorsichtig,
    damit wir uns immer wiederlesen können.

     

     

    Allen Lesern wünsche ich einen schönen zweiten Advent

     

     

     

     

     

     

     

     

    lg Archi