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  • Chloroquin_Kostenlos heißt nicht umsonst

     

    Man wird krank und schnell sind Konzerne zur Stelle um passende Medikamente zu haben

     

     

    Oder sollte ich eher schreiben, dass man alles Altes möglichst schnell los werden will ?

     

    Es geht um acht (8 !) Millionen Tabletten, die den Wirkstoff Chloroquin enthalten. Bayer spendete diese der deutschen Bundesregierung um COVID-19 zu bekämpfen – und das so ganz eigennützig und ‘ausschließlich für das Gemeinwohl’. 600.000 Tabletten versprach schon vor längerer Zeit der Bayer-Vorstandsvorsitzende Werner Baumann. Mehrere Milliönchen Tabletten bekamen bereits China, Italien und die USA …

    Da glüht doch der Heiligenschein auf allen Köpfchen, gelle ?  

     

    Ein Konzern und dazu noch der Leverkusener Agrarchemie- und Pharmariese Bayer, gibt sicherlich nie etwas kostenlos ab. Falls sie kein Geld nehmen, wird es wohl eher eine Tauschaktion sein, nämlich dass weltweit Glyphosat, na sagen wir mal gebilligt wird.

    Am 10. August 2018 musste Bayer, der kurz zuvor erst für rund 63 Milliarden Dollar das US-Unternehmen Monsanto übernommen hatte, einem Lymphdrüsen-Krebskranken 78 Millionen Dollar zahlen nachdem das Urteil von den Richtern schnell abgeschwächt wurde. Die Amerikanischen Geschworenen legten die Strafe nämlich zuerst auf 289 Millionen Dollar fest. Das sind übrigens so ca 260 Millionen €.
    Zufälle gib’bets, nicht wahr ?
    Da kauft man sich schnell für paar Milliarden so ein Umweltverpesterunternehmen, sorry vom Saatguthersteller ‘dem seine Firma’ und muss dann kurz darauf dessen Schulden bezahlen …

    Es folgten mehrere Klagen, und nun geht Bayer in Berufung. Man rechnet mit einem Vergleich als Abschluss, der Bayer wohl weitere 10 Milliarden Dollar kosten würde, aber nur unter dem Vorbehalt Derereiner der ‘sinnvollen Wirtschaftlichkeit’ und Ausschluss weiterer Rechtstreitigkeiten.

    Will heißen : Nochmal 10 Milliarden und ich kann weitermachen wie bisher …

    Ich meine, an der Giftigkeit von Glyphosat hat sich dadurch nichts verändert, und die geschenkten Resochin-Tabletten sind auch nicht ‘ganz ohne’
    Es ist bekannt, dass der urprüngliche Malaria-Wirkstoff Chloroquin verdammt viele Nebenwirkungen hat, die man in der Patienteninfo auch nachlesen kann.

    Ganz zuerst steht bei den Nebenwirkungen unter ->
    Häufig ( 1 bis 10 von 100 ) u.a. Hornhauttrübungen und Sehstörungen.
    Selten ( 1 von 1000 ) u.a. Schädigung der Netzhaut [ nicht mehr heilbar],
    Erkrankung des Herzmuskels, die bei langfristiger Anwendung hoher Dosen zum Tode führen kann usw …

    Das Mittel ist gefährlich, aber unser Ex-Banker, der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn möchte es trotzdem, weil es nach Tests an Zellkulturen eine Hemmung der Vermehrung des neuartigen Virus gezeigt hätte.
    Nachdem man allerdings abgewägt hätte, ob sich eine Vermehrungshemmung im Wechsel gegen die vielen Nebenwirkungen lohnt, wurde abgelehnt das Chloroquin-Präperat einzusetzen. Denn selbst Hydroxychloroquin (mit Wasser verdünntes Chloroquin) gefährde die Patienten zusätzlich. Es wurde daraufhin in vielen Ländern verboten.

    Der äthiopischer WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus sieht das dagegen ganz locker. Die Tests wären nicht aussagekräftig und sollten überdacht werden.

    Obwohl …

    “… Der heute 55-Jährige Tedros hat eine lange Karriere als Gesundheitsexperte vorzuweisen. In Großbritannien studierte er in den 1990er Jahren Infektionskrankheiten und promovierte im Fach Öffentliche Gesundheit. Zwischen 2005 und 2012 erhielt er als Äthiopiens Gesundheitsminister die Gelegenheit, das Gesundheitssystem im Land auszubauen.
    Doch nicht alle Landsleute beurteilen Tedros’ Amtsführung positiv. Ausgerechnet im Umgang mit Epidemien werden dem ehemaligen Gesundheitsminister bis heute schwere Vorwürfe gemacht. So soll er mehrere Cholera-Ausbrüche zwischen 2006 und 2011 heruntergespielt und dadurch nötige Gegenmaßnahmen verschleppt haben. Ludger Schadomsky, der als Leiter des äthiopischen Sprachdienstes der Deutschen Welle die Amtszeit des damaligen Gesundheitsministers als Journalist verfolgte, erinnert sich: “In unseren Interviews mit den äthiopischen Gesundheitsbehörden war seinerzeit immer von ‘wässrigem Durchfall’ die Rede, obwohl es anhand der klinischen Befunde belastbare Gründe gab, von Cholera auszugehen.”
    Quelle

     

    In Anbetracht dieser ganzen Tatsachen ist die Frage berechtigt, ob man noch nicht genug Tote erzeugt hat – egal aus welchem Grund.

     

    [ © Markus Mirwald ]

    Manch ein Geschenk ist nicht Ausdruck einer Beziehung,
    sondern kaschiert deren Fehlen.

     

     

    lg Archi

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