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  • Frischer Kartoffelsalat mit Schweinebraten

     

    Dieses Gericht ist heute mal für 12-15 Personen.
    Eine Familie mit 4 Personen brauch die Zutaten nur minimieren. Sollte Braten übrig bleiben, ist er sehr gut einfrierbar.

    Zutaten für wenigstens 12 Personen :

    für den Salat
    5 kg Kartoffeln
    1 kg Zwiebeln, rot und weiß gemischt
    1 kg Gewürzgurken
    500 ml Mayonnaise
    Salz, bunter und schwarzer Pfeffer, Dill, Essig, Zitrone

    für den Schweinebraten
    ca 1,5 kg Rollbraten
    3 große Zwiebeln
    5 Nelken
    2 Lorbeerblätter
    ein wenig Butter und Kokosöl ( notfalls Albaöl ), Senf, Salz, Pfeffer, Rosenpaprika, Instantbrühe, Zucker

    Der Kartoffelsalat wird als erstes begonnen, denn er sollte noch für wenigstens 2 Stunden in den Kühlschrank.

    Die Kartoffeln werden mit Schale in reichlich Wasser aufgesetzt und für 25 Minuten gekocht.
    In der Zeit werden die Gurken und Zwiebeln möglichst klein geschnitten.
    Wenn die Kartoffeln gar sind, werden sie in die Spüle geschüttet, damit sie auskühlen können.
    Es ist nicht empfehlenswert sie mit kaltem Wasser abzugießen, damit sie schneller kalt werden, oder dass man sie besser pellen kann. Das verdirbt den Eigengeschmack der Kartoffeln.
    Nach 10 Minuten werden sie gepellt und an die Seite gestellt.
    Sie dürfen nicht in den Kühlschrank, denn sonst bilden sie einen abartigen Geschmack. Aus gleichem Grund ist es genauso wenig ratsam die Kartoffeln schon am Vortag zu kochen.

    Der Rollbraten ist sehr einfach zu würzen.
    Auf einem tiefen Teller wird Senf, Salz, Rosenpaprika und Pfeffer vermischt.
    Diese Masse verteilt man am schnellsten mit einem Backpinsel auf das Fleisch.
    Butter und Kokosöl, bzw Albaöl werden erhitzt und der eingeriebene Braten auf höchster Stufe rundherum braun angebraten.
    Danach kommen die grob geschnittenen Zwiebel dazu, alles wird mit ein wenig Instantbrühe bestäubt und mit heißem (!) Wasser abgelöscht.
    Das heiße Wasser sorgt dafür, dass sich die Fleischporen sofort schließen. Dadurch bleibt der Saft im Inneren.
    Nelken und Lorbeerblätter kommen bei mir in ein Alu-Teesieb, weil ich nicht später auf diese Gewürze beißen möchte. Ich lege das ‘Tee-Ei’ einfach in die Bratensoße.

    Der Braten brauch ca 2,5 Stunden bis er gar ist.
    Genau diese Zeit wird benötigt um aus den vorher gepellten Kartoffeln den Salat zu machen und ihn noch gut durchzukühlen.

    Die Kartoffeln werden in Stücke geschnitten. Darüber kommen die klein geschnittenen Zwiebeln, Gewürzgurken und die 500 ml Mayonnaise. Das ist vollkommen genug.
    Ich mag es nicht, wenn Majo oder Soße um meinem Essen schwimmt. Jedes Gericht sollte noch die Zutaten erkennen lassen. Ich möchte schließlich nicht etwas auslöffeln, sondern eine Mahlzeit genießen. Ich möchte jede Gerichtsbeigabe einzeln erschmecken und auch sehen.
    Aus Salz, bunten und schwarzen Pfeffer, Dill, Essig, sowie Zitrone, bereitet man eine süß-saure Mischung.
    Nehmt nur wenig, weil die Zwiebeln und Gurken schon genug Geschmack bringen. Nachwürzen kann man später noch.
    Alles wird vorsichtig untergehoben und nun im Kühlschrank gekühlt.

    Wenn das Fleisch fertig ist, wird es aus dem Topf geholt und in Scheiben geteilt.
    Die Soße brauch man nicht andicken, das geschieht schon durch die Zwiebeln von alleine.

    Der Kartoffelsalat sollte nach dem Kühlen noch gut und vorsichtig umgerührt und eventuell mit Zucker abgeschmeckt werden.

    Als essbare Deko habe ich heute eine Lavendelblüte ( lila Blüte), ein wenig Zitronenmellise ( unter dem Lavendel ), hauchdünne Radieschenscheiben und noch das wertvolle, essbares Glück, die Sushni genommen.

    Ich wünsche Euch einen Guten Apetitt    

     

    lg Archi

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