• Tag Archives künstlich
  • Das dritte Geschlecht ganz einfach erklärt

     

    Boah ich sach Euch, nee, es ist nur noch zum hundepinkeln, watten inner Welt gerade anbach is.

    So ganz herumjöckelig hab ich heute dat Käffken inhaliert, un son bisken die Nachrichten überflogen, und dann flott geschenkelt, dat et da nur paar Normale auffer Welt gibt, um wat es sich so lohnt zu berichten.

    Eine Sache ist die dat mit dem Bundesgericht für Fassungen, nenn ich mal Bundesverfassungsessen.
    Da ist da so´n Männe, der nichma sicher weiß, opper vieleicht ne Fräulein is, oder vieleicht so ein anders Dingens, oder opper vielleicht ein Watauchimmer is.

    Dat Dingens, dat auf jedenfall nennt sich Vanja, wat mich da an den Fisch namens Wanda ausser meine Hirnwindungen angekoppelt is. Dat war sonne Filmlustigdingens vonne Typ Charles Crichton, un es tut sich darin um haarsträubische Verwicklungen, wohl zu heiß geföhnt, denk ich mal so.

    Ich werd ma nu kiebick. Dat is Panhas am Schwenkmast, ne ?
    Der Bundesverfassungsgerichter quasselt Kokolores, mein ich ma.
    Da is da sonnen Erpelsschmeißer, und der sacht, dat man nicht mehr Männe oder Weiblein is, sondern macht da Flietzepiepen mitter Mutti und dem Vatti.
    Dat Gequatsche kannse hier ma lesen

    abba brauchse nich  😉

     

    Wozu da noch watten neues Gericht, issen der baselig ?

    Is doch sowat von Firlefanz, watten drittes Geschlecht is.

    1. Guckse nach unten, zwischen den Trommelstöcken und baumelt wat, bisse Männe
    2. Guckse nach unten, und nix hängt, bisse Weib.
    3. Guckse nach unten, und kannst nix sehen, bisse zu fett, oder Frau mit großen …

     

    Ey, nee –
    Ich hab da wat gefunden, Filmguckerei –>

    Dat is dat dritte bis fünfte Geschlecht

    Videolink

     

    … oder ich bin zu baselig und doof …

     

    Wat nich gelächelt ?

     

    Nu macht mal locker, morgen is noch Maloche, un wenn ihr nich inne Puschen kommt, hat nich nur  Euer Föttchen Kirmes.

     

    Tschüssikowsky Archi

    **************************************************************


  • Die Wichtel

     

    Für heute habe ich ein Märchen ausgesucht …

     

    Es ist von den Gebrüder Grimm, und viel realitätsnaher, als – na Ihr wisst schon   😉

     

    Es war ein Schuster ohne seine Schuld so arm geworden, daß ihm endlich nichts mehr übrig blieb als Leder zu einem einzigen Paar Schuhe. Nun schnitt er am Abend die Schuhe zu, die wollte er den nächsten Morgen in Arbeit nehmen; und weil er ein gutes Gewissen hatte, so legte er sich ruhig zu Bett, befahl sich dem lieben Gott und schlief ein. Morgens, nachdem er sein Gebet verrichtet hatte und sich zur Arbeit niedersetzen wollte, so standen die beiden Schuhe ganz fertig auf seinem Tisch. Er verwunderte sich und wußte nicht, was er dazu sagen sollte. Er nahm die Schuhe in die Hand, um sie näher zu betrachten: sie waren so sauber gearbeitet, daß kein Stich daran falsch war, gerade als wenn es ein Meisterstück sein sollte. Bald darauf trat auch schon ein Käufer ein, und weil ihm die Schuhe so gut gefielen, so bezahlte er mehr als gewöhnlich dafür, und der Schuster konnte von dem Geld Leder zu zwei Paar Schuhen erhandeln. Er schnitt sie abends zu und wollte den nächsten Morgen mit frischem Mut an die Arbeit gehen, aber er brauchte es nicht, denn als er aufstand, waren sie schon fertig, und es blieben auch nicht die Käufer aus, die ihm so viel Geld gaben, daß er Leder zu vier Paar Schuhen einkaufen konnte. Er fand frühmorgens auch die vier Paar fertig; und so gings immer fort, was er abends zuschnitt, das war am Morgen verarbeitet, also daß er bald wieder sein ehrliches Auskommen hatte und endlich ein wohlhabender Mann ward. Nun geschah es eines Abends nicht lange vor Weihnachten, als der Mann wieder zugeschnitten hatte, daß er vor Schlafengehen zu seiner Frau sprach ‘wie wärs, wenn wir diese Nacht aufblieben, um zu sehen, wer uns solche hilfreiche Hand leistet?’ Die Frau wars zufrieden und steckte ein Licht an; darauf verbargen sie sich in den Stubenecken, hinter den Kleidern, die da aufgehängt waren, und gaben acht. Als es Mitternacht war, da kamen zwei kleine niedliche nackte Männlein, setzten sich vor des Schusters T isch, nahmen alle zugeschnittene Arbeit zu sich und fingen an, mit ihren Fingerlein so behend und schnell zu stechen, zu nähen, zu klopfen, daß der Schuster vor Verwunderung die Augen nicht abwenden konnte. Sie ließen nicht nach, bis alles zu Ende gebracht war und fertig auf dem Tische stand, dann sprangen sie schnell fort.

    Am andern Morgen sprach die Frau ‘die kleinen Männer haben uns reich gemacht, wir müßten uns doch dankbar dafür bezeigen. Sie laufen so herum, haben nichts am Leib und müssen frieren. Weißt du was? Ich will Hemdlein, Rock, Wams und Höslein für sie nähen, auch jedem ein Paar Strümpfe stricken; mach du jedem ein Paar Schühlein dazu.’ Der Mann sprach ‘das bin ich wohl zufrieden,’ und abends, wie sie alles fertig hatten, legten sie die Geschenke statt der zugeschnittenen Arbeit zusammen auf den Tisch und versteckten sich dann, um mit anzusehen, wie sich die Männlein dazu anstellen würden. Um Mitternacht kamen sie herangesprungen und wollten sich gleich an die Arbeit machen, als sie aber kein zugeschnittenes Leder, sondern die niedlichen Kleidungsstücke fanden, verwunderten sie sich erst, dann aber bezeigten sie eine gewaltige Freude. Mit der größten Geschwindigkeit zogen sie sich an, strichen die schönen Kleider am Leib und sangen

    ‘sind wir nicht Knaben glatt und fein?

    was sollen wir länger Schuster sein!’

    Dann hüpften und tanzten sie, und sprangen über Stühle und Bänke. Endlich tanzten sie zur Tür hinaus. Von nun an kamen sie nicht wieder, dem Schuster aber ging es wohl, solang er lebte, und es glückte ihm alles, was er unternahm.

    Die Moral von der Geschichte müsst Ihr selber finden, es ist aber total einfach, und wirkliche Märchen haben mich schon immer fasziniert   :mail:

     

    Apropos finden

    Es wichtelte in Lünen beim TOOM-Baumarkt.

    Diese Wichtel sind doch tatsächlich noch alle männlich.
    Man bezeichnet sie auch als Heinzelmännchen, Kobolde und Däumlinge.
    Im Neu-Jargon heißen sie nun Heinzelmann*innen,
    Kobold*Innen
    und – öm und wat denn nu ?

    Was ist denn nun ein Däumling ?
    Die Däumeline kennt man ja bereits, aber da gab es noch keinen solchen großen Genderverkehr – Verkehr, das Wort wandel ich jetzt mal in ‘Erlebnis’ …

    Also noch einmal zum Wichtel

    Aus der floristisch ‘schöner’ Arbeitsansicht, klebt und bindet man die Blüten der Calluna vulgaris, eine zweimal im Jahr blühende wunderschönen Besenheide, zur menschlichen FreuZierde hoch,
    beschneidet alles überstehende um eine lustige Form zu erzeugen –
    gibt dem ganzen eine Pappnase aus Wuschelmaterial –
    und schon wird aus 1,99 Euronen ein Produkt von über 8 €.

     

     

    Ich überlege mir nun ob das bei Politiker auch funktioniert …

    Zusammenklebung und Beschneidung gibt es ja schon,
    fehlt noch die Pappnase und weiteres Gewuschel …

    Das macht dann lustig …

     

    Bleibt sauber  

     

     

    lg Archi   :bye:

     

    *********************************************************

     

     


  • Der Männer-BH_das Zuviel an Freiheit

     

    BG und ich waren heute in der Metro. Mir fehlte u.a. Rote-Beetesaft und diverse Badartikel, die ich dort besonders günstig bekomme.

    Ich habe immer eine Einkaufsliste dabei, und als diese abgearbeitet war, wollte BG noch mit der Rolltreppe in die obere Abteilung um sich einen neuen Rechnerbildschirm anzuschauen. Dazu mussten wir an verschiedene Wäscheabteilungen vorbei.
    In der Damenabteilung blieb mir doch fast die Luft weg.
    Auf einem Plakat für BH´s prankte ein rothaariger, bärtiger TatooMensch.

    Ich habe weder etwas gegen rote Haare, gepflegte Bärte oder Tattoos –
    aber ich bin absolut dagegen, dass ein Mann für Damen-BH´s Werbung macht.
    Das Prob daran ist nämlich, dass er das heiße Stück nicht in der Hand hält, sondern angezogen hatte.

     

    Da auf dem Plakat stand ‘bekannt aus der Werbung’, ich aber keinen Fernseher nutze, habe ich mich informiert, wer die Firma ‘Sloggi’ ist. Sloggi gehört zu der Wäschefirma Triumph

    Diese Firma findet dieses Plakat wohl recht witzig, denn es soll den Tragekomfort des Wäschestücks darstellen.
    Hört mal, ihr Triumph-Werbemacher ->
    “Das ist für eine ‘echte’ Frau keinesfalls witzig, sondern eher geschmacklos, wenn nicht gar respektlos und diskriminierend. “

     

    WOW, der Gedanke ist gut, ich sollte mich grün anstreichen …

     

    Nee also ehrlich, mir geht dieses Plakat so am Hinterteil vorbei, was den BH angeht,
    aber was mich wirklich ärgert ist die Tatsache, dass sich Mann herausnimmt Frau zu spielen.
    Wenn ich mir Wäsche kaufe möchte ich ein dezentes Alleinsein, und ein BH ist sowieso schon schitte genug, auch ohne Kerl darin, der mir zeigt, wie ich ihn bequem tragen könnte,
    und das gerade darum noch prozentuiert, weil der Nippelschutz bzw die Bügel und Querdrüberstreifen eher stören, statt behaglich sind.
    Die Firma Triumph hat da noch etwas nicht verstanden.
    Wenn ich so einen Typ neben mir habe, brauche ich keinerlei Wäsche, sondern eher einen Keller mit Gitterstäben, einen Napf mit frischem Wasser und einen Frisör.

     

    Dabei gibt es ihn tatsächlich, den BH für den Mann.

    Videolink

    Das Teilchen nennt sich z.B. Transwonder

     

    Nee, nee und nochmals nee
    Das sind doch keine Männer, das sind Schausteller,
    die zu ihrer eigenen Phantasiebestreichelung weibliche Personen nachahmen, und dabei eher nuttenhaft, verdorben und egozentrisch aussehen.
    Das sind keine Männer, keine Frauen, nicht einmal wirkliche Transgender, sondern eine schlimme Form für Naturverarschung !

     

    Manche Menschen haben das wirkliche Gefühl in einem falschen Körper zu stecken.
    Dafür gibt es eine Operationsmöglichkeit, die man dann nutzen kann, aber nur, wenn man erwachsen ist.

    Man sollte vorher beachten

    Zitat

    ” … Eine Geschlechtsidentitätsstörung ist vor allem Ausdruck eines Bindungsproblems …
    … Wenn die Mutter auf der einen Seite mit dem Jungen sehr innig verknüpft ist und sich dann aber immer wieder plötzlich aus der Beziehung aushakt –            und dies beides immer abwechselt – erlebt das Kleinkind einen Bindungsverlust, den man Verlassenheits-Vernichtungs-Trauma nennt.

    Einige Kinder reagieren auf dieses Trauma mit einer „imitierenden Identifizierung“.

    Damit meint man die unbewusste Vorstellung des Kindes: „Wenn ich wie Mama werde (d.h. weiblich werde), dann nehme ich auf diese Weise Mama in mich auf und werde sie nie mehr verlieren.“
    Quelle

    Ist das verstanden worden ?
    Wenn nicht, fasse ich das in kurzer Form zusammen

     

    meine Gedanken :

    Wenn Kinder nicht mit viel Liebe zu einer eigenständigen Person erzogen werden,
    haben sie keinen Rückhalt der Mensch zu sein,
    der die Natur für sie vorgesehen hat.

    Archimeda1

     

    Lasst Euch die Erziehung nicht von der Politik, den Kindergärten, dem Hort oder einer Schulsituation aus der Hand nehmen.
    Ein Kind ist als Mädchen und Junge gleich wertvoll.
    Kümmert Euch um die Eigenarten der Kleinen, und glaubt nicht,
    was nun modern ist –
    der Männer-BH ist so wirklich das Letzte, was es geben sollte.

    Wie war das noch mit den Bienchen ?
    Ohne Sex, gibt es keine Vermehrung.
    Wollt Ihr wirklich aussterben ?

    Manchmal ist Freiheit einfach zuviel ->
    Wollt Ihr Männer, die einen BH tragen oder Männer, die Euch beschützen …
    Habt Ihr schon einen Moslem mit BH im Internet gesehen ?

     

    Eigentlich ist das doch so, dass diese dämliche männerhassende Frauenriege erst die Männer unterdrückt und abgeschaf(f)t hat, und sich nun beschwert, dass es keine wirklichen Männer mehr gibt.

    Ich bin stolz Frau zu sein !

     

    lg Archi

    ***************************************************

     

     


  • Giftige Kartoffeln_ganzheitlich sehen

     

    Es ist mir bisher zweimal passiert, dass mir beim wenigen Verzehr von einer bestimmten Kartoffelsorte regelrecht speiübel wurde.

     

    Ich habe darum ein wenig recherchiert, denn ich esse sehr gerne Kartoffeln.
    Was ich gefunden habe ist eine Ungeheuerlichkeit, nämlich eine Begiftung der Pflanzen,
    um – na wie soll es auch anders sein,
    angeblich den Kartoffelkäufern astreine Früchte anbieten zu können, denn diese wollen alle harte Schalen und eine längere Haltbarkeit.

    Im Vietnam-Krieg wurde ‘Agent Orange’, ein Vorläufer von Dioxin, zur Entlaubung eingesetzt,
    damit die ‘Feinde’ keine Möglichkeit hatten sich in den Wäldern zu verstecken.
    Heutzutage werden in vielen europäischen Ländern Kartoffelpflanzen entlaubt, damit der Handel
    äußerlich einwandfreie Früchte anbieten kann.
    Sie werden mit Giften besprüht, damit das obere Kraut abstirbt, und die Kartoffeln nur unter der
    Erde weiter wachsen. Die erste Besprühungen erfolgt, wenn die Knolle gerade mal 6 cm groß ist.
    Je nach Gifttyp darf bereits drei Wochen später geerntet werden.

    Dieses Mittel heißt u.a. Diquatdibromid, der Wirkstoff ist Deiquat, und wurde 1957 von der Firma
    ICI [ Imperial Chemical Industries ] die heutige SYNGENTA, als Kontaktherbizid gegen ‘Unkräuter’
    genutzt.
    In Österreich, Deutschland und in manchen anderen EU-Ländern ist die Ausbringung dieses
    Herbizids zugelassen – und das obwohl –
    das Herbizid absolut giftig ist

     

    Quelle

    zur vollständige Liste der bis heute 12.09.2017 zugelassenen Gifte HIERklick

     

    Alle Pflanzenschutzmittel mit dem giftigen Deiquat
    HIERklick

    Das toxcenter_org hat ein Bericht über Deiquat erfasst.

     

    Zitat

    ” … Toxizität
    Für Menschen hochtoxisch ! …”

    Quelle für das ganze PDF

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Ich fasse mal kurz einige Nebenaussagen zusammen

    1. … ist giftig für unsere 7-Punkt-Marienkäfer, die angeblich nur durch die Invasion der
    chinesischen Marienkäfer verschwinden …
    2. … ist giftig für Vögel, die angeblich … ja was denn überhaupt ? …
    3. … ist giftig für Wassertiere, aber wird trotzdem in Wasserschutzgebieten als Unkrautvernichter
    eingesetzt …
    4. … ist hochgiftig für Menschen, aber wird trotzdem über Lebensmittelanbau genutzt.

    Zur Bienengiftigkeit brauche ich wohl nichts extra zu schreiben …
    Jeder kennt die Story zu Varroamilben, die die Bienenstämme ausrotten würden,
    aber auch die Giftigkeit von Glyphosat, ein Breitbandherbizid, dass eindeutig krebsfördernd ist,
    und alles tötet, in Langzeitwirkung,

    aber die EU nicht verbietet !

     

    Zu Glyphosat eine Aufklärung

    KLICK_Was ist Glyphosat?

     

    Ganzheitlich sehen ->
    die Folgereaktion zum Sterben

    Erst Kleinwesen, wie Milben, durch Gifte, dann Insektennot,
    Vogel, Amphibien- und weiteres Tiersterben –

    und wenn das noch nicht alles ausreicht um Mensch zu vernichten,
    denn er kann nur mit der vollständigen, intakten Natur überleben,
    wird der Mensch selber vernichtet,

    damit er feine harte Kartoffelschalen hätte, und eine längere Haltbarkeit …

    … meint die Lobby …

     

    Ich werde meinen Kartoffelkonsum massiv einschränken,
    denn mir ist meine Gesundheit wichtiger als manchen Genuss.

     

    meine Gedanken :

     

    [ Friedrich Wilhelm Nietzsche ]

    Das Gift, an dem die schwächere Natur zu Grunde geht,
    ist für den Starken Stärkung –
    und er nennt es auch nicht Gift.

     

    lg Archi

    *******************************************************************

     


  • Enorme Preissteigerung_nicht nur bei Äpfel

     

    Wiedermal hat man ein Produkt gefunden, dass man massig erhöhen kann.

    Es geht heute um die Apfelernte, die in diesem Jahr 2017, die schlechteste seit 20 Jahren wäre.
    U.a. würden Apfelpflücker mehr kosten, als an Gewinn übrig bleibt.

    [ Durchschnittlich bekommt ein Apfelpflücker 1400 bis maximal 1700 Euronen. Das sind netto, also nach Abzug der Steuern etc im maximalen Bereich 1174,26 €. Ein Hungerlohn ]

    Der Grund sei natürlich das Wetter, Nachtfröste im April und
    Übergrößen (!), damit meinen die mehr als 75 Millimeter Durchmesser der Frucht.

    Jamei, ist doch gut, wenn ein Apfel groß ist, oder ?
    Ne, eben nicht.
    Der Standartapfel hat klein zu sein, weil die Verbraucher keine großen wollen, so heißt es. Die Läden bieten ihn darum nicht an.
    Wird es nicht eher so sein ->
    Kleine Früchtchen nehmen nicht so viel Platz ein.
    Viele Äpfel sind in Tüten von ca 2 kg abgepackt.
    Darum müssen die Dinger klein sein, damit es mehr aussieht.
    Stellt Euch mal eine Tüte Äpfel vor, 2 Kg, und darin sind nur 4 Stück.

    2013 bekam der Obstbauer für 1 kg Äpfel 40 Cent.
    2014 war es bereits die Hälfte – oooooooooooooooh neiheiiin
    Wenn ich mir nun noch den Arbeitslohn der Saison-Pflücker abziehe, verfalle ich ins Tränenreich –
    aber in Lachtränen.
    Wir sprechen nicht von 1-3 Apfelbäumchen, sondern von 35 Hektar und massig mehr.
    1 ha sind 10000 Meter im Quadrat (!)

    Weitere Obst- und Gemüsesorten im monatlichem Bericht bei der Quelle

    Die Apfelproduktion ist ein Multi-Billionen Dollar Geschäft.

     

    Zitat_Erscheinungsdatum: 10.05.2016

    “10. Belgien
    Apfelexporte 2014: $149,496,000

    9. Niederlande
    Apfelexporte 2014: $221,079,000

    8. Südafrika
    Apfelexporte 2014: $353,652,000

    7. Neuseeland
    Apfelexporte 2014: $433,160,000

    6. Polen
    Apfelexporte 2014: $441,766,000

    5. Frankreich
    Apfelexporte 2014: $719,954,000

    4. Chile
    Apfelexporte 2014: $822,347,000

    3. Italien
    Apfelexporte 2014: $975,630,000

    2. China
    Apfelexporte 2014: $1,027,637,000

    1. Die Vereinigten Staaten von Amerika
    Apfelexporte 2014: $1,088,369,000

    Während China weltweit die meisten Äpfel produziert, sind es die USA, die im Wert von mehr als 1 Billionen Dollar exportieren. Damit liegen sie an der Spitze der 10 Länder, die weltweit die meisten Äpfel exportieren.

    von insidermonkey.com ”
    Quelle

    Heute waren wir auf einer Fallobstwiese schauen, wie es dort mit den Apfelbäumen aussieht.

    Ich kann da nichts Ungewöhnliches sehen.
    Der nächste Baum sieht auch recht voll aus.

    Manche Bäumchen waren untenrum bereits abgepflückt.
    Auf dieser Wiese bedienen sich viele alte Leute um ein wenig Gesundes zu bekommen, denn im Geschäft können sie wegen ihrer wenigen Rente kaum noch kaufen.

     

    Beispiel Dortmund
    Die Äpfel kosteten im Durchschnitt immer 1,99 € je 2 kg-Beutel.
    Im Moment liegt der Preis bei fast 3,70 € je Kilo.

    Milch teurer, Butter extrem teuer, Obst und Gemüse wahnsinnig teuer –
    Ich frage mich, wovon sich eine Familie mit 2 Kindern ernähren kann, da die Löhne so niedrig sind, dass man mehrere Jobs brauch.

    … vielleicht von gentechnisch veränderte Lebensmittel, die uns das Pharmakonzern Bayer anbietet, welches die Firma Monsanto für 66 Milliarden Dollar gekauft hatte ?

    Gibt es bald gesunde Ernährung nur noch für Reiche ?

     

    Es gibt genug Äpfel, die aber nicht alle ‘verkaufsschön’ sind.
    Ein Wurmloch oder eine angedrückte Stelle ist natürlich.
    Der Mensch hat keine Möglichkeit gesunde Nahrung zu bekommen, wenn diese vorher künstlich verändert oder aufgehübscht wurde.
    Ein Apfel darf keine künstliche Wachsschicht haben nur damit er glänzt und besser zu verkaufen ist. Das Wachs ist eine Konservierung.
    Allein in der Schale steckt das gesunde Pektin, aber die gewachsten Äpfel muss man schälen, damit der Apfel genießbar ist – folglich ist er lecker, aber nicht gesund.

     

    meine Gedanken :

    Um gesund zu bleiben, brauch es eine Wiese, einen Baum, Insekten –
    und Leute die sich ihr Obst nicht malen, sondern essen möchten.

    Damit die Nahrung billiger wird brauch es eine Politik, die der künstlichen Inflation entgegen hält, damit ihre Bürger sich ernähren können, und nicht eine Wirtschaftslobby, die die Menschen aushungert um ihre Kunstprodukte auf den Markt zu bringen.

    © Archimeda1

     

     

    In diesem Sinne wünsche ich Euch einen schönen Abend und für Morgen einen angenehmen Wochenstart.
    Ich habe die nächsten Tage mächtig zu tun, und weiß nicht ob ich zum bloggen komme.

     

    lg Archi

    ***************************************************