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  • Der Kuss des Prinzen bei Dornröschen

     

    … ist eigentlich Nekrophilie, nämlich dann, wenn der Prinz gedacht hatte, dass die Prinzessin tot gewesen wäre   😉
    War die aber nicht, nur ganz drogenangenebelt * gg*

     

    Gestern morgen hatte ich bei youwatch
    eine Nachricht gelesen, die so ganz typisch zu dem heutigen Irrsinn passt.

    Die Autorin schreibt über eine 40-jährige Engländerin Sarah Hall, und deren seltsamen Wunsch wieder einmal ein Märchen abschaffen zu wollen.
    Nach der Vernichtung vom beliebten Kinderbuch Pipi Langstrumpf ( ich schrieb )
    meint die Engländerin Sarah Hall doch tatsächlich, dass man auch das Märchen von Dornröschen verbannen müsste,
    wegen sexuelle Belästigung, weil nämlich der Prinz das Dornröschen wach geküsst hatte,
    und weil Dornröschen noch geschlafen hatte – wäre sie eventuell nicht einverstanden.  Jepp, kann passieren  :scratch:

     Noch dazu würde diese Situation ihren Sechsjährigen fast außer Kontrolle bringen können, später einmal, obwohl der kleine Bub sicherlich nach der neuen Frühsexualisierung in Schulen mehr Erfahrung mit einem Dildo haben könnte, als jede/r 30-90-Jährige  😉

    Die deutschen ‘Nachrichten von ‘WELT_N24’ schrieb bereits 2016

    “… sexualpädagogische Lehrmaterialien, die unter dem Titel „Schule der Vielfalt“ deutschlandweit Lehrern für den Unterricht angeboten werden. Diese von Sexualpädagogen und schwul-lesbischen Gruppen gestalteten Unterrichtsangebote bestehen aus Rollenspielen, Workshops und Lektüren. Sie sollen dem Ziel dienen, Respekt vor nicht heterosexuellen Orientierungen zu stärken. In NRW werden diese Angebote vom Schulministerium und von der Initiative „Schwul-lesbische Aufklärung“ („SchLAu“) empfohlen und gefördert …”

    “… Analsex als Theaterstück in der Schule …”

    Quelle für den ganzen Mist, und noch weiteren nachlesen, kann man HIERklick

    Noch ein PDF vom Bundestag, damit sind alle Kinder sexuell überfordert, oder sexuell gefügig gemacht ?

    Ich könnte ja jetzt eigentlich aufhören zu schreiben, aber was mich immens stört ist, dass mir jemand eine Märchenwelt nehmen will, und mich scheinbar noch verarschen möchte.

    Ich denke, dass jeder weiß, dass ein Märchen nur eine ‘Mund-zu-Mund-Überlieferung’ ist –
    so ähnlich wie das damalige Spiel ‘Stille Post’, wobei man nuschelig etwas einer Person ins Ohr flüsterte, und diese das weiter gab, was im Moment verstanden wurde bzw man verstehen wollte.

    Heutzutage ist das kein Spiel, sondern man nennt es Tratsch oder Klatsch.
    Eine virtuelle Ohrfeige.

    Das Märchen ‘Dornröschen’ ist ursprünglich von Giambattista Basile, einem Neapolitaner.
    Dieser Dichter lebte im 17 Jahrhundert und schrieb viele besonders schöne Geschichten, die man später als Märchen weiter gegeben hatte.
    Unter anderem gab es ‘Nennillo und Nennella’, heute eher bekannt als eine Mischung von ‘Hänsel und Gretel’ und ‘Brüderchen und Schwesterchen’.

    Die Geschichte von ‘Dornröschen’ kennt man heute fast nur noch als Märchen von den ‘Gebrüder Grimm’ oder verfilmt von ‘Walt Disney’

    Ursprünglich war es eine Überlieferung aus Erzählungen
    ‘Sonne, Mond und Thalia’ von Giambattista Basiles

    In dieser Überlieferung suchte ein Prinz seinen entflogenen Falken, stieg in ein mit Dornen überrangten Schloss und sah eine tote Prinzessin.
    Weil sie noch so schön aussah, hat er sich an ihr vergangen [ Das wäre damit Nekrophilie ]
    Aber welch ‘Glück’, die Prinzessin überlebte, bekam sogar Zwillinge, aber die spätere Zweitfrau wollte die Kinder und die Erstfrau töten, und sie ihrem jetzigen Gemahl als Mahlzeit anzubieten…
    Was ein nettes Wortspiel …
    Die ganze Geschichte kann man HIERlesen

    Ein Märchen hat immer ein wenig Wahrheit, ein wenig Nacherzählung und vielleicht auch Lüge., eine Art von Seemansgarn auf dem Festland.
    Viele Märchen sind entstanden um den Zuhörern Mut für schwierige Situationen zu schaffen, oder zu anderen Gedanken anzuregen.

    Nun stellt sich mir allerdings die Frage, ob der Bericht von ‘youwatch’ Satire war, oder die Autorin nicht die seltsamen Zufälle entdeckt hatte.

    Es gibt da nämlich eine sehr sympathische Frau Sarah Hall, die nicht nur Engländerin und im gleichen Alter, sondern auch noch Buchautorin ist.
    Klick

    “I love writing about sex, the civil veneer stripped off ”

     

    sagte sie

     

    Was ein Zufall  😉

    Mir jeden Fall kommt es so vor, als ob sich diese Frau Sarah Hall nur über den ganzigen Mist, von Frühsexualisierung und Gender(r)ei ein wenig Ärger von der Seele schreien wollte.
    Genial gemacht, wenn es nun diese Autorin Sarah Hall wirklich ist.

     

    Es ist doch nur noch lachhaft, was sich manche Frauen heutzutage einbilden.
    Erst durfte ein Mann nicht mehr weinen und sich nicht wehren, und nun werden sie psychisch noch entmannt. Sie sollten sich mal ‘Die Schöne und das Biest’ anlesen, da hätten sie Weiteres zur Auslöschung    B-) 

     

    Ich wünsche mir wieder Freiheit für unsere Männer, und dass sie den so geifernden Weibern mal so richtig den Marsch blasen würden.

     

    :bye:

     

    lg Archi

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  • Aswangs_Sie kommen um dich zu holen

     

    In den Philippinen gibt es ein Menge an Mythen und Geschichten.

    Eine davon ist für die Einwohner allerdings sehr real.
    Es geht um die Aswangs, oder auch ‘tiktik’ , ‘soksok’ und ‘wakwak’ genannt, weil sie bei ihren Angriffen Klickgeräusche machen.

    Ein Aswang ist am Tage ein normaler Mensch, aber verwandelt sich bei Nacht in ein brutales Monster, wie man es schon von Werwölfen oder Vampiren kennt.
    Sie sind Formwandler und können sich in jegliches Tier verwandeln, bevorzugen meistens die Schweine- oder Hundeform, immer mit mit leuchtenden Augen.
    Man ist sich nicht sicher, ob der Aswang eher in Berufen arbeitet, die mir Blut zu tun haben, wie zB Metzger, oder ob es sich um äußerst dürre Frauen handelt, die milchig weiße Augen haben.
    In deren Augen sieht man sich nur als Spiegelbild, und sie jagen nachts auch in Gruppen.

    Sie werden überall gesichtet, können über 5 m springen, und man macht sie, auch heute noch, für äußerst brutale Morde verantwortlich.

     

    Ihre Lieblingsspeise sind ungeborene Babies, die sie den schlafenden Schwangeren mit ihre langen Zunge aus dem Unterleib saugen, und jegliches Herzen und jegliche Leber(n).
    Wenn sie auf dem nächtlichen Streifzug keine lebende Beute finden, vergreifen sie sich an den frischen Leichen auf den Friedhöfen.

     

    Da Aswangs sogenannte ‘daywalker’ sind, können sie nicht durch Sonneneinstrahlung getötet werden.
    Man empfiehlt Knoblauch, Salz und verschiedene religiöse Artefakte, wie zum Beispiel eine Peitsche aus dem Schwanz des Stachelrochens, oder Enthauptung.
    Neugeborene tragen oft Armbänder aus orangen und schwarzen Perlen, die mit Gebeten angebracht werden, um sie zu schützen.

    Wenn ein Mensch durch viel Glück einem Aswang entkommt, aber bereits gebissen wurde, wird er selber zu einem brutalem Monster.

    Erkennen kann man einen Aswang durch das fehlende Philtrum.
    Das Philtrum [ griechisch von philtron= Liebeszauber ] ist die Rinne zwischen der beiden Fältchen über der Oberlippe zur Nase.

    Es ist nicht ein Halloween-Scherz, denn das Wort ‘Aswang’ kommt aus einer uralten
    indischen Sprache, nämlich aus dem Sanskrit.
    Es wurde zusammengesetzt aus dem Teil ‘Schwan’ und ‘Ang Aso’ = Aswango
    Weibliche weiße Schwäne sollen den Teufel beinhalten …

     

    Habt Ihr auch manchmal fürchterliche Albträume ?
    Habt Ihr schon heute in den Spiegel geschaut, ob Ihr denn ein Philtron habt ?

     

    Geht schnell nach Hause, denn sie kommen um Euch nachts zu holen …
    … Oder holt Ihr Euch selber Opfer ?

     

     

    mein Videolink

     

     

     

    lg Archi

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  • Die Sage zum Nordlicht

    [ Karl Knortz, Märchen und Sagen der Indianer Nordamerikas ]

    Das Nordlicht

    Ein kleiner, hilfloser Waisenknabe hatte, da er keine liebenden Geschwister hatte, nach langem Hinundherirren endlich bei einem lieblosen Onkel Obdach gefunden, der ihn aber so rauh und grausam behandelte und ihm dabei so äußerst wenig zu essen gab, daß er zuletzt so dünn und schwächlich wurde, daß ihn beinahe die Sonne umschien. Der böse Onkel hatte nämlich vor, sich seiner auf diese billige Art zu entledigen; aber der Knabe schien doch eine starke und zähe Natur zu besitzen, denn sein Tod ließ so lange auf sich warten, daß sein Peiniger beschloß, das entgegengesetzte Mittel anzuwenden, und seiner Frau befahl, ihm stets das fetteste Fleisch vorzusetzen und es ihm, wenn er satt sei, mit Gewalt hineinzustopfen.

    Sobald aber der Knabe dies merkte, nahm er die erstbeste Gelegenheit wahr und entfloh. Traurig wanderte er nun den ganzen Tag herum, und als der Abend kam, suchte er sich einen Schlafplatz auf einer hohen Fichte, damit ihn nicht die wilden Tiere während der Nacht zerrissen.

    Da hatte er denn einen sonderbaren Traum, in dem ihm eine göttliche Gestalt erschien und zu ihm sagte: “Ich bedaure dich, kleiner Knabe; doch steh auf und folge mir; ich will dir helfen!” Darauf erwachte der Knabe, kletterte vom Baum herab und überließ sich der Führung eines vor ihm stehenden Manitus.

    Als er eine Weile fortgewandert war, kam er hoch hinauf in den Himmel, wo er einen Bogen mit zwölf Pfeilen bekam und ihm befohlen wurde, sofort zum nördlichen Horizont zu ziehen, um die dort hausenden wilden Geister zu töten.

    Das tat er denn auch, und er verschoß elf Pfeile, die wie leuchtende Blitze dahinflogen, ohne jedoch einen dieser Manitus zu treffen, viel weniger zu töten; denn diese konnten sich im Nu in irgendeinen unverwundbaren Gegenstand verwandeln. Auch wußten sie, daß die Pfeile des Knaben “medizinen” waren und die Kraft besaßen, sie alle zu vernichten.

    Seinen letzten Pfeil, den zwölften, richtete er auf das Herz des Manituchiefs, doch dieser transformierte sich schnell in einen großen Felsen, und das Geschoß wurde ebenfalls vergebens abgefeuert. “Jetzt sind deine Gaben vergeudet”, schrie jener Chief darauf, “und du bist nun in meiner Macht und sollst zur Strafe für deine Vermessenheit für alle Zeiten am nördlichen Himmel festgebannt sein und nur zeitweilig als Nordlicht ein Lebenszeichen von dir geben!”

     

    mein Videolink

     

    lg Archi

     

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  • Die Wichtel

     

    Für heute habe ich ein Märchen ausgesucht …

     

    Es ist von den Gebrüder Grimm, und viel realitätsnaher, als – na Ihr wisst schon   😉

     

    Es war ein Schuster ohne seine Schuld so arm geworden, daß ihm endlich nichts mehr übrig blieb als Leder zu einem einzigen Paar Schuhe. Nun schnitt er am Abend die Schuhe zu, die wollte er den nächsten Morgen in Arbeit nehmen; und weil er ein gutes Gewissen hatte, so legte er sich ruhig zu Bett, befahl sich dem lieben Gott und schlief ein. Morgens, nachdem er sein Gebet verrichtet hatte und sich zur Arbeit niedersetzen wollte, so standen die beiden Schuhe ganz fertig auf seinem Tisch. Er verwunderte sich und wußte nicht, was er dazu sagen sollte. Er nahm die Schuhe in die Hand, um sie näher zu betrachten: sie waren so sauber gearbeitet, daß kein Stich daran falsch war, gerade als wenn es ein Meisterstück sein sollte. Bald darauf trat auch schon ein Käufer ein, und weil ihm die Schuhe so gut gefielen, so bezahlte er mehr als gewöhnlich dafür, und der Schuster konnte von dem Geld Leder zu zwei Paar Schuhen erhandeln. Er schnitt sie abends zu und wollte den nächsten Morgen mit frischem Mut an die Arbeit gehen, aber er brauchte es nicht, denn als er aufstand, waren sie schon fertig, und es blieben auch nicht die Käufer aus, die ihm so viel Geld gaben, daß er Leder zu vier Paar Schuhen einkaufen konnte. Er fand frühmorgens auch die vier Paar fertig; und so gings immer fort, was er abends zuschnitt, das war am Morgen verarbeitet, also daß er bald wieder sein ehrliches Auskommen hatte und endlich ein wohlhabender Mann ward. Nun geschah es eines Abends nicht lange vor Weihnachten, als der Mann wieder zugeschnitten hatte, daß er vor Schlafengehen zu seiner Frau sprach ‘wie wärs, wenn wir diese Nacht aufblieben, um zu sehen, wer uns solche hilfreiche Hand leistet?’ Die Frau wars zufrieden und steckte ein Licht an; darauf verbargen sie sich in den Stubenecken, hinter den Kleidern, die da aufgehängt waren, und gaben acht. Als es Mitternacht war, da kamen zwei kleine niedliche nackte Männlein, setzten sich vor des Schusters T isch, nahmen alle zugeschnittene Arbeit zu sich und fingen an, mit ihren Fingerlein so behend und schnell zu stechen, zu nähen, zu klopfen, daß der Schuster vor Verwunderung die Augen nicht abwenden konnte. Sie ließen nicht nach, bis alles zu Ende gebracht war und fertig auf dem Tische stand, dann sprangen sie schnell fort.

    Am andern Morgen sprach die Frau ‘die kleinen Männer haben uns reich gemacht, wir müßten uns doch dankbar dafür bezeigen. Sie laufen so herum, haben nichts am Leib und müssen frieren. Weißt du was? Ich will Hemdlein, Rock, Wams und Höslein für sie nähen, auch jedem ein Paar Strümpfe stricken; mach du jedem ein Paar Schühlein dazu.’ Der Mann sprach ‘das bin ich wohl zufrieden,’ und abends, wie sie alles fertig hatten, legten sie die Geschenke statt der zugeschnittenen Arbeit zusammen auf den Tisch und versteckten sich dann, um mit anzusehen, wie sich die Männlein dazu anstellen würden. Um Mitternacht kamen sie herangesprungen und wollten sich gleich an die Arbeit machen, als sie aber kein zugeschnittenes Leder, sondern die niedlichen Kleidungsstücke fanden, verwunderten sie sich erst, dann aber bezeigten sie eine gewaltige Freude. Mit der größten Geschwindigkeit zogen sie sich an, strichen die schönen Kleider am Leib und sangen

    ‘sind wir nicht Knaben glatt und fein?

    was sollen wir länger Schuster sein!’

    Dann hüpften und tanzten sie, und sprangen über Stühle und Bänke. Endlich tanzten sie zur Tür hinaus. Von nun an kamen sie nicht wieder, dem Schuster aber ging es wohl, solang er lebte, und es glückte ihm alles, was er unternahm.

    Die Moral von der Geschichte müsst Ihr selber finden, es ist aber total einfach, und wirkliche Märchen haben mich schon immer fasziniert   :mail:

     

    Apropos finden

    Es wichtelte in Lünen beim TOOM-Baumarkt.

    Diese Wichtel sind doch tatsächlich noch alle männlich.
    Man bezeichnet sie auch als Heinzelmännchen, Kobolde und Däumlinge.
    Im Neu-Jargon heißen sie nun Heinzelmann*innen,
    Kobold*Innen
    und – öm und wat denn nu ?

    Was ist denn nun ein Däumling ?
    Die Däumeline kennt man ja bereits, aber da gab es noch keinen solchen großen Genderverkehr – Verkehr, das Wort wandel ich jetzt mal in ‘Erlebnis’ …

    Also noch einmal zum Wichtel

    Aus der floristisch ‘schöner’ Arbeitsansicht, klebt und bindet man die Blüten der Calluna vulgaris, eine zweimal im Jahr blühende wunderschönen Besenheide, zur menschlichen FreuZierde hoch,
    beschneidet alles überstehende um eine lustige Form zu erzeugen –
    gibt dem ganzen eine Pappnase aus Wuschelmaterial –
    und schon wird aus 1,99 Euronen ein Produkt von über 8 €.

     

     

    Ich überlege mir nun ob das bei Politiker auch funktioniert …

    Zusammenklebung und Beschneidung gibt es ja schon,
    fehlt noch die Pappnase und weiteres Gewuschel …

    Das macht dann lustig …

     

    Bleibt sauber  

     

     

    lg Archi   :bye:

     

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