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  • Beknackte Rehe

     

    Mir gefiel einfach die Überschrift so gut, dass ich sie nutzen wollte 🙂

    Damwild_Hirsch_© Archimeda1

    Die Rehe sind natürlich nicht wirklich Rehe, sondern es ist Damwild und
    beknackt sind sie nur insofern, weil sie sich selber beknacken,
    nämlich mit Kastanien,
    die wir im Herbst fleißig gesammelt und getrocknet hatten.
    Es schmeckt ihnen vorzüglich, und es knackt halt beim kauen.

    Bei meiner neuen Fütteraktion sieht man Damhirsche, die kein Geweih mehr haben,
    manche haben nur (noch) ein Hörnchen.
    Das sind Junghirsche, man nennt sie auch Spießer, weil sie etwas aufspießen könnten – wenn sie wollten.
    Sie verteidigen damit ihre Männlichkeit, um später die Herde übernehmen zu können, falls sie stark genug sind und sich gegen den Platzhirsch ( Herdenpapa ) zu behaupten.

    Geklärt ist das wissenschaftlich noch nicht, warum Hirsche ihr Geweih abwerfen.
    Man weiß bisher nur, dass es jedes Frühjahr so ist, und es innerhalb von ca vier Monaten ein neues wächst. In dieser Wachstumszeit ist es gut durchblutet und mit einer leicht behaarten Haut überzogen, eine sogenannte Basthaut.
    Bis das Geweih wieder vollständig erneuert und erweitert ist, besteht es nur noch aus eine Art von Knochen, die nicht mehr durchblutet werden.

    Der Hirsch “fegt” sein Gehörn gegen Bäume, d.h. er reibt es an ihnen, bis es dann schließlich abfällt.

    Dieser Hirsch ist der Selbe, wie auf dem oberstem Bild. Er hat noch sein Geweih.

    Die Fellfärbung ist bei Damwild von der Jahreszeit abhängig.

    Damhirsch_© Archimeda1

    Viel Spaß mit meinem neuen Video

    mein Videolink

    Voreintrag_klickmich

     

    lg Archi
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  • Heckrinder

    Die Brüder Heinz und Lutz Heck waren in den 1920´er und 1930´er Jahren als Zoodirektoren in Berlin und München tätig.
    1920 begannen sie Rinder aus 15 verschiedenen Rassen züchten um den Auerochsen ( Bos primigenius primigenius ) wieder zu bekommen, der ca 1627 ausgestorben ist.

    Wie beim Damwild haben diese amüsanten Tiere einen Aalstrich, d.h. auf dem Rücken der schwarzen Männchen ist ein hellfarbener Strich.
    Im Sommer ist das Fell plüschig und weich, im Winter eher ein wenig angestrubbelt.
    Das Gewicht ist ziemlich heftig, je nach Geschlecht zwischen ca 500 KG bis 1000 KG, geschlechtsspezifisch.
    Heckrinder leben ganzjährig im Wald. Sie fressen Gräser, Weichhölzer, Gehölzteile, Zweige samt Blätter.

    Durch ihre Ernährung halten sie Wildwuchs in Schach.

    Es gibt bisher nur wenige tausende Exemplare,
    gerade darum war ich erstaunt nach einem Matschweg

    Matschweg_© Archimeda1

    eine solch schöne Gruppe von Heckrindern zu finden.

    Vielleicht gerade darum ?

    Viel Spaß an meinem Video

    Videolink

    lg Archi

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  • Damwild füttern

     

    Damwild_©Archimeda 1

    Vorbericht

    Heute war es mit 10 °C reichlich kalt.

    Wir sind zum Wald gefahren um das Damwild zu besuchen.

    Wenn sich Eichhörnchen und Raben aus der Hand füttern lassen, dachte ich mir,
    das auch Damwild auf Rufe hören.

    Die Tiere waren heute direkt an der Futter-Krippe, davor ein ziemlich starkes Tor.
    Ich hatte versucht den kleinen Hirsch anzulocken.
    Das dauerte ein Weilchen bis er kam, und er war auch ziemlich misstrauisch.

     

    Er schnupperte erst einmal an meiner Hand.

    Damhirsch_© Archimeda 1_2

    Danach probierte er, was ich in meinem Beutelchen hatte.

    Damhirsch_© Archimeda 1_3

    Er stellte schnell fest, dass ihm das Mitgebrachte schmeckte.

    Damhirsch_© Archimeda 1_4

    Er beleckte mich danach. Da die Bewegung zu schnell war, konnte es BG nicht verbildern.

    Wer es wissen möchte ->

    Die Zunge eines Damhirsches fühlt sich genauso an, wie die Raspelzunge einer Schnecke. Die Lippen sind hart, aber sie knabbern zärtlich. Die hingehaltene Nahrung wird nicht erschnappt, sondern ganz vorsichtig genommen.

    Das Fell ist sehr weich, das Schnäuzchen, wie Samt.

    Gibt es Schöneres als solche Erfahrung ?

    Gute Nacht Freunde

    lg Archi

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  • Naturnahe Forstwirtschaft_Teil 5 / Fliegerkunde

    Vorteile
    Klickmich

    Die Tage schrieb ich über einen Kasten, in dem eine ziemlich große Schnake war.
    HIER

    Nun möchte ich erklären was es für ein Kasten war.
    Eigentlich ist dieser Kasten eine Behausung für Schleiereulen

    Nisthaus der Schleiereule_© Archimeda 1

    Nisthaus der Schleiereule

    In diesem Wald wird gezeigt, dass man den Vögeln verschiedene Nistmöglichkeiten anbieten muss,  wenn man sie in Nähe haben möchte.

    Beispiele

    Baumläuferhöhle_© Archimeda 1 Baumläuferhöhle_Erklärung © Archimeda 1-2

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    Mauerseglernistkasten_© Archimeda 1

    Mauerseglernistkasten_Erklärung © Archimeda 1-2

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    Nischenbrüterhöhle_© Archimeda 1

    Nischenbrüterhöhle_Erklärung© Archimeda 1-2

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    Nistkasten für Hohltauben_© Archimeda 1

    Nistkasten für Hohltauben_Erklärung © Archimeda 1-2

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    Nistkasten für Star und Wendehals_© Archimeda 1

    Nistkasten für Star und Wendehals_Erklärung © Archimeda 1-2

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    Steinkautzkasten_© Archimeda 1

    Steinkautzkasten_Erklärung © Archimeda 1-2

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    Turmfalkenkasten_© Archimeda 1

    Infos samt Bauanleitung dazu bei NABU_klickmich

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    Ich habe noch etwas vergessen

    Fledermausflachkasten (spaltenbewohnende Arten)_© Archimeda 1

    Fledermausflachkasten (spaltenbewohnende Arten)_Erklärung© Archimeda 1.-2

    meine Gedanken:

    [ Buddha ]

    Alles Glück der Welt entsteht aus dem Wunsch, dass andere glücklich sein mögen.

     

    Eure Archi

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