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  • Naturkundemuseum in Dortmund- 3. Die Mammut-Kuh

     

    Die nächsten zwei Bilder zeigen ein Mammut-Kuh-Skelett

     

     

    Gefunden und ausgegraben hat es der Niederländer Dick Mol. Er ist einer der bekanntesten Mammutexperten und mit dem Naturhistorischen Museum in Rotterdam eng verbunden. Sein Fundgebiet ist oft die Nordsee. Die Sparkasse Dortmund spendete 150.000 Euro, damit Dortmund das ‘einzige vollständige Original-Skelett eines weiblichen Mammuts von ganz Europa’ hat.

    Vollständig original mit Fehlern, sollte es wohl besser heißen, oder vielleicht ‘vollständig fertig gebaut’, denn was das Auge im Original nicht erkennen konnte, sah die Kamera. Da ist ein wenig Pfusch drinne, gelle ?

     

     

    Nun, das sieht eh keiner 😉 aber die Größe des Ex-Tieres war schon sehr beeindruckend. Mit Fell waren sie noch massiger


    Auf einem Sideboard daneben war eine Tafel mit den Ahnen der Mammuts. Die kleinen Skulpturen zeigten den Größenvergleich, und das Geschriebene die Herkunft bis zur Entwicklung von heute.

     

     

    Mammuts konnten bis zu acht Tonnen wiegen und dazu 4 Meter hoch sein. Das Wollhaarmammut kennt wohl jeder aus der Eiszeit, spätestens vom Film ‘Ice Age’
    Alle Mammuts stammen ursprünglich aus Afrika, wie die heutigen Elefanten. Vor ungefähr 1 Millionen Jahre wanderten sie in kältere Regionen und überlebten durch ihre Kältetoleranz im roten Blutfarbstoff, das Hämoglobin, eine Eiweißverbindung. Der Sauerstofftransport funktionierte darum auch unter einer Körpertemperatur von 37 °C.

    Die letzten Mammuts lebten noch bis vor ca 3700 Jahren in Sibirien

    [ lt auftauendem Beweisen im Permafrost ]

    Das war wohl nicht lange genug, denn der Paläogenetiker Stephan Schuster möchte die Eiszeitriesen per Gentechnik wieder auferstehen lassen. Dazu sequenziert er Mammut-mitochondriale Genome aus gefundenen Haaren. Sollte seine Methode funktionieren, könnte man sie auf keratinhaltige Hörner, Nägel oder Hufen ausweiten.
    Wer die Filmreihe kennt, weiß, dass man da eher die Finger von lassen sollte, denn schnell wird aus der Mammut-Wiederauferstehung, welches für die damaligen Menschen eine Art ‘unserer Kuh’ war, ein militärisches Projekt mit anderen Dinos, wie zB Raptoren.

     

    Jurassic Park der Menschheit

    Es gab einen Grund,
    warum manche Tiere nicht mehr leben,
    und das ist nicht nur der Klimawandel.
    Der Mensch ist die schlimmste Waffe
    gegen seine eigene Welt.
    Neid, Habsucht, Machtgier, Lieblosigkeit –
    Ein menschliches Aussterben,
    das mit dem Klima
    nur im weitesten Sinn zu tun hat.

    ©  Archimeda1

     

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  • Naturkundemuseum in Dortmund- 2. Unterschied zwischen Neandertaler und Neuzeitmensch

     

    Wir sind als erstes in die zweite Etage gegangen.

    Der Grund war der, dass unten ein großer Cafe-Bereich ist, es dort extrem lärmte, weil junge Mütter und Kinder ein Museum scheinbar für eine Spiel-und Rennstätte halten. Man hat eben vor nichts mehr Respekt.

     

    In der oberen Etage fiel mir sofort die Szene mit dem Lagerfeuer auf.

    Es wurde hier ein Neandertaler und ein ziemlich früher Neuzeitmensch gegenüber gestellt. Der Neuzeit- Mensch war so echt nach gebildet, dass ich komische Gefühle bekam, als ich in seine Augen geschaut hatte.

     

    Man konnte annehmen, dass sie noch lebten, so gut waren sie gemacht.

     

    Da ich schon oft im Neandertal-Museum in Düsseldorf/Mettmann war kann ich sagen, dass der Dortmunder Neandertaler reichlich untypisch aussieht. Das Gesicht des ursprünglichen Urzeitmenschen war nämlich eher affenmäßig. Der riesige breite Mund wurde durch eine riesige Nase ergänzt.

     

     

    Das machte den Neandertaler keineswegs unsympathisch oder hässlich. Er sah eben nur anders aus, als der Jetzt-Mensch.

     

    Vielleicht war es wieder mal nicht politisch korrekt, bzw ‘woke’, dass etwas so war, wie es eben war – und vielleicht hatte man darum das Gesicht des Neandertalers nach unten zeigend abgebildet.

     

     

     

    In einer Glasvitrine konnte man noch Gebeine und Werkzeuge sehen.

     

     

    In den vergangenen Epochen konnte/musste der Mann noch seine Familie ernähren. Er hat Vieh zur Ernährung benötigt und sich Wissen um Gräser und Kräuter angeeignet.
    Die Bilder vom Neandertaler zum Neuzeitmenschen zeigen deutlich, dass sich Männer immer weiter verweiblichen. Die politische Natur der Feministen, die sich selbst wohl als Amazonen verstehen hat Männern gelehrt, dass es wichtiger sei sich anzupassen, statt Frau und Familie zu beschützen.

    Mit der Zeit verlor Mann dann sein =>

    1. Fell          [ Körperbehaarung, damit er bei der Jagd nicht fror ],
    2. Muskeln  [ die Mann benötigte seine Frau und Kinder zu beschützen und zu ernähren ],
    3. Hirnmasse

    [ die nämlich verhindern würde, dass wenige Frauen es ermöglichen Männer so zu erniedrigen und zu                                demütigen, wie es nun geschieht ! ]

     

    x

    Fazit:

    Zurück zum Ursprung, vielleicht nach Afrika

    Der Urmensch
    ist und war viel wichtiger.
    Er war aufmerksam und geschäftiger gewesen als der heutige Mann.
    Westliche Feministen und andere Frauen*innen
    wollten ihre Neuzeit-Männer als heulendes Weichei
    [ echte Trauer meine ich nicht ]

    Heute sind genau diese Frauen über ihr Ergebnis unzufrieden,
    und suchen nach Urmänner.
    … und nun kommen sie …
    gewollt

    Ich denke, dass in wenigen Jahren
     E-Rollerfahrende Wessi’s im Museum ausgestellt werden
    und Afris sich meinen Artikel lächelnd durchlesen.

    © Archimeda1

     

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  • Das Naturkundemuseum in Dortmund- 1. Einleitung

     

    Nach 6 Jahren Bauzeit hat es Dortmund dann doch noch geschafft sein Museum wieder zu eröffnen und dafür hat es dann auch einen neuen Namen bekommen =>

    Aus ‘Museum für Naturkunde’ wurde im September 2020 stolzer Weise das ‘Naturmuseum Dortmund’

    Manchmal weiß ich auch nicht mehr, was ich noch zur Entschuldigung solcher Untaten schreiben könnte. Wenn man nur mal bedenkt, was allein die Änderungen der Prospekte, Anzeigen und Werbung kosten, ist der Begriff begriffstutzig bereits erklärt. Das Gesamtprojekt kostete bereits 7,3 Millionen Euro – bis zum Richtfest … der Rest folgte, wie beim BER kleckermäßig.

     

     

     

    Das Gebäude ist flach, wie in DD alle teuren, und jetzt auch die neuen Bauten, weil es ja in DD [ angeblich ] keinen Schnee gibt. Da glaubt man tatsächlich noch dran.

    Sollte es allerdings mal echt wirklich viel Schnee geben, hätte ganz Dortmund ein enormes Problem, weil alle Flachdächer einsacken würden. Oben nämlich wegen dem Gewicht und unten, wegen dem Grundwasser. Bis dahin hat man aber so viele Sklaven, die man dann vorher im Winter zum wegschaufeln dachwärts senden kann.

     

    Nun, der erste Beitrag sollte ja nicht schlecht sein. Trotz dem ganzen Chaos war ich angenehm überrascht.

    Ganz am Eingang steht ein riesiger Förderturm

     

     

    Solche Artefakte der Industriekultur finde ich immer spannend. Ich habe nach einem alten Bergbaueingang gesucht. Nix.

    Der Grund ist, dass es ‘nur’ ein Kunstobjekt und der Künstler unbekannt sei. Es gibt eine Kunstwerknummer -> 44145-010 – Dieses Gerüst ist 11 Meter hoch und stammt aus dem letzten Blei-Zink-Bergwerk im Bergischen Land.

    Der Eintritt ist kostenlos. Das Personal war sehr nett.
    Wir waren früh da und konnten darum viele Bilder machen bevor die Nordstadtschüler das Museum überbevölkern konnte.

    Wenn der erste Eintrag für DD’ ler nicht eben positiv ausgefallen ist, liegt es wohl daran, dass manche Menschen keine Wahrheit vertragen können.

    Wer es bis zu diesem Augenblick aber geschafft hat, kann mit uns ins Innere des Museums vorkriechen –
    und da gibt es wirklich Erstaunliches zu sehen.

     

    Nächstes Bild bitte unbedingt mit 1-2 Klick vergrößern

     

    Bleibt also dran. Es wird wirklich sehr interessant. Anders, aber trotzdem spannend.

     

    lg Archi

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