BG´s Mutti hat einen netten Nachbar, der nette Eltern hat,
und diese haben im Garten mehrere Obstbäume.
Diese netten Eltern hatten ihren Sohn J. im letzten Jahr so viele Äpfel und Pflaumen geschenkt,
dass dieser Nachbar J. mehrere Tüten an BG´s Mutter abgegeben hatte.
Mutti ist fast 90 Jahre, und konnte mit dieser Menge an Obst nichts anfangen.
Das ist auch nicht weiter tragisch, denn telefonieren kann sie vorzüglich ^^
“Uli, kommt mal vorbei. Ich habe eine Menge an Äpfel”
Damit hatte ich diese Menge Äpfel.
Was macht man also dann ?
Apfelkuchen mit Streusel.
Ich habe dazu ein uraltes Rezept von meiner Oma, welches natürlich durch die Menge an Butter und Zucker reichlich ungesund erscheint, aber es schmeckt darum so vorzüglich, weil eben darin Zucker und Butter in größerer Menge enthalten ist.
Abends haben wir dann alle Äpfel geschält und zerteilt.
Danach habe ich drei große Apfelkuchen mit Streusel gemacht,
für Mutter, J. und uns.
Eben rief BG´s Mutter an, dass J. ihr die erste Pflückorgie an Äpfel überreicht hatte.
Er klingelte bei ihr an, sagte, es sei die erste Beute, es folgen weitere Tüten,
und dann ” Bitte wieder mit Streusel “
Na ja, dann werde ich mir also Butter, Mehl und Zucker besorgen,
um meinen Leckermäulchen abzuhelfen.
Das Rezept kommt auch irgendwann in der nächsten Woche.
meine Gedanken :
Ich mag das Wort >auch< überhaupt nicht.
Es verallgemeinert Alles und Jegliches auf eine einzige gleichmäßige Ebene, ohne etwas Eigenständiges einzubringen …
Ein guter Rat dazu von
[ Osho ]
Der Tod des Egos wird der Beginn deines wahren Lebens sein.
lg Archi
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