Die Brüder Heinz und Lutz Heck waren in den 1920´er und 1930´er Jahren als Zoodirektoren in Berlin und München tätig.
1920 begannen sie Rinder aus 15 verschiedenen Rassen züchten um den Auerochsen ( Bos primigenius primigenius ) wieder zu bekommen, der ca 1627 ausgestorben ist.
Wie beim Damwild haben diese amüsanten Tiere einen Aalstrich, d.h. auf dem Rücken der schwarzen Männchen ist ein hellfarbener Strich.
Im Sommer ist das Fell plüschig und weich, im Winter eher ein wenig angestrubbelt.
Das Gewicht ist ziemlich heftig, je nach Geschlecht zwischen ca 500 KG bis 1000 KG, geschlechtsspezifisch.
Heckrinder leben ganzjährig im Wald. Sie fressen Gräser, Weichhölzer, Gehölzteile, Zweige samt Blätter.
Durch ihre Ernährung halten sie Wildwuchs in Schach.
Es gibt bisher nur wenige tausende Exemplare,
gerade darum war ich erstaunt nach einem Matschweg
eine solch schöne Gruppe von Heckrindern zu finden.
Vielleicht gerade darum ?
Viel Spaß an meinem Video
lg Archi
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