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Mehr zur momentanen Situation bei uns gibt es erst demnächst – Anfang 2025
Nochmal alles Liebe mit diesen Gedanken von
Martin Luther
Vom Himmel hoch, da komm ich her.
Ich bring euch gute neue Mär,
Der guten Mär bring ich so viel,
Davon ich singen und sagen will:
Euch ist ein Kindlein heut geborn
Von einer Jungfrau auserkorn,
Ein Kindelein, so zart und fein,
Das soll eur Freud und Wonne sein.
Es ist der Herr Christ, unser Gott,
Der will euch führn aus aller Not,
Er will eur Heiland selber sein,
Von allen Sünden machen rein.
Er bringt euch alle Seligkeit,
Die Gott der Vater hat bereit,
Daß ihr mit uns im Himmelreich
Sollt leben nun und ewiglich.
So merket nun das Zeichen recht:
Die Krippe, Windelein so schlecht,
Da findet ihr das Kind gelegt,
Das alle Welt erhält und trägt.
Des laßt uns alle frölich sein
Und mit den Hirten gehn hinein,
Zu sehn, was Gott uns hat beschert,
Mit seinem lieben Sohn verehrt.
Merk auf, mein Herz, und sieh dorthin!
Was liegt dort in dem Krippelein?
Wes ist das schöne Kindelin?
Es ist das liebe Jesulin.
Sei mir willkomm du edler Gast!
Den Sünder nicht verschmähet hast
Und kömmst ins Elend her zu mir,
Wie soll ich immer danken dir?
Ach, Herr, du Schöpfer aller Ding,
Wie bist du worden so gering,
Daß du da liegst auf dürrem Gras,
Davon ein Rind und Esel aß!
Und wär die Welt vielmal so weit,
Von Edelstein und Gold bereit,
So wär sie doch dir viel zu klein,
Zu sein ein enges Wiegelein.
Der Sammet und die Seide dein,
Das ist grob Heu und Windelein,
Darauf du König groß und reich
Herprangst, als wärs dein Himmelreich.
Das hat also gefallen dir,
Die Wahrheit anzuzeigen mir:
Wie aller Welt Macht, Ehr und Gut
Vor dir nichts gilt, nichts hilft noch tut.
Ach, mein herzliebes Jesulein,
Mach dir ein rein, sanft Bettelein,
Zu ruhen in meins Herzens Schrein,
Das ich nimmer vergesse dein.
Davon ich allzeit fröhlich sei,
Zu springen, singen immer frei
Das rechte Susaninne schon,
Mit Herzenslust den süßen Ton.
Lob, Ehr sei Gott im höchsten Thron,
Der uns schenkt seinen einzigen Sohn.
Des freuen sich der Engel Schar
Und singen uns solchs neues Jahr.
𝕸𝖊𝖎𝖓𝖊 𝖇𝖊𝖘𝖔𝖓𝖉𝖊𝖗𝖊 𝕲𝖊𝖉𝖆𝖓𝖐𝖊𝖓 𝖘𝖎𝖓𝖉 𝖇𝖊𝖎 𝖉𝖊𝖓 𝕺𝖕𝖋𝖊𝖗𝖓 𝖚𝖓𝖉 𝖉𝖊𝖗𝖊𝖓 𝕳𝖎𝖓𝖙𝖊𝖗𝖇𝖑𝖎𝖊𝖇𝖊𝖓𝖉𝖊𝖓 𝖉𝖎𝖊𝖘𝖊𝖗 𝖘𝖈𝖍𝖗𝖊𝖈𝖐𝖑𝖎𝖈𝖍 𝖓𝖎𝖊𝖉𝖊𝖗𝖙𝖗ä𝖈𝖍𝖙𝖎𝖌𝖊𝖓 𝕲𝖊𝖜𝖆𝖑𝖙, 𝖉𝖎𝖊 𝖘𝖎𝖈𝖍 𝖏𝖊𝖙𝖟𝖙 ü𝖇𝖊𝖗𝖆𝖑𝖑 𝖍ä𝖚𝖋𝖙. ‚𝕵𝖊𝖉𝖊𝖗 𝖐𝖔𝖒𝖒𝖙 𝖆𝖓 𝖘𝖊𝖎𝖓𝖊𝖓 𝕸𝖊𝖎𝖘𝖙𝖊𝖗‘, 𝖍𝖊𝖎ß𝖙 𝖊𝖘, 𝖚𝖓𝖉 𝖎𝖈𝖍 𝖌𝖑𝖆𝖚𝖇𝖊 𝖉𝖆𝖗𝖆𝖓, 𝖉𝖆𝖘𝖘 𝖆𝖑𝖑𝖊𝖘 𝖛𝖔𝖓 𝖊𝖎𝖓𝖊𝖒 𝕳ö𝖍𝖊𝖗𝖊𝖓 𝖌𝖊𝖗𝖎𝖈𝖍𝖙𝖊𝖙 𝖜𝖎𝖗𝖉. 𝕭𝖑𝖊𝖎𝖇𝖙 𝖙𝖆𝖕𝖋𝖊𝖗 𝖚𝖓𝖉 𝖍𝖊𝖑𝖋𝖙 𝕰𝖚𝖈𝖍 𝖚𝖓𝖙𝖊𝖗𝖊𝖎𝖓𝖆𝖓𝖉𝖊𝖗, 𝖘𝖔 𝖌𝖚𝖙, 𝖜𝖎𝖊 𝖊𝖘 𝖊𝖇𝖊𝖓 𝖌𝖊𝖍𝖙. 𝕴𝖈𝖍 𝖜𝖊𝖗𝖉𝖊 𝖋ü𝖗 𝕰𝖚𝖈𝖍 𝖇𝖊𝖙𝖊𝖓.
𝔄𝔯𝔠𝔥𝔦𝔪𝔢𝔡𝔞1
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