Im Jahre 1956 hatte der 34 jährige Warwick Estevam Kerr, ein brasilianischer Agraringenieur, Genetiker und Insektenkundler, den Auftrag von der brasilianischen Regierung bekommen einige Bienenköniginnen aus Afrika mit Südamerikanischen Honigbienen zu kreuzen, ca 120 an der Zahl.
Durch “Zufall” sind 26 Stämme dieser Neumischung entkommen. Ein Angestellter hätte sie nicht richtig abgeschirmt, deren Gitter geöffnet. Diese entkommenden Bienen kreuzten sich in mehreren Populationen mit einheimischen Bienen.
Daraus entstand die hochaggressive Afrikanisierte Honigbiene, denn die guten und friedvollen Gene der Normalbienen wurden von den aggressiven Bienenart weitaus überdeckt.
Videolink, wer sehen mag, wie gefährlich sie sind.
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Mir geht es aber heute nicht um die Killerbienen, sondern um das Biotechnologie-Unternehmen Oxitec.
Diese Firma hat ihren Sitz in Abingdon im Vereinigten Königreich, Kurzform UK für Unitded Kingdom of Great Britain and North Ireland – für unenglische sprechende England und Nord-Irland.
Diese Firma forscht wieder mit Insekten, nämlich genetisch veränderten. Sie sollen als lebendes Insektenmittel eingesetzt werden.
Also keine Spraydose mit zB WespenEx, sondern sie verändern die Insekten selber.
Im Moment spricht man zB über die gentechnisch veränderte männliche Olivenfliege, mit dem Namen “OX3097D-Bol olive fly.
Die Olivenfliege legt ihre Larven in Oliven, bereiten dadurch großen Schaden.
Die männlichen Gen-Fliegen tragen ein Gen, dass dieses befruchtete Weibchen nach der Befruchtung zum Tode bringen soll.
Zitat-Überschrift
Wird Spanien Gentech-Fliegen freisetzen?“Oxitec meint, die knapp 1000 Quadratmeter große Versuchsfläche sei mit Netzen und Fallen ausreichend abgeriegelt. “Unsere Methode ist umweltfreundlich und pestizidfrei”, erklärt Unternehmenssprecherin Chris Creese. Noch sei nicht einmal entschieden, ob der Versuch in Katalonien durchgeführt wird, auch wenn er genehmigt werde. Erst nach der Antwort der Behörden werde man eine Entscheidung fällen, erklärt Creese und verweist auf “Einladungen zu Studien in anderen Ländern”.
So eine perfekte Idee zur Steigerung menschlicher Hilfe gab es schon bei den Killerbienen …
Demnächst gibt es also auch Killerfliegen und Killermücken.
… um die Tigermücke nämlich zu reduzieren, die den Menschen das tödliches Virus, nämlich das Denguefieber überträgt, setzt man dazu genmanipulierte Tiere ein.
Was diese genveränderten Tiere anrichten weiß man eigentlich auch noch nicht.
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Kommt “einen an der Waffel haben” vom Wort Waffen ?
Die Waffel ist ein zusammengepresster Brei,
der bei langsamer Erhitzung einen schmackhaften Erfolg bringt.
Ist ein gentechnisch verändertes Insekt eine Waffel ?
meine Gedanken :
Waffeln oder Waffen ?
Wer genmanipulierte Tiere zur Erfolgssteigerung einsetzt,
hat eindeutig einen an der Waffe.
Eine ziemlich starke Waffe …
© Archimeda1
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