Das ist nun der dritte Teil zu meiner simplen Zahnbrücke und hoffentlich der letzte …
Wie da schon geschrieben steht habe ich bereits am 6. April 2019 eine Zahnbrücke machen lassen müssen, und so einfach, wie immer gesagt wird, ist das gar nicht –> Vorberichte
Gestern morgen, fast 7 Wochen später, wurde die Brücke wieder abgenommen.
Sie war bisher nur provisorisch einzementiert, damit die schlimme Entzündungen darunter weiter heilen und dann später beobachtet werden kann.
Ich bin eigentlich nicht schmerzempfindlich, aber alles was im Gesicht- und Mundbereich ist, empfinde ich als besonders intensiv. Ich hatte darum ziemliche Angst. Es ist ein nicht schönes Gefühl, wenn man weiß, dass am nächsten Tag wieder große Schmerzen zu
erwarten sind.
Ich konnte in der Vornacht darum kaum schlafen, und als ich dann vorgestern um 9 Uhr pünktlich in der Praxis war, sagte die nette Sprechstundenhilfe, dass mein Termin erst einen Tag später ist. Glücklich entronnen bin ich dann gestern wieder zum Zahnarzt gefahren, und erwartete mein schlimmes Schicksal.
Ich habe eine sehr liebenswerte Stuhlassistentin, die mir versuchte jede Angst zu nehmen. Als der Zahnarzt kam, hatte sie alles schon blitzschnell vorbereitet.
Der Doc kam, betäubte sogar die Einstichstelle für die schmerzstillende Spritze, ruckelte mit einem Gerät an der Brücke – und schon war sie ab. Er hatte ein anderes Mittel gespritzt, ringsherum konnte der vorige Zement gut abgetragen werden, und es tat nur an den freiliegenden Zahnhälsen etwas weh.
Schon nach ca 1,5 Stunden war die Brücke festsitzend, und ich hoffte nun endlich Ruhe zu haben.
Als die Betäubung nachgelassen hatte konnte ich das erste Mal wieder etwas Festes essen.
BG hat dann zwei Scheiben Bauchfleisch paniert und gebraten. Ich machte dazu Möhren und Kartoffelpüree.
Mir war danach zwar übel, aber glücklich überfressen – wie Garfield sozusagen
lg Archi
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