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  • Drei Jahre Beschneidung zu Halloween, und es tat gar nicht weh

     

    *seufz*

    Da ist man so ganz still im Arbeitszimmer und arbeitet, und dann denkt man plötzlich ->
    ‘Eye, hier läuft irgendwas ganz gruseliges ab, denn BG verschwindet mit meinen persönlichen Messer in die Küche’

     

    Ich hörte es rumoren, wusste von dem Kürbis – dann sein obligatorisches ‘Scheiße’
    – oohh jeehh –
    Dieses Wort sagt mir immer, dass ich mit einem gut bestückten ‘Erste-Hilfe-Koffer’ aufzulaufen habe.

    Dazu gehört ->allergiefreies Pflaster, Propolis für jegliche Wunden und natürlich alles an natürlichen Desinfektionsmöglichkeiten
    Ich hatte BG mal einen Hund empfohlen, weil dessen Zunge … Aber er darf ihn wohnungstechnisch nicht halten … obwohl alle Nachbarn in gegenüberliegenden Häusern einen haben …

    Diese Schimpferei galt aber diesmal nur seiner dritten Kürbis-Schnitz-Attacke,
    und auch wenn dieser nicht mit photoshopgetunten Kürbisse [ oder Kürben ? ] in Konkurrenz gehen kann ->
    ist es der beste Kürbis, den ich je persönlich hatte.

    Nämlich und weil ->

    BG ist mein Freund,
    der extra für mich einen Kürbis aushöhlt.

     

     

    Wer hat das denn noch, einen Freund und dazu noch Verständnis ?

     

     

    meine Gedanken :

    [ Epikur von Samos ]

    Von allen Geschenken,
    die uns das Schicksal gewährt,
    gibt es kein größeres Gut als die Freundschaft –
    keinen größeren Reichtum,
    keine größere Freude.

     

     

    lg Archi

     

     

     

     

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  • Das geschnitzte Lächeln

     

    Auf meinem Schreibtisch steht ein lächelnder Kürbis, den BG dieses Jahr geschnitzt hat.

     

    Ich finde Horrorköpfe nicht so gut, aber ein Lächeln, auf dem Schreibtisch, ist etwas ganz Besonderes.

     

    [ Dale Carnegie ]

    Ein Lächeln
    Es kostet nichts und bringt viel ein.
    Es bereichert den Empfänger, ohne den Geber ärmer zu machen.
    Es ist kurz wie ein Blitz, aber die Erinnerung daran ist oft unvergänglich.
    Keiner ist so reich, dass er darauf verzichten könnte und keiner so arm, dass er es sich nicht leisten könnte.
    Es bringt Glück ins Heim, schafft guten Willen im Geschäft und ist das Kennzeichen der Freundschaft.
    Es bedeutet für den Müden Erholung, für den Mutlosen Ermunterung, für den Traurigen Aufheiterung und ist das beste Mittel gegen Ärger.
    Man kann es weder kaufen, noch erbitten, noch leihen oder stehlen, denn es bekommt erst dann einen Wert, wenn es verschenkt wird.

    Und niemand braucht es so bitter nötig, wie derjenige, der für andere keines mehr übrig hat.

     

    In den digitalen Bilderalben habe ich noch den Kürbis von 2008 gefunden.

     

    Ich wünsche allen Lesern, dass sie viel lächeln können,
    und ganz viele Lächeln bekommen 

     

    lg Archi

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  • Halloween-Monat Oktober

     

    Halloween hat seinen Ursprung im keltischem Glauben,
    Samhain [ irisch gesprochen sa-vin ] oder auch Samhuinn genannt.
    Es bedeutet an sich nichts anderes als Ernteende, Ende vom Sommer und des Jahres,
    denn das keltische Jahr beginnt am 01. November.

    An Samhain, dem Jahresende, glaubten die Menschen, dass sich Tote unter den Lebenden mischen.
    Der Gott der Unterwelt und des Todes Cenn Crúach, oder auch Cromm Cruach genannt, sollte an diesem Tag die Tore der Unterwelt öffnen.
    Das hat die Bevölkerung stark geängstigt, denn sie erwarteten Rache aus dem Reich der Untoten.
    Lt Überlieferung wurden diesem Gott Tiere und Menschen, besonders Erstgeborene, geopfert.
    Die Bevölkerung verkleidete sich, damit sie bei den Untoten nicht auffielen.

    Es gibt Kürbis-Fratzen zu Halloween, weil sie einfacher auszuhöhlen sind, als Rüben.

    Die Iren hatten Geisterlaternen gemacht, indem Rüben ausgehöhlt wurden.
    Im 19. Jahrhundert gab es eine große Hungersnot, und viele Iren wanderten nach Amerika aus.
    Dort gab es kaum Rüben, darum wurden zum gleichen Zweck Kürbisse genutzt.
    Bei dieser Tradition ist es geblieben.

     

    halloween_-archimeda1

    Am 31. Oktober ist noch immer  das jetzige Halloween.
    Im christlichem Glauben heißt Halloween ->Allerheiligen <, Huldigung der Verstorbenen.
    Dazu wird das Grab neu aufgepäppelt, weil dann Nachbar schaut,
    was man finanziell noch anscharren kann, einmal im Jahr, als  Katholik.
    Das ist so ähnlich, als bei der Weihnachtsmesse seinen echten Pelz zur Show zu stellen.

    Als heutige Ammi-Marketingstrategie sollen wir uns an Halloween  gruseln,
    massig Gruselmaterial kaufen, und dazu Bonbon zu Kindern schmeißen.
    Aber die Bonbons sind mir einfach zu klein um zu treffen.
    Was sollen die Bonbons denn in Miniform ausrichten können ?
    Vielleicht versuche ich es mal von oberer Etage mit einer gut gefüllten Bonboniere.

    Von dem neumodischen Gruselgehabe halte ich nichts.
    Gruselmaterialien bekomme ich umsonst.
    Ich schaue einfach Nachrichten. Das ist gruselig genug.

     

    Apropo gruselig
    Der keltische Ursprung war echte Angst und lebende Tier- und Menschen-Opfer.
    Das jetzige Halloween könnte wieder genauso ausarten.

    Ich würde meine Kinder nirgendwo bei Fremden anklingeln lassen,
    und/oder selber nicht zu größeren Menschenansammlungen gehen.
    Ich würde nicht einmal  die Tür öffnen, wenn dort eine verkleidete Person vor der Tür stände.
    Kleine Kinder sind oft innerlich erwachsen.

     

    lg Archi    animiertes-halloween-bild-0446
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