Ich bin immer wieder überrascht, wie grausam Menschen sein können.
Dieses Mal geht es um die männlichen Küken, die nach 21 Tagen Brüterei geschreddert werden, denn
sie sind nutzlos für die Industrie und Wirtschaft.
Männliche Küken können natürlich keine Eier legen, taugen auch nicht als Masthähnchen, und sie nehmen nicht so schnell zu.
Für die Nahrungsmittelindustrie sind sie darum wertlos.
Die wohl meisten Menschen essen Fleisch, und es ist nicht geklärt, ob er/sie/es tatsächlich Fleisch oder Geflügel zum Überleben brauchen.
Da ich sehr tierlieb bin, aber trotzdem Fleisch für eine gesunde Ernährung als wichtig empfinde, bleibt mir nur die Möglichkeit möglichst „vorher glückliche“ Tiere zu essen. Gute Haltung, gutes Futter, leichte, schnelle und schmerzvolle Tötung sehe ich als Grundvoraussetzung an.
Für mich persönlich ist es nur eine Ersatzmöglichkeit, weil ich noch keine bessere Lösung gefunden habe.
Bisher werden männliche Küken wie Altpapier geschreddert. Eigentlich sollten sie vorher mit Gas betäubt werden, aber viele Schlachtbetriebe sparen daran.
Video, bereits am 06.06.2013 veröffentlicht, unter 4 Minuten
Videolink
Nach weiteren 2 Jahren und ca 45 Millionen männlicher Küken-Qualen im Jahr, allein NUR von Deutschland,
ist man vielleicht 2017 bereit den Tieren diese grausame Tötung zu ersparen.
Verantwortlich dafür hält sich der Agrarminister Christian Schmidt von der CSU.
Das hört sich nicht schlecht an, mal sehen was er erreichen wird.
meine Gedanken :
?
Lassen wir mal lieber weitere Denkaufgaben.
Archimeda1
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Was ist der Unterschied zwischen industriellen Fleischproduktion und einem KZ?
Einmal nachdenken.
BG
Hallo Uli,
es gibt auch Geflügel, das nicht industriell hergestellt wird, sondern auf einem Biohof lebt, Auslauf hat und auch sonst gesund heran wächst. Das schmeckt auch ganz anders als aus der Massenproduktion. Gerade auf Dörfern hier in MV bekommt man es fast überall. Es ist natürlich etwas teurer aber das sollte man sich schon gönnen. Genau so, wie auch alle anderen Fleischsorten schmecken sie ganz anders.
Ich finde es ganz schlimm, dass sie diese Tiere einfach so umbringen. Es sind auch Lebewesen.
Liebe Grüße, Kathy
Hallo Kathy
Das ist richtig, alles was du gesagt hast. Nur gerade ärmere Menschen müssen mit jedem Cent rechnen 🙁
lg Uli
Hallo Uli,
man muss nicht jeden Tag Fleisch essen, das tun wir auch nicht. Es ist die Politik, die immer mehr ärmere Menschen vernachlässigt. Dabei könnten wir alle gut leben, gäbe es keine Kriege.
Liebe Grüße, Kathy
Hallo Kathy
Schwer arbeitende Menschen brauchen Fleisch.
Tierisches Eiweiß ist ein wichtiger Bestandteil unserer Ur-Nahrung, welches man man nicht nur aus Pflanzenstoffen holen kann. Der Mensch ist /war Jäger und Sammler. Danach wurde ihm die Körnerkultur angedichtet, dann kamen die vielen Krankheiten, wegen Fehlernährung, und die „neuen Medizinmänner“, Pharmadinger ging es nur um ihre Verdienste.
Heute kommt der Genderwahn. Später mehr dazu –
Mensch rottet sich selber aus, durch angebliche „Überintelligenz“
Das Projekt Mensch ist gestorben, versagt an der menschlichen Gier, Lügen und Neid.
Jedes Tier tötet andere Tiere kurz und schmerzlos nur um den eigenen Hunger zu stillen.
Mensch brauch Überfluss, möchte seine Überintelligenz durch Sadismus ausleben. Auswahlmöglichkeiten, nicht saisonbedingt.
Tiere töten nur um zu leben,
Mensch um sich Vorräte und Befriedigung zu schaffen.
lg Uli
Hallo Uli,
schwer arbeitende Menschen verdienen auch genug Geld, um sich Fleisch zu leisten. Ich selbst möchte auf Fleisch auch nicht verzichten. Alle Vegetarier die ich kenne sind meist mies drauf und schlecht gelaunt. Es kann jeder so halten wie er will und mag.
Was die Politiker den Menschen alles angedichtet haben, das war alles nur hohl und im Sinne der Lobbyisten. Die neuen Mediziner dienen doch meist der Pharma Industrie. Ich war das letzte mal bei einem Arzt im Jahr 2006 und das auch nur, weil ich eine Krankmeldung brauchte.
So wie Du die Menschen beschreibst, so sind nicht alle Menschen. Wahrscheinlich erleben es Städter so aber auf dem Land lernt auch andere Menschen kennen. Die Masse ist natürlich so.
Sich Vorräte anzuschaffen, das ist jetzt gerade zu Pflicht. Man weiß nicht was in nächster Zeit alles auf uns zu kommt. Im Grunde stimmen wir da überein.
Liebe Grüße, Kathy
Hallo Kathy
Das sehe ich leider völlig anders. Schwer arbeitende Menschen verdienen oft nicht genug um sich gutes Fleisch zu kaufen.
Hingegen hast du recht, dass viele Vegetarier und Veganer oft miese drauf sind. Das ist eine logische Folge durch Vitamin- und Nährstoffmangel 😉
liebe Grüße Uli
Hallo Uli,
das ist eine ganz schlimme und grausame Sache die für mich auf jeden Fall verboten gehört.
Ich esse seit Jahren auch keinen Mozzarella mehr, ich habe zuerst Bilder und dann ein kurzes Video zu Mozzarella – Kälbchen gesehen, da sind auch die männlichen Kälbchen über und in reinen Milchbetrieben wäre es wohl zu teuer die Kälbchen bis zur Schlachtreife zu füttern, also müssen sie gleich sterben.
Wir haben mal fast täglich Fleisch gegessen, jetzt nur noch maximal 2 mal in der Woche, ein Tag davon ist immer der Sonntag.
Wir sind also wenn man so will zum Sonntagsbraten zurück gegangen.
Früher hat es nicht jeden Tag Fleisch gegeben, das konnten sich nur Reiche leisten und die schwer arbeitende Bevölkerung hat dann eher schon Kartoffeln (Bauernfrühstück) zum Frühstück gegessen um satt zu werden und genug Kraft für den Tag zu haben.
Liebe Grüße Regina
Hallo Regina
Es waren damals Vegetarier, die diese Gerüchte im Umlauf gebracht haben, lt Google.
Ich werde aber dran bleiben, ob das wirklich so ist. Das wäre eine RiesenSauerei.
Vielen Dank für deinen Kommi, ich lerne immer weiter dazu.
lg Uli