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  • Naturkundemuseum in Dortmund- 2. Unterschied zwischen Neandertaler und Neuzeitmensch

     

    Wir sind als erstes in die zweite Etage gegangen.

    Der Grund war der, dass unten ein großer Cafe-Bereich ist, es dort extrem lärmte, weil junge Mütter und Kinder ein Museum scheinbar für eine Spiel-und Rennstätte halten. Man hat eben vor nichts mehr Respekt.

     

    In der oberen Etage fiel mir sofort die Szene mit dem Lagerfeuer auf.

    Es wurde hier ein Neandertaler und ein ziemlich früher Neuzeitmensch gegenüber gestellt. Der Neuzeit- Mensch war so echt nach gebildet, dass ich komische Gefühle bekam, als ich in seine Augen geschaut hatte.

     

    Man konnte annehmen, dass sie noch lebten, so gut waren sie gemacht.

     

    Da ich schon oft im Neandertal-Museum in Düsseldorf/Mettmann war kann ich sagen, dass der Dortmunder Neandertaler reichlich untypisch aussieht. Das Gesicht des ursprünglichen Urzeitmenschen war nämlich eher affenmäßig. Der riesige breite Mund wurde durch eine riesige Nase ergänzt.

     

     

    Das machte den Neandertaler keineswegs unsympathisch oder hässlich. Er sah eben nur anders aus, als der Jetzt-Mensch.

     

    Vielleicht war es wieder mal nicht politisch korrekt, bzw ‘woke’, dass etwas so war, wie es eben war – und vielleicht hatte man darum das Gesicht des Neandertalers nach unten zeigend abgebildet.

     

     

     

    In einer Glasvitrine konnte man noch Gebeine und Werkzeuge sehen.

     

     

    In den vergangenen Epochen konnte/musste der Mann noch seine Familie ernähren. Er hat Vieh zur Ernährung benötigt und sich Wissen um Gräser und Kräuter angeeignet.
    Die Bilder vom Neandertaler zum Neuzeitmenschen zeigen deutlich, dass sich Männer immer weiter verweiblichen. Die politische Natur der Feministen, die sich selbst wohl als Amazonen verstehen hat Männern gelehrt, dass es wichtiger sei sich anzupassen, statt Frau und Familie zu beschützen.

    Mit der Zeit verlor Mann dann sein =>

    1. Fell          [ Körperbehaarung, damit er bei der Jagd nicht fror ],
    2. Muskeln  [ die Mann benötigte seine Frau und Kinder zu beschützen und zu ernähren ],
    3. Hirnmasse

    [ die nämlich verhindern würde, dass wenige Frauen es ermöglichen Männer so zu erniedrigen und zu                                demütigen, wie es nun geschieht ! ]

     

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    Fazit:

    Zurück zum Ursprung, vielleicht nach Afrika

    Der Urmensch
    ist und war viel wichtiger.
    Er war aufmerksam und geschäftiger gewesen als der heutige Mann.
    Westliche Feministen und andere Frauen*innen
    wollten ihre Neuzeit-Männer als heulendes Weichei
    [ echte Trauer meine ich nicht ]

    Heute sind genau diese Frauen über ihr Ergebnis unzufrieden,
    und suchen nach Urmänner.
    … und nun kommen sie …
    gewollt

    Ich denke, dass in wenigen Jahren
     E-Rollerfahrende Wessi’s im Museum ausgestellt werden
    und Afris sich meinen Artikel lächelnd durchlesen.

    © Archimeda1

     

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  • Eine private Geschichte zum neuen Heckrinderbaby

     

    An diesem frühlingshaften 1. Weihnachsfeiertag entschlossen wir uns die ersten Kekskalorien abzulaufen

    Eine schöne weite Strecke hat man, wenn man zu den Heckrindern will. Der Weg ist zwar oft ziemlich matschig und sehr windig, aber mit geeigneten Wanderschuhen und dicker Parkajacke ist das nebensächlich.
    Nach ungefähr einer halben Stunde sahen wir die ersten Rinder bei der Futterstelle.
    Sie mampften Silo-Heu, und es roch einfach herrlich nach Bauernhof.

     

     

    Ich mag diesen süßlichen Duft, denn er erinnert mich an meine Kinderzeit in Ober-Österreich
    Viele Urlaube verbrachten meine Eltern in einer bäuerlichen Pension mit großem Hof und allerlei Tiere. Ich war eben erst 13 Jahre, und die Bauernfamilie hatte mich immer so behandelt, als ob ich ihr eigenes Kind gewesen wäre.
    Dazu gehörte natürlich ein nächtliches Aufstehen, damit die Schweine und Kühe als erstes versorgt werden konnten, denn Melkmaschinen gab es zum Glück noch nicht.
    Ich lernte Kühe mit der Hand zu melken, die Milch in den großen Kannen zu sammeln, und geburtshelferisch ein Kälbchen mitzuretten. Dieses Kälbchen war ein Junge, und ich durfte ihm seinen Namen geben. Es hatte später einen Sonderstatus, wenigstens so lange, bis wir abgefahren waren.
    Die kleinen Schweinchen sind besonders niedlich gewesen.
    Ich erlernte deren Futterzusammenstellung, wie man Jauche/Oddel ausfährt, und dass man erwachsene Ziegen nie ärgern darf. Sie sind nämlich wesentlich schneller, als 13-jährige auf einen Heuboden kraxeln können 😉
    Auf den Feldern wurden riesige Mengen Schweineborsten getrocknet, und ich habe nicht gefragt, woher sie kommen. Das war wohl besser so, denke ich.
    Die uralte Oma-Bäuerin lernte mich traditionellen Kuchen zu backen, der mir gleichaltrige Sohn zeigte, wie man mit einem Akkordeon Musik macht, und seine kleine Zwillingschwester spielte an den langen Abenden stundenlang Zitter mit einem ihrer großen Brüder.
    An diesen Abenden war die ganze Großfamilie zusammen. Es war die schönste Gemeinschaft, die ich jemals hatte kennenlernen dürfen. Seltsamerweise hat mich diese Familienenge nie gestört.
    Später war es leider nicht mehr möglich diese Pension zu besuchen. Wir blieben erst noch jahrelang durch Briefe in Kontakt, aber das kleine Mädchen verstarb durch Krebs hinter dem Auge, und mich als eine weitere Tochter konnten sie gedanklich nicht mehr ertragen.
    Egal, was passiert.
    Das Leben geht immer seinen eigenen Weg, einen vielleicht ganz neuen, den man erkunden kann oder ignorieren.
    Ich habe mich dazu entschieden alles zu erkunden, denn Ignoranz tötet nur die eigene Seele. Verblödung wäre wohl das richtige Wort …

    Etwas Neues ist immer eine Geburt, und damit bin ich wieder beim Thema Heckrinder
    Auf der großen Wiese sahen wir ein neues Baby.
    Es tapste erst folgsam seiner Mutter hinterher.

     

     

    Wie man sehen kann hat der kleine Mann schon viel mehr Erfahrungsdrang, als ihm seine Herde ihm in diesem Alter zugesteht 🙂

     

    Das Tierchen ist wirklich niedlich.

     

     

    lg Archi

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