Was der Dieter meint

Da im Moment so gar nichts passiert, weiß ich auch nicht so wirklich, was ich schreiben könnte

Heute musste ich leider einkaufen. Es war in allen Läden sehr voll. Aber das ist ja immer so kurz nach den Feiertagen. Im Asiashop habe ich Kognak- und Yum-Nudeln gekauft. BG wollte eine Packung scharfe, getrocknete Chilis. Dieser Einkauf war der Höhepunkt seit Neujahr. Es ist schlichtweg langweilig.

Bei einer Nachrichtenseite habe ich ein Zitat von Dieter Hallervorden gelesen 

Ich bin jetzt nicht so sein Fan, weil ich seine Blödelleien nicht mag, aber dieser Mann steht für etwas ein, was mir sehr wichtig ist. Er ist nämlich der Ansicht, dass es nur zweimal den Versuch gegeben hätte, die Sprache auf Druck zu entwickeln – einmal von den Nazis und einmal von den Kommunisten. Beides hätte sich nicht lange gehalten. Es könne zwar jeder so machen, wie er wolle, aber in seinem Theater wäre kein Platz für Genderei. Natürlich wurde er direkt geistig zerfleischt, aber er bleibt bei seiner Meinung, und die finde ich gut.

Also, das mit den Nazis kann ich nicht beurteilen. So alt bin ich noch nicht. Was mich aber stört ist, dass manche, ich nenne sie mal Minderheit-Psychoser, einem ganzen Land ihre gedanklichen Sperenzchen aufhalsen, nur um selber glücklicher zu sein.

Deutsch ist eine schwere, aber auch schöne Sprache. Über die Jahre wurde sie nicht nur vereinfacht, sondern durch zig Rechtschreibreformen verunstaltet. Ich behaupte mal, dass es nicht einen einzigen Bio-Deutschen gibt, der einen längeren Artikel völlig fehlerfrei schreiben kann. Die weibliche Form von manchen Wörtern gab es dazu schon immer, wie zB Lehrerin, Beamtin, Ärztin usw

Pünkten, Sternchen und anderes Gedöns ist quasi nur eine Befehlsform, und so kann ich Dieter Hallervorden dann verstehen, wenn er Vergleiche zieht.

PI schrieb sein Zitat

[ Didi Hallervorden ]

„Vor lauter ‚Political Correctness‘ weiß ich schon gar nicht mehr, welchen verbalen Slalom ich durchkurven muss, um alle Fettnäpfchen gekonnt zu umrunden. Was dieses unsägliche Gendern anbelangt: Wie kommt eine politisch motivierte Minderheit dazu, einer Mehrheit vorschreiben zu wollen, wie wir uns in Zukunft auszudrücken haben? Die deutsche Sprache als Kulturgut gehört uns allen. Keiner hat ein Recht, darin herumzupfuschen. Sprache entwickelt sich von allein, aber nicht auf Druck von oben. Gendern ist – wie ein weiser alter Mann wie Joachim Gauck sagte – ‚betreutes Sprechen‘. Ich und viele mit mir brauchen keine Erziehung zu Sensibilität.“

Das ist vollkommen so, wie ich es auch denke.

Was meint Ihr dazu ?

lg Archi

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One Response to Was der Dieter meint

  1. Dieter Hallervorden ist kein Querdenker sondern einer der auch das unangenehme den Leuten vorhält. 

    Das Gendersprech wurde von Sogenannten Soziologen und Sexualphantasten erfunden und sie erhalten von Professoren der Soziologie Unterstützung. 

    Warum gibt es an den deutschen Soziologen an den deutschen Unis? Weil die Lehramtskandidaten aller Fächer für die Lehre Psychologie und Soziologie benötigen. Warum benötigt man diese Lehrer? weil die Naturwissenschaften Physik, Chemie, Mathematik, Programmierer….  Studenten brauchen. Die Soziologen sind ein somit notwendiges Übel damit die Wirtschaft funktioniert und die Werbewirtschaft absahnen kann und nicht, um irgend welche irren neuen Meinungen dem Volk aufs Auge zu drücken. 

    BG