• Tag Archives Blondes Küken
  • Neuer Entenschutz in Lünen

    Um den Kopf mal wieder gedankenfrei zu bekommen waren wir in dieser Woche wieder in Lünen

    [ Nachtaufnahme ]

    In den letzten sechs Monaten haben die dortigen Parkarbeiter sehr fleißig gewirkt, denn es wurde viel verändert. Die riesige Bienenanlage war im Herbst ja schon im Aufbau und ist nun fertig. Bilder dazu gibt es bei einem späteren Eintrag.

    Es wurden zwei neue Teichbelüftungen eingebaut, und im ganzen Park stehen nun aufklärende Schilder, die über die dortigen Tiere berichten. Sehr interessant fand ich, dass es dort verschiedene Marder gibt. Es ist da eben noch wirkliche Natur, die dort zwar täglich gepflegt wird, aber trotzdem möglichst naturbelassen bleiben kann.

    Da Marder Fleischfresser und dazu geschickte Jäger sind, wurden für die Stockenten neue Versteckmöglichkeiten gebaut. Dem Entenhäuschen sieht man direkt an, dass es noch nicht lange da steht.

    Das runde Ding davor ist eine Stockentenbrutröhre. Von außen ist sie wasserdicht und innen mit weichem Material, wie zB Heu ausgekleidet.

    Sie steht so um die  2 m vom Ufer ab, damit Raubtiere nicht hinein springen können. Enten brüten nämlich oft im Pflanzenbewuchs der Gewässer. Leider wissen das auch Waschbären, Füchse, Rabenkrähen und Marder. Mit einer Entenbrutröhre sind die Eier, Küken und auch die Enten geschützter.

    Neu ist auch diese Versteckmöglichkeit

    Die Parkarbeiterin nannte sie ‘Alkatraz’, weil sie vom Wasser umgeben ist und sie ringsherum Gitterstäbe hat. Wenn Ihr das folgende Bild durch Anklicken vergrößert sieht man wie geschickt diese Entenrückzugsmöglichkeit gebaut ist.

    Eine Baumscheibe wird am Rand durchlöchert. In diesen Löchern steckt man schnellwachsende Zweige, wie zB Weide. Durch das aufgenommene Wasser wird die Weide weiter wachsen, und später ist es eine blickdichte Mini-Insel.

    Wir haben natürlich nicht nur fremde Stockenten gesehen sondern auch Blondi mit ihrem neuen Nachwuchs. Dazu gab es ‘unser’ Elternpaar Kanadagänse mit ihren sechs Kindern, und die alleinige Streifengans, die schon seit Jahren mit dabei ist.

    Die Nilgansfamile war wieder in größerer Zahl anwesend. Wir hatten wenigstens acht Jungtiere gezählt. Sie sehen zwar niedlich aus, mit ihren langen Beinchen, aber sie ziemlich frech, weil sie ihr Gebiet für sich alleine beanspruchen.

    Alle paar Minuten fällt ihnen lustiger Unfug ein, den sie auch sofort ausleben. Manchmal geht dann eine kaputt  … 

    lg Archi

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  • In Dortmund gibt es nichts Neues

     

    [ Bild aus Frankreich, von meiner Freundin ]

     

    Während meine französische Freundin D. eben schrieb, dass sie im Ort viel Neuschnee hätten, und dazu wunderschöne Bilder geschickt hat, dümpelt DD in winzigen Flöckchen umher.
    Das hält die Autofahrer aber nicht ab zu meinen, dass es bereits ein Schneechaos wäre. Mit 20 km/h in der 50er Zone …

    Nun ja

    Es gibt eigentlich kaum etwas mitzuteilen, weil wir ja nirgendwo hin können. Sollte es aber echt mal kalt werden, also Minustemperaturen, dann fahren wir nach Lünen um die Enten zu füttern.

     

    In dem kleinen Park sind zur Zeit viel zu viele Menschen. Es macht keinen Spaß mehr, wenn das Wetter schön ist. Dazu finde ich es geradezu abartig, dass sie ihr altes Brot ins Wasser schmeißen und damit meinen, dass sie den Vögeln etwas Gutes tun. Die Warnschilder werden ignoriert, es ist ja so niedlich, wenn sich die Tiere selber vergiften … aber selbst in BIO schwelgen …
    Wir füttern körnige Haferflocken und anderes entengerechte Futter, wie zB Sämereien und eingeweichte Äpfel. Wir werden auch wieder nach das ‘ Blondes Küken ‘ schauen. Blondi  ging es im Sommer noch hervorragend, und sie hatte drei Küken.

     

    Heute Abend werde ich noch meine Festplatte in ein neues Gehäuse einbauen. Da meine externe Festplatte mit dem Iomeda-Treiber auf Win10 prof. nicht mehr läuft, wird sie in ein anderes Gehäuse mit anderem SATA-USB-Adapter getan. Weil diese Migration dazu meine erste Erfahrung ist, wird mich BG unterstützen.

     

    Nun wünsche ich noch den Leuten Schnee, die ihn haben möchten,
    und den anderen keinen Schnee.

    Ich gehöre zur der Kältesorte, denn mir fehlt das Frier-Gen. Ich liebe Schnee

    lg Archi

     


  • Blondi aktuell

     

    BG und ich beobachten nun schon einige Jahre eine weiße Entendame, die wir Blondi genannt hatten, weil das Küken gelb statt braun war.

    Am Anfang des Jahres haben wir Blondi nie gesehen, und wir dachten schon, dass sie weggefangen oder aufgefressen wurde.
    Da die Leute nämlich weiter tütenweise ihre Brotsorten in diesem kleinen Teich entsorgen, gab es dazu noch die Möglichkeit, dass sie durch die Hitze und das dadurch umschlagende Wasser gelähmt und vergiftet wurde.

    Wieso eigentlich
    bringen Eltern ihren Kindern bei,
    Enten und andere Wassertiere mit Brot ( oft auch verschimmelt ) zu füttern –
    trotz eindringlichen Hinweis, dass es die Tiere tötet und zum qualvollen Tod dieser beiträgt –
    und beschweren sich dann,
    dass ihr Gemüse, Obst und Brot mit irgendwelchen Schadstoffen belastet sind ?
    Das ist doch irrsinnig, oder ?

     

    Der Parkwächter sagte, dass selbst Toast mit Butter und Belag in den Teich fliegt, und die dabei lachenden Kinder, im Leben nie mehr den Sinn der Umweltgifte verstehen werden …

     

    Um durch diesen Schwachsinn das Wasser ein wenig belüften zu können, hat man bereits einen meterlangen Schlauch hineingebracht, und dazu noch eine kleine Sprudelanlage.

     

    Da der Sprudler neu ist, hat BG die kleine Insel mit der Cam herangezoomt.

     

    Da war Blondi, und die stolze Mama hatte sechs Küken auf die sie achtete.

     

    Die kleine Insel ist nicht weit entfernt, vielleicht maximal 10-15 m
    Da Blondi uns schon als Baby kannte und wir sie mit Namen gerufen und gefüttert hatten, habe ich versucht sie anzulocken.
    Ich versuchte dazu eine einfache, monotone Tonfolge, die mit dem Wind herübergeweht werden konnte.
    BG machte derweil die Bilder, während Blondi auf mein Rufen reagierte.

     

    Entenmutti Blondi lockt ihre Kinder

     

    Küken folgen 

     

    Eine stolze Entenmama lächelt

     

     

    An der Futterquelle angekommen

     

     

     

    Blondi ist eine schlaue Entenfrau   :good:

     

    lg Archi

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  • Erdwespennester und andere

     

    Die Tage hatte ich schon zum Lehrbienenstand geschrieben.

     

    Besonders anschaulich fand ich die Ausstellung der anderen Nester.
    Das sind keine Nester in vollständiger Größe. Manche hätten viel mehr Platz gebraucht um sie zeigen zu können.

     

    Das Hummelnest finde ich noch ziemlich niedlich,

     

    aber das Hornissennest sieht schon sehr gewaltig aus.

     

     

    Das Wespennest erscheint mir bedrohlich, und das mag sicher an mir liegen, weil ich Wespen überhaupt nicht mag. Sie sind mir zu aufdringlich und erscheinen mir eher gefährlich als nützlich. Sie fressen viele ‘Garten-Schädlinge’. Der Begriff ‘Schädling’ ist mir aber zu oberflächig, und wer die wenigen Bienen frisst, den mag ich einfach nicht.

     

     

    Zu meinem Unwillen gehört insbesondere auch die Aggressivität, die hauptsächlich ab September auftritt, weil die Königin dann ausfliegt, die Arbeiterinnen arbeitslos sind, weil sie keine Aufgaben mehr in ihrem Nest zu erfüllen haben. Es herrscht selbst unter den Wespen eine Art Krieg. Fliegen sie dann zur Futtersuche zum Mensch, stechen sie auch schon einmal grundlos zu   :wacko:

     

     

    Wir haben heute Haferflocken an die Enten im Lünener Park gefüttert.
    Blondi hat zum zweiten Mal Nachwuchs und wir freuten uns, dass sie auf unser Zurufen mit ihren 6 Küken von der kleinen Insel geschwommen kam [ Dazu schreibe die Tage einen neuen Bericht ]

    An einer mir vorerst unsichtbaren Rasengrenze blieb sie und der Nachwuchs stehen, und beachteten die Haferflocken gar nicht. Die ganze Familie bewegte sich nicht mehr einen Schritt vorwärts.

    BG nahm seine Cam um damit diese unsichtbare Grenze zu untersuchen. In verschiedenen Vergrößerungen sieht man oft mehr, als mit den eigenen Augen. Es war irgendetwas Fliegendes zu sehen.
    Daheim überprüfte ich die Aufnahmen mit meinen Programmen.

    Ich habe die folgenden Bilder alle ein wenig erhellt, damit man etwas erkennen kann.

    Bitte zur Vergrößerung anklicken
    
    

    Das obere Bild zeigt deutlich ein ErdwespenNest.
    Diese Nestbegriff ist eigentlich nicht zoologisch wahr, denn es handelt sich um die Spezies ‘Gemeine Wespe_Vespula vulgaris’, die auch unter der Erde nistet.

     

    Wespen transportieren bis August Eiweißnahrung in den Bau.
    Bei Bienen oder Hummeln wird oft nur, in deren lebenden Zustand der Hinterleib abgetrennt, damit die Feind-Stachel nicht selber tötet. Im Nest teilen die Wespen, ihre oft noch lebende Beute, mit ihren Larven.

     

     

    Wenn keine andere Protein-Nahrung zur Verfügung steht, muss man Artgenossen aufsuchen um die eigene Brut satt zu bekommen.

     

     

    Ab September benötigen Wespen Zucker.
    Sie besuchen darum Fallobst, und da dieses kaum noch zu finden ist kommen sie in Scharen zu Kuchen und Limonaden.

     

    Wie oben geschrieben mag ich persönlich keine Wespen.
    Ich respektiere sie aber, denn jedes Tier hat eine eigene Bedeutung im Kreislauf der Natur.
    Wespen stehen unter Naturschutz, und ich denke dass die hohen Strafen zur Bekämpfung gerechtfertigt sind.

     

     

    meine Gedanken :

    Kein Mensch darf bestimmen,
    ob irgendein Wesen,
    sei es Baum, Pflanze oder Tier –
    seine Lebensberechtigung behalten darf,
    nur weil dieser Mensch deren Sinn nicht versteht.

    © Archimeda1

     

    Gute Nacht  :bye:

     

    lg Archi

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  • Einfach nur schön

     

    Es ist noch in DD viel zu heiß um etwas zu schreiben.

    Daher zeige ich heute nur unsere neuen und schönen Naturbilder, die mir besonders gut gefallen.

     

     

     

     

     

     

     

    meine Gedanken :

    [ Buddha ]

    Glück ist allein der innere Friede.
    Lerne ihn finden.

     

    lg Archi

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