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  • Schnelles Backen für Ostern_Quarkbällchen in Heißluftfriteusse

     

     

    Seitdem ich die Heißluftfriteusse getestet habe nutze ich sie sehr oft um Fett und Arbeitsaufwand einzusparen.
    Ob Pommes, Fisch, BackCamenbert oder Grillgemüse – es gelingt alles sehr gut, ist super schnell fertig, und dazu hat man kaum etwas abzuspülen.

     

    Für heute habe ich mal ein süßes Rezept, nämlich Quarkbällchen.
    Schon der Duft alleine überzeugt, und man kann bereits Tage vorher backen

     

     

    Zutaten:

     

    Silikonförmchen für Muffin

    250 gr   Mehl
    250 gr   Quark
    125 gr   Sahne
    2 TL      Weinsteinbackpulver
    2 P        Vanillepuddingpulver
    50 gr     Zucker
    2           Eier
    etwas Salz
    Puderzucker, Tonkazucker
    eventuell etwas zerlassene Butter und etwas extra Zucker

    Zubereitung :

    250 gr Quark, 50 gr Zucker, 2 Eier, Vanillezucker, etwas Salz und die Sahne werden gut verquirlt
    250 gr Mehl wird mit 2 Teelöffel Backpulver vermischt und dann untergerührt.

    Mit dem Teig befüllt man die Silikonförmchen mit zwei kleinen Löffelchen.
    Es ist nicht wichtig, dass die Förmchen ausgefüllt sind, denn das Backpulver sorgt für ein Volumen, und die Förmchen verhindern, dass die Bällchen aneinander kleben.
    In meiner großen Caso AF 200 passen 6 Förmchen. In einer kleineren HLF passen vielleicht nur vier, aber die Temperatur ist die Gleiche.

     

     

     

     

    Die Friteusse wird auf 190 °C und 8 Minuten eingestellt.
    Danach werden die Bällchen von unten nach oben gedreht und auf gleicher Temperatur noch einmal 8 Minuten gebacken.

    In der Zeit fülle ich einen tiefen Teller mit Puderzucker und mische ihn mit Tonkazucker.
    Die Quarkbällchen werden darin gewendet und sind dann schon fertig.

     

     

     

     

     

    Guten Appetit 

     

    lg Archi

     


  • Archi testet_Heißluftfritteuse ‘Caso AF 200 Design’

     

    Seit letztem Jahr schaue ich bereits nach einer Heißluftfritteuse, die auch ohne zusätzliches Fett betrieben werden kann.

    Mir geht es um Zeitersparnis, denn mit diesem Gerät kann man nicht nur Pommes, sondern auch Fleisch- und Gemüsegerichte, ebenso Brot und verschiedene kleine Leckereien zubereiten.
    BG und ich essen meist zu ganz unterschiedlichen Zeiten, und oft etwas anderes, da ist zusätzlich noch Strom sparen angesagt.

    Die Preisunterschiede der Heissluftfritteusen sind gewaltig, und dabei habe ich festgestellt, dass die gleichen Produkte in der METRO oft 30 € teurer waren.

     

    Meine Entscheidung gilt dem Testsieger ‘Caso AF 200 Design’

    Die Füllmenge beträgt 2,5 Liter
    bei 1400 Watt,
    es gibt eine Sensor-Touch-Bedienung,
    eine Abschaltautomatik,
    und eine Temperaturregelung von 60°C bis 200 °C
    Das Gerät wiegt etwa 6 Kilo,
    ist in glänzendem Schwarz mit ( leider augen-unfreundlichem ) blauen Display.
    Ein großer Vorteil ist, dass man diese Fritteuse vollkommen fettfrei nutzen kann, und es eine gesonderte Halte-Sicherung für den Korb gibt.

     

     

    Nach der ersten Reinigung habe ich in dem Metallkorb ungefähr 300 gr gefrorene Pommes, eine Scheibe gefrorenen Fisch und noch dazu zwei gefrorene Bremer ( Fischfrikadellen ) getan. Laut Gebrauchsanweisung sollte alles zusammen knusprig werden.
    Ohne Vorheizung habe ich das Gerät für 10 Minuten auf 200 °C gestellt.

     

     

    Nach den ersten 10 Minuten hat BG den Korb herausgenommen, ein wenig hin-und hergeschüttelt, damit die Heissluft auf die unten liegende Lebensmittel kommen konnte.
    Nach weiteren 10 Minuten habe ich den gesamten Korbinhalt auf einen Teller geschüttet.

    Man kann an den runden Fischfrikadellen gut erkennen, dass fettfrei zwar nicht so schön aussieht, aber es war alle fischmäßiges gar und die Pommes knackig und lecker.
    Zusätzliches Salz brauchte BG nicht.

     

    Ich habe für mein Gericht gefrorene Pommes, 1 Scheibe gefrorene Scholle, einige gefrorene rohe Garnelen und frische Spitzpaprika in den Korb getan.
    Nach 15 Minuten habe ich mit einem Holzlöffel alles kurz untergehoben, und nach weiteren 10 Minuten habe ich auch diese Mahlzeit einfach auf einen Teller geschüttet ohne zu dekorieren.

    Spitzpaprika in der Heissluftfritteusse ist sowas von genial  😉

     

    Der Test ist durchaus positiv gewesen.
    Gefrorenes und Frisches kommt einfach zusammen in einen Behälter und ist gleichzeitig fertig.
    Ich werde sicher noch verschiedene Gerichte testen.

    Eine Heissluftfritteusse sollte man aber vielleicht nur innerhalb der Familie, oder bei Zeitmangel nutzen.
    Die Mahlzeiten sind nämlich eigentlich FastFood –
    und kochen sollte doch Spaß machen …

     

    meine Gedanken :

    [ Alexandre Dumas ]

    Man lebt nicht von dem, was man ißt,
    sondern von dem, was man verdaut.

     

    lg Archi

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