• Tag Archives Weihnacht
  • Bauer setzt Dame schachmatt

     

    Ich habe mich wieder ein wenig beruhigt, und das vielleicht nur darum, weil ich heute einen besonders netten Anruf aus Berliner Umgebung bekam   animiertes-weihnachten-sterne-bild-0059

     

    Trotzdem fehlt mir noch die vorher weihnachtliche Stimmung, weil ich das Geschehene nicht vergessen kann, zumal der angeblicher Täter auch mehrfach in DD übernachtet haben soll.

    Diese > Wir-Schaffen-Das-Kultur < hat mächtig versagt, oder anders herum gedacht ->
    Sie sind fast fertig mit der Schafferei, denn wir sind mit großen Schritten dabei zurück ins Mittelalter geschupst zu werden.

    Ich hatte schon einmal zur gleich folgenden Seite verlinkt, das ist ca 2 Jahre her, aber es wird immer auffälliger, dass es nicht die NAZI-Zeit ist, die wieder herauf geschworen wird, sondern es geht noch einen mächtigen Schritt weiter zurück, nämlich um den Unterschied zwischen arm und reich. Dabei werden die Armen als neuen Sklaven ( die Bauern ) vorbereitet.

     

    Zitat

    ” … Der Anteil der bäuerlichen Bevölkerung betrug während des gesamten Mittelalters mit nur unwesentlichen Schwankungen etwa 90 Prozent. Die Bauern gehörten zum dritten Stand, der die Basis für den Reichtum des ersten und zweiten Standes, Klerus und Adel, erarbeitete und für die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln sorgte. Obwohl die Bauern diese gesellschaftlich wichtige Aufgabe erfüllten, war ihr Ansehen niedrig. Dieses Faktum beruhte auch auf der geringen Wertschätzung, die der körperlichen Arbeit entgegengebracht wurde. Die Rechte der Bauern hingen weitgehend davon ab, welchen Status sie innerhalb ihres Standes innehatten. So gab es die freien, die halbfreien und die unfreien Bauern. Für Halbfreie und Unfreie bedeutete das Rechts- und Wirtschaftssystem der Grundherrschaft, dass sie sowohl wirtschaftlich als auch rechtlich und sozial von ihren Grundherren abhängig waren …

    Quelle und vieles mehr zum MA

    meine Gedanken :

     
    Beim Schach sind die Bauern die wichtigste Verteidigung

    © Archimeda1

     

    Das gibt noch doch noch Weiteres zum Denken, oder ?

     

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  • Das Weihnachtsbaumwunder_Familienfilm

     

    Heute in einer Woche ist bereits Heiligabend. Mir kommt es so vor, als ob die Adventszeit diesmal viel zu schnell verlief. BG war gestern einkaufen, und er sagte, dass es überall sehr voll in den Läden war.

    Ich werde mich gleich mit meiner neuen Küchenmaschine befassen. Sie hat so viele Kleinteile, die ich erst zuordnen muss. Ich bin mir nicht sicher, ob ich alles brauche, aber den Wurstaufsatz finde ich schon spannend, denn ich gedenke selber Wurst zu machen. Da weiß ich wenigstens, was da drin ist    animiertes-essen-smilies-bild-0098

     

    Ich habe wieder einen Weihnachtsfilm heraus gesucht, der mit seiner Geschichte bemerkenswert ist.

    Viel Freude beim Schauen

    Videolink

     

    Einen entspannten Samstag wünsche ich allen Lesern.

    lg Archi

     

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  • Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern lebt in anderen Körpern

     

    Ich möchte noch eine Weihnachtsgeschichte bloggen, die mir immer sehr wichtig war.

    Gerade in dieser Zeit erscheint es mir so wichtig.

    Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern

    Es war so grässlich kalt; es schneite und es begann dunkler Abend zu werden. Es war auch der letzte Abend des Jahres, Silvesterabend. In dieser Kälte und in dieser Dunkelheit ging auf der Straße ein kleines, armes Mädchen mit bloßem Kopf und nackten Füßen; ja, sie hatte zwar Pantoffeln angehabt, als sie von zu Hause wegging, aber was nützte das schon! Es waren sehr große Pantoffeln, ihre Mutter hatte sie zuletzt benutzt, so groß waren sie, und die verlor die Kleine, als sie über die Straße eilte, während zwei Wagen so erschreckend schnell vorbei fuhren. Der eine Pantoffel war nicht zu finden, und mit dem anderen lief ein Knabe davon; er sagte, den könne er als Wiege brauchen, wenn er selbst einmal Kinder bekomme.
    Da ging nun das kleine Mädchen auf den nackten, kleinen Füßen, die vor Kälte rot und blau waren. In einer alten Schürze trug sie eine Menge Schwefelhölzer, und ein Bund hielt sie in der Hand. Niemand hatte ihr den ganzen Tag hindurch etwas abgekauft; niemand hatte ihr einen kleinen Schilling gegeben. Hungrig und verfroren ging sie dahin und sah so eingeschüchtert aus, die arme Kleine! Die Schneeflocken fielen in ihr langes, blondes Haar, das sich so schön um den Nacken ringelte, aber an diese Pracht dachte sie wahrlich nicht. Aus allen Fenstern glänzten die Lichter, und dann roch es auf der Straße so herrlich nach Gänsebraten; es war ja Silvesterabend, ja, daran dachte sie!
    Drüben in einem Winkel zwischen zwei Häusern, von denen das eine etwas mehr vorsprang als das andere, dort setzte sie sich hin und kauerte sich zusammen. Die kleinen Beine hatte sie unter sich hochgezogen; aber es fror sie noch mehr, und nach Hause zu gehen, wagte sie nicht. Sie hatte ja keine Schwefelhölzer verkauft, nicht einen einzigen Schilling bekommen. Ihr Vater würde sie schlagen, und kalt war es zu Hause, sie hatten nur eben das Dach über sich, und da pfiff der Wind herein, obwohl in die größten Spalten Stroh und Lumpen gestopft waren. Ihre kleinen Hände waren beinahe ganz abgestorben vor Kälte. Ach! Ein kleines Schwefelhölzchen könnte gut tun. Wenn sie es nur wagen würde, eines aus dem Bund zu ziehen, es gegen die Wand zu streichen und die Finger zu erwärmen! Sie zog eins heraus, ritsch! Wie es sprühte, wie es brannte! Es war eine warme, helle Flamme, wie ein kleines Licht, als sie es mit der Hand umschirmte. Es war ein seltsames Licht: Dem kleinen Mädchen war es, als säße es vor einem großen, eisernen Ofen mit blanken Messingkugeln und einem Messingrohr. Das Feuer brannte so herrlich, wärmte so gut; nein, was war das! Die Kleine streckte schon die Füße aus, um auch diese zu wärmen – da erlosch die Flamme. Der Ofen verschwand, sie saß mit einem kleinen Stück des abgebrannten Schwefelhölzchens in der Hand.
    Ein neues wurde angestrichen, es brannte, es leuchtete, und wo der Schein auf die Mauer fiel, wurde diese durchsichtig wie ein Schleier; sie sah gerade in die Stube hinein, wo der Tisch gedeckt stand mit einem blendend weißen Tischtuch, mit feinem Porzellan, und herrlich dampfte die gebratene Gans, gefüllt mit Zwetschgen und Äpfeln; und was noch prächtiger war: Die Gans sprang von der Schüssel herunter, watschelte durch die Stube, mit Messer und Gabel im Rücken; gerade auf das arme Mädchen kam sie zu. Da erlosch das Schwefelholz, und es war nur die dicke, kalte Mauer zu sehen.
    Die Kleine zündete ein neues an. Da saß sie unter dem schönsten Weihnachtsbaum; er war noch größer und schöner geschmückt als der, den sie bei der letzten Weihnacht durch die Glastür bei dem Kaufmann gesehen hatte. An den grünen Zweigen brannten tausend Kerzen, und bunte Bilder, gleich denen, welche die Schaufenster schmückten, sahen auf sie herab. Die Kleine streckte beide Hände in die Höhe – da erlosch das Schwefelholz; die vielen Weihnachtslichter stiegen höher und höher. Sie sah, jetzt waren sie zu den hellen Sternen geworden, einer von ihnen fiel und hinterließ einen langen Feuerstreifen am Himmel. „Jetzt stirbt jemand“, sagte die Kleine, denn die alte Großmutter, die einzige, die gut zu ihr gewesen, aber nun tot war, hatte gesagt: „Wenn ein Stern fällt, geht eine Seele hinauf zu Gott.“
    Sie strich wieder ein Schwefelhölzchen gegen die Mauer, es leuchtete ringsumher, und in dem Glanz stand die alte Großmutter, so klar, so schimmernd, so mild und lieblich.
    „Großmutter“, rief die Kleine, „Oh, nimm mich mit! Ich weiß, du bist fort, wenn das Schwefelhölzchen ausgeht, fort, ebenso wie der warme Ofen, der herrliche Gänsebraten und der große, gesegnete Weihnachtsbaum!“
    Und sie strich hastig den ganzen Rest von Schwefelhölzern an, die im Bund waren. Sie wollte Großmutter recht festhalten; und die Schwefelhölzer leuchteten mit einem solchen Glanz, dass es heller war als der lichte Tag. Großmutter war früher nie so schön, so groß gewesen; sie hob das kleine Mädchen auf ihren Arm, und sie flogen in Glanz und Freude so hoch, so hoch dahin; und dort war keine Kälte, kein Hunger, keine Angst, sie waren bei Gott.
    Aber im Winkel beim Hause saß in der kalten Morgenstunde das kleine Mädchen mit roten Wangen, mit einem Lächeln um den Mund – tot, erfroren am letzten Abend des alten Jahres. Der Neujahrsmorgen ging über der kleinen Leiche auf, die mit den Schwefelhölzern dasaß, von denen ein Bund fast abgebrannt war. Sie hatte sich wärmen wollen, sagte man. Niemand wusste, was sie Schönes gesehen hatte und in welchem Glanz sie mit der alten Großmutter eingegangen war zur Neujahrsfreude.

    [ Hans Christian Andersen ]

     

    Seht die hilferufenden Hände unserer Obdachlosen, bevor sie erfrieren.

     

    Gute Nacht

    lg Archi

     

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  • Büro mit Weihnachtsmusik aufpeppen

     

    Guten Morgen zusammen

    Wer Langeweile und einen zu stillen Büroarbeitsplatz hat, kann ihn mit Weihnachtsmusik anheimeln.

    Dazu geht Ihr auf den Link zum Weihnachtsradio HIERklick

    Je nach Laune könnt Ihr Euch den Lieblingssender heraus suchen.

    Hier höre ich

    Link

    Unter der laufenden Titelanzeige braucht Ihr nur anklicken > Externer Player Stream <
    und schon habt Ihr ein weihnachtliches Feeling

     

    Falls der Chef oder die Kollegen meckern, bestecht sie vorher mit frischem Kaffee und Keksen,

    möglichst selbst gemacht ^^ 

     

     

    Alles Gute Euch

    lg Archi

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