• Category Archives ineineandrewelt
  • Och, die armen Flüchtlinge

    Videolink

    —————-

    Videolink

    meine Gedanken:

    [ Khalil Gibran ]

    Im Austausch der Gaben der Erde werdet ihr Fülle finden und gesättigt sein.
    Doch wenn der Austausch nicht in Liebe und freundlicher Gerechtigkeit stattfindet, wird er bloß einige zur Gier und andere zum Hunger führen.

    Sieht so Hunger und Durst aus ?

    An die Gutmenschen ->
    Sammelt auf, was man nicht haben will, und verteilt es an H4-Empfänger.
    Sie sind dankbar für alles was man ihnen zusätzlich gibt.

     

    Archimeda1

    ************************************************

     

     


  • Der Traum von Deutschland

    Gerade habe ich eine Nachricht über Telegram bekommen. Entscheidet selber, ob es ein Witz oder Realität ist.

    Urheber leider unbekannt, bitte melden um den Namen einzufügen.

    Ein Asylant verirrt sich im Thüringer Wald und begegnet dort einer
    Fee!

    Fee: “Da heute Dein Geburtstag ist, will ich Dir 3 Wünsche
    gewähren,”

    Asylant: ” Gut – wie Du siehst habe ich durch mein bisheriges Leben
    in meiner Heimat ein sehr schlechtes Gebiss, so wünsche ich mir ein
    vollständiges Gebiss, am besten erneuert aus purem Gold.”

    Schnipp – macht die Fee, und der Asylant hatte sein neues,
    massivgoldenes Gebiss. “Nun hast Du noch zwei Wünsche frei”,
    erinnert die Fee.

    Asylant: “So wünsche ich mir eine weiträumige Villa, mit genügend
    Platz für mich und meine Familie sowie meine noch im Ausland
    lebenden Familienangehörigen, die ich alle noch nachholen möchte.”

    Schnipp – macht die Fee, und da stand ein stolzer Häuserblock und
    die ganze Verwandtschaft war auch da. “Und Dein letzter Wunsch?”
    erinnert die Fee, die allmählich weiterwollte.

    Asylant: “Wir sind hier im deutschen Umfeld nicht besonders beliebt
    mit unserem fremden ausländischen Aussehen: “so wünsche ich uns eine
    schöne weiße Haut und ein Aussehen, wie die hier angestammten
    deutschen Bürger.”

    Schnipp – macht die Fee, und da hatte der Asylant eine weiße Haut
    und ein europäisches, deutsches Gesicht, – aber das Haus war weg wie
    auch die gesamte Verwandtschaft sowie das neue massivgoldene Gebiss
    und der Mund wieder voller Zahnlücken und -stümpfe.

    Asylant: “Aber – das prächtige Haus ist ja verschwunden und auch
    mein Gebiss ist weg und alle meine Verwandten auch, wie das?”

    Fee: “Nun bist Du ein deutscher Bürger und kein Asylant mehr. Da
    musst Du eben selbst sehen wie Du zurechtkommst.”
    Böööse, aber etwas wahres ist da schon dran

    Was oder wie denkt Ihr darüber ?

    lg Archi

     

    ****************************


  • Windows 10 war gestern_Spionagesoftware ausschalten auf Win 7, 8, 8,1

     

    M_Logo

    Vorbericht
    KLICKhier

    Win 10 wurde schnell durchleuchtet und auch gut darüber berichtet, dass die User ausgespäht werden sollten.
    Viele haben es installiert, dann auch wieder entfernt.

    Nun das Programm kam mit viel Werbung und Anklick-Links auf Euren PC.  “WOW – es gibt was umsonst, muss ich haben ”
    “WOW”  ist übrigends auch ein Kriegs-Spiel. Das nennt sich “World Of Warkraft”
    Darin befinden wir uns gerade, im Krieg mit allen Mitteln.

    Gerade kostenlose Software ist dazu ein geignetes Mittel um Spyware, Maleware und Adware auf Euren  Rechner zu installieren.

    Zu den Erklärungen später – heute geht es um die Spione, die sich bei Euch einnisten.
    Zur Spyware, die jegliche Datennutzung, jede TastaturTipperei und jedes Verhalten von Euch mitdiktiert, auswertet – und natürlich speichert.

    Weil – man will ja immer die automatischen Updates von Windows, denn “sonst geht der PC ja nicht richtig “
    1

    Euer PC geht schon noch. Die echten Updates brauch eigentlich nur Windows, um Euch auszuspionieren —

    Na ja. Eigentlich wurde damit über Win10 schon alles gesagt.
    Neu ist jedoch, dass der Nicht-Win 10-Nutzer nun durch angebliche Sicherheitsupdates die gleiche Spionagesoftware auch auf Win 7, Win 8 oder 8,1 aufgespielt bekommt.
    [ Win 9 gibt es nicht, weil in DeutschSchlund “Win 9 ” nämlich “Windoofs Nein” heißen würde ]

    Aber so etwas kan man ausschalten, dauert aber ein wenig.
    ——–

    Vorbereitung zur Sicherheit

    Diese Einstellung eingeben

     

    2
    Oben im Bild sieht man, wie man dort hinkommt.

    Nun müsst Ihr ein Zettel und Stift zur Hand haben um Nummrn aufzuschreiben.
    Ich mach das nicht, sondern gehe auf den StartButton, gebe ed ein und komme zu meinen Editor. Das Symbol ziehe ich auf mein Desktop, hab dann immer einen Zettel parat.

    3

    Folgende Updates müssen wieder weg, Also deinstalliert werden.
    Diese Nummern sind die neuen Win 10 Klone, müssen gelöscht werden, darum aufschreiben, besser im Editor kopieren
    Diese

    4

    Auf dem nächsten Bild seht Ihr, wie man diese 4 Nummern deinstallieren kann.

    5

    Links steht Programm deinstallieren. Es macht sich ein neues Fenster auf. Im Suchfeld gebt Ihr nun erst eine Nummer ein, die Ihr vom Editor kopiert oder aufgeschrieben habt.

    Diese Nummer erscheint. Doppelklick darauf, Rechtsklick mit der Mouse und dann deinstallieren.

    Ihr braucht den Rechner nicht sofort neuzustarten, wenn Win das möchte. Das solltet Ihr erst, wenn Ihr alle 4 Updates wieder weg habt.

     

    6

    Danch müsst Ihr alle offene Programme schließen, auch Eurer Mailfach.

    Win 7, 8 oder 8,1 wird nun die Registry untersuchen – laufen lassen …

    Wenn Win dann neue Updates sucht, das geht meistens ziemlich flott, könnt Ihr mit einem Rechtsklick auf der Nummer das Update ausblenden. Es wird dann nicht mehr aufgerufen –
    bis halt eine neue Zahl dafür gefunden wird.

    Wer in Facebook ist und denkt, dass ihm alles egal ist, hat Recht, denn er hat eh andere Probleme.
    Für User aber, die Sicherheit für sich und ihrer Familie wünschen, könnte man noch die ” Win 10-Nimm-Mich-Anfrage” sperren.

    Die Zahl dazu ist

    Werbung für Win 10

    lg Archi

    ************************************************

     

     

     


  • Wo man auch hinsieht, fast alles ist dunkelschwarz

     

    Wir haben heute einen Stresstag hinter uns. BG wollte unbedingt nach Oberhausen, weil er bei eBay etwas ersteigert hatte. Der Termin war erst um 18.30 Uhr, und ich dachte, dass man bei so einer Fahrt gleich auch seinen Ohrring besorgen könnte, denn der war schon etwas weg.
    Etwas weg, weil er sicher noch irgendwo auf dem Boden rumlungert, aber man ihn erst findet, wenn man einen neuen gekauft hat. Ihr kennt diese Situation sicher.
    Es ist eigentlich kein Ring, sondern ein Minidreieck, was die Suche auch nicht gerade erleichtert.
    Wir sind darum erst einmal nach Mühlheim ins RRZ gefahren. RRZ steht für Rhein-Ruhr-Zentrum, ist eine riesige Shopping-Landschaft für geistig Verwirrte und deren Anhänger, nämlich zum Extremeinkaufing.

    Einkaufen ist das, was ich absolut nicht mag, bin darum immer auf fast alles vorbereitet.
    In schicken selbst-abgeschnittenen Fransenjeans, schwarzes Shirt, Weste und Cappi stürzten wir uns in das laute Unvergnügen.
    Wie immer wurden wir belächelt, und wir lächelten freundlichst zurück.
    Das Leben ist für manche so unverständlich …

    Im RRZ gibt es eine Laufbahn für Einkaufsjunkies.  Fressbude an Fressbude, in Abständen von 100 Meter ein Schaufenster. Suggestion, von “Wasfehltdirnoch”

    Gezwungenermaßen musste ich auch in die Schaufenster schauen, wunderte mich, dass fast alle Puppen darin schwarz waren.
    Das fand ich schon recht seltsam, denn normal sind sie hautfarben.
    Mühlheim ist eben Mühlheim, und weil wir dort nichts bekommen haben, sind wir zum CentrO in Oberhausen gefahren.
    Es war schon fast 17 Uhr und wir hatten nur ein kleines Frühstück gehabt.
    Wir suchten darum einen Imbissplatz um eine Pommes oder ähnliches zu bekommen.

    Gefunden haben wir eine ganze Etage, rundlich gehalten. Außen alles mit verschiedenen Essständen bestückt, im Innern eine riesige, äußerst einfache Tisch-Stuhl-Landschaft, wahnsinnig laut und schmutzig.
    Also so eine Art von Weihnachtsmarkt ohne Weihnachten, eingepferchte Leute, die im Kreis rumsitzen.
    … und die sahen nicht etwa gestresst aus – nein, die waren dort im Element des Gesehenwerdens, im Element der verschiedener Gerüche. Na ja, parfümdurchtränkt haben sie sicher nur sich selber wahrnehmen können.

    BG und ich haben eine halbe Runde dieser Geisterbahn geschafft. Danach war mir schlecht vom Asia- bis Mexikageruch im Gemisch, mit Kopftüchern und Schreikindern durchzogen, als Nachgabe schwarz.
    Wir machten uns also ausgehungert auf die Suche nach einem neuen Ohrstecker.

    Fast überall waren nur schwarze Schaufensterpuppen. Mit und ohne Kopf standen sie in Anziehsachen rum, die ich nur mit Vorurteilen meinereiner eingruppieren könnte.
    Die meisten Personen hatten keine Gesichter.  Noch unbekleidete Puppen hatten keine Geschlechtsmerkmale. Kinder waren kaum zu sehen, wenn doch waren auch sie geschlechtsneutral

    meine Gedanken :

    Es war einmal …

    Vor so einigen Jahren,
    da gab es eine Mann und eine Frau und Kinder.
    Inländer wohnten im Land schon immer, Ausländer kamen als Tourist oder zum arbeiten.
    Kinder waren Kinder, hatten Mutter und Vater.
    Eine anscheinend heile Welt, und alle waren glücklich.

    Heute, noch vor einigen Tagen,
    da gibt es Mann, Frau, Kind, Inländer und Ausländer
    dazu Ausländermann, Ausländerfrau, Ausländerkind.
    Wieso eigentlich zusätzlich ?

    Ja wieso ?

    © Archimeda1

    Wie gesagt, ich hasse shoppen, war lange nicht mehr im Einkaufs-Center. Nun frage ich mich, warum die Puppen bei/mit/zu  der Mirgrantenflut auf einmal nicht mehr hellhäutig sind.
    So eine Schaufensterpuppe ist recht teuer, und Vorbestellungen mussten doch auch getätigt werden.

    Weiß man mehr, als uns gesagt wird ?

    Aso, gegessen haben wir bis jetzt nichts, und der Ohrstecker wird im I-Net bestellt. Solche Ausflüge werden wir in Zukunft unterlassen …

    lg Archi

    ******************************************************

     


  • Präteritum aus DunkelDortmund

    neulich beim Imker_© Archimeda1

    Ich habe für heute einen Eintrag aus dem Vorblog genommen.
    Er ist vom 13. März 2012

    Die Situation hat sich arbeitstechnisch zwar sehr geändert, aber der Rest ist das tägliche Leben, wie es hier immer wieder abläuft.

    —————————————————————
    Auch heute morgen mußte ich wieder mit der Straßenbahn fahren.
    Erst war es ziemlich leer, dann wurde es nach und nach voller.

    An einer Haltestelle steigt dann eine ältere Frau ein. Ich schätze sie um 55, ziemlich ungepflegt, bejackt in der Dienstkleidung von DSW 21.
    Ununterbrochen redet sie mit ihrem Kollegen.
    Krampfhaft versuche ich wegzuhören, krampfhaft suche ich einen Punkt, auf den ich mich konzentrieren kann, mich geistig festhalten kann um den Inhalt des Gesprächs nicht verarbeiten müssen.
    Sie spricht sehr laut.
    Eine naive Sprache, mit einer Stimme, die sich anhört, als ob sie ihre Stimmbänder gestern in Jägermeister oder anderes getaucht hätte.

    Es gelingt mir nicht.
    Ich höre diesen Irrsinn, ob ich will oder nicht.
    Meine Hände zittern.
    Ich möchte nicht ihre Intimgeschichten hören; nicht mal virtuell in ihrer Haut stecken.

    Ich bin wütend.
    So wütend. Wann steigt sie endlich aus ?
    Warum gelingt es mir nicht mich zur Ruhe zu zwingen ?
    Die meiste Wut richtet sich an mich.

    Irgendwann kommt die Frage an ihren Kollegen :
    ” Weißt du, was ich jetzt möchte ? Einfach hier einschlafen und sterben. ”

    > Verdammt ! Warum tust du es dann nicht, du verkommene Schlampe ?
    Stirb endlich, damit andere dich nicht ertragen müssen ! <

    In der Hospitz und in der forensischen Klinik, in denen ich  damals als Schwester gearbeitet habe, wollten die Leute leben.
    Sie haben gekämpft um jede Sekunde.
    Sie klammerten sich im Todeskampf an meine Hände,
    bis mir das Blut darin erstarrte.

    Da vorn aber sitzt eine Frau, die nicht leben will.
    Vollgefressen und verkommen.
    Zur Arbeit eingeteilt, damit der Staat wenigstens so tut, als ob es weniger Arbeitslose gibt.
    Ich schau mich nach einem anderen Sitzplatz um.
    Die Wahl habe ich zwischen Klein-Jamaica und Klein-Ankara.
    Ich sehe, dort ist noch ein Platz frei.
    Leider komm ich nicht dahin, weil ich blond bin.
    Ich mag nicht angesprochen werden.

    Ich ringe um meine Beherrschung.

    An der nächsten Haltestelle steige ich aus. Den Rest, bis zur Bushaltestelle kann ich laufen.
    20 Minuten später ist der Bus da.
    Weitere 5 Minuten später schiebt sich eine 200 kg-Frau hinein;
    unauffällig gekleidet in rosa Shorts, einem gelben fast durchsichtigen Shirt,
    mit Flecken an ihren Brüsten, die sagen, dass das Ei heute morgen wohl weich gegessen wurde.
    An ihrer Hand baumelt eine Plastikhandtasche in modischem orange, rosa und lila.
    Verziert ist diese mit bunten Gummischmetterlingen, und Perlen.

    > Meine Güte, wo – nur wo ist deine Schmerzgrenze ?
    Ist dein Spiegel zugeklebt, oder passt du nur nicht davor ? <

    In der Hand halte ich mein Frühstücksbrot.
    Ich schau es an. Es ist Käse drauf.
    Ich erinnere  mich an gestern, an mein eigenes Spiegelbild.
    Auch ich bin nicht superschlank.
    Ich habe einige Kilos zugenommen, bin aber bereits auf Rücktour.
    Versteht mich nicht falsch.
    Ich habe nichts gegen dicke Leute, nur sollte man einen gewissen Stil bewahren.
    Sauber und ein wenig bedeckt an bestimmten Stellen, das würde reichen.

    Ich versuche mein Brot zu hypnotisieren.
    Mein Hals schnürt sich zu.
    Ich glaube zu ersticken.
    Ich kämpfe mit meinem Ich.

    > Hier kannst du nicht aussteigen.
    Du schaffst diesen weiten Weg nicht bis zur Arbeit.<

    Ich pack mein Brot ein.
    Ich weiß, ich werde es nicht mehr anfassen.
    Später werde ich es vernichten.
    Im Klo runterspülen, wie so vieles, was ich mitnehme.

    Eine Haltestelle weiter steigen Leute dazu.
    ” Brat mir doch einer mal´nen Storch ” höre ich nur.
    Mein Ohr vergrößert sich automatisch.
    Es wandert am Sitz runter, um eine Ecke des Sitzplatzes,
    nur zu diesen einzigen Zweck – um zu lauschen.

    Storch braten ?
    In Dunkeldortmund ?
    Ich staune.
    In Winsen/Aller gibt es Störche auf den Dächern.
    Gebraten werden sie eher nicht.

    Man höre weiter :
    ” Musse auch so früh malochen ? ”
    Ich ziehe mein Ohr wieder ein.
    Sprachmörder, diese.

    Einige Zeit später steige ich aus.
    Ich starte meinen Rechner, geh nach oben in die Kantine.
    Dort ist die Raucherterrasse.
    Ich stehe dort an der Brüstung, schaue in die Tiefe auf die Straße mit den vielen Autos.
    Mein Blick schweift über die entfernten Bäume.
    Ich möchte sie berühren. Es sind nur Laubbäume.
    So gern würde ich zu meinen Tannen.
    – unerreichbar

    Ich bin festgefroren in dieser Großstadt.
    Meine Gedanken vereisen hier.
    Eine weitere unmächtige Wut steigt in mir hoch.
    Tag für Tag merke ich, dass meine Aggressionen steigen.
    Ein kleiner Funke noch, dann werde ich explodieren.

    Warum hat man mir nicht erklärt, was hier so los ist ?
    Warum hat man mir nicht gesagt, dass ich hier so einsam bin.
    Viel einsamer, als in der Natur.
    Warum hat man mir nicht gesagt, dass ich nur erwünscht bin,
    wenn ich mich anpasse ?
    Eine Marionette, die jeden Tag ein wenig mehr verfault.
    Ein Püppchen, das gehorchen soll,
    sich verleugnen um nicht aufzufallen.
    Nie!
    Nein, nie wäre ich hier hin gezogen.
    Ich gehöre in die Natur.
    Ich brauche meine Tiere und Pflanzen.
    Den Geruch der Einsamkeit um mich herum.
    Ich möchte wieder meine Hand ausstrecken.
    Es fliegen Schmetterlinge und Hummeln darauf,
    bereit, sich von mir streicheln zu lassen,
    wie schon so oft.

    Träne für Träne kullert an mir herunter,
    betropfen meine frisch gebügelte Bluse, die niemanden interessiert,
    weil hier auch Ungebügeltes angezogen wird.

    Ich muss hier weg.
    Ich kann hier nicht leben.
    Ich kann andere Menschen in dieser Form nicht respektieren.

    Ich kann nicht ducken, mich anpassen, diese Verkommenheit tolerieren.
    Das wäre eine Lüge an mir, an andere.
    Jedes Wort kommt auf die Waage.
    Kein Wort gelingt mir zu vergessen.

    Ich versuche tief zu atmen.
    Ich ringe weiterhin nach Luft.
    Ich brauche meine Stille.
    Ich mag nicht mehr reden.
    Ich rede genug, wenn ich arbeite.
    Ich fühle mich fiebrig und krank.

    Diese verlogene, verdreckte Scheißbande um mich herum kotzt mich an.
    Die Stadt zerstört mich.
    Sie zerstört meine Welt der schillernden Seifenblasen.
    Sie zerstört meine träumerischen Illusionen an das Gute in jedem Menschen.

    © Archimeda1

    Dreck in DunkelDortmund_© Archimeda1

    ****************************************************