Wir waren heute beim Tierschutzverein und haben den Frosch abgegeben der bei uns überwintert hatte. Sie schauen nun, ob es ihm gut geht und wann er wieder ausgewildert werden kann.
Da mein Riesen-Terrarium wieder Platz hat, bat man mich im Austausch neue Nottiere aufzunehmen.
Natürlich sagte ich zu, und wir bekommen nun einige Farbmäuse.
Das Terrarium habe ich nun über Stunden grundgereinigt, denn das Lebenfutter hat eine Menge an Schmutz verursacht.
Die vorige Froscherde nutzen wir zur Aussaat von Bienen- und Schmetterlingspflanzen.
Farbmäuse sind eine besondere Zuchtform der Hausmäuse.
Sie werden als Schlangenfutter und für anderen Reptilien gezüchtet.
Da sie, wie normale Futtermäuse nicht rein weiß sind, sondern eben farbig – heißen sie Farbmäuse.
Viele Kinder finden diese Mininager ‘einfach süß’, und genau da liegt das Problem.
Elternteil holt sich dieses empfindliche Tier, beachtet aber nicht, dass man sie nur anschauen kann. Es sind keine Streicheltiere.
Selbst die wenigen Mäuschen, die Futter aus der Hand nehmen, werden immer scheue Wildtiere bleiben die viel Ruhe und Artgenossen haben möchten.
Artgenossen brauch eine Maus unbedingt, wobei man beachten muss, dass möglichst kein Männchen dabei sein sollte, wenn man sie als Haustier halten möchte.
Männchen produzieren immer weitere Mäuse, sind untereinander extrem aggressiv und ihre Duftmarken sind überaus stinkig.
Sie müssen später auf jeden Fall kastriert werden, und das ist mit ca 45 Euronen eine teure Angelegenheit.
Wenn Eltern und Kind dann gemerkt haben, dass Mäuse nur zum schauen sind, werden sie aus ‘Allergiegründen’ abgegeben und landen im besten Fall beim Tierheim o.ä. …
So sieht das Terra bis jetzt aus
Wir wissen noch nicht wie viele Mäusedamen wir bekommen
Einen schönen Abend Euch :bye:
lg Archi
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