• Tag Archives was ist grün
  • Jeder Anfang ist ein Schritt zur Veränderung

     

    Ich habe meinen Eintrag ein wenig abgeändert,
    denn es hat ein wenig länger gedauert den Urheber herauszufinden.

    Nun da ich ich ihn habe, gebührt ihm der volle Lob zu diesem Eintrag.

    Hier ist der Originaltext

    Zitat

    [ Spiritual Story by Loren Eiseley ]

    The Star Thrower

    One day, a man was walking along the shore. As he looked down the beach, he saw a young person reaching down to the sand, picking up something and very gently throwing it back into the sea. As he got closer, he called out, “Good morning! What are you doing?”
    The young person paused, looked up and replied, “Throwing starfish into the sea.”
    “Why are you throwing starfish into the sea?” he asked.
    “The sun is up and the tide is going out. If I don’t throw them in they’ll die.”
    “But, don’t you realize that there are miles of beach here and starfish all along it. You can’t possibly make a difference!”
    The young person listened politely. Then knelt down, picked up another starfish and threw it into the sea, past the breaking waves and said…
    “Made a difference to this one.”

    Quelle

    Ich möchte mich dafür entschuldigen.

     

    [ deutsche Übersetzung ]

    Es war einmal ein alter Mann,
    der jeden Morgen einen Spaziergang am Meeresstrand machte.

    Eines Tages sah er einen Jungen, der vorsichtig etwas aufhob und ins Meer warf.
    Er rief: “Guten Morgen, was machst du da?”
    Der Junge richtete sich auf und antwortete: “Ich werfe Seesterne ins Meer zurück. Es ist Ebbe, und die Sonne brennt herunter. Wenn ich das nicht tue, sterben sie.”
    “Aber, junger Mann, ist dir eigentlich klar, dass hier Kilometer um Kilometer Strand ist. Und überall liegen Seesterne. Die kannst du unmöglich alle retten, das macht doch keinen
    Sinn.”
    Der Junge hört höflich zu, bückt sich, nimmt einen anderen
    Seestern auf und wirft ihn ins Meer,
    lächelt: “Aber für diesen macht es Sinn.”

    Quelle

     

     

    Ich wünsche Euch gutes Gelingen bei allem was Ihr vorhabt und

    einen schönen Sonntag

     

    lg Archi

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  • Mufflon_Ovis gmelini

     

    Dies ist für dieses Jahr der letzte Bericht zu diesem schönen Wild-Park
    Vorberichte findet Ihr Hierklick
    Als wir den Rücktritt aus dem Hirschgebiet begannen, sahen wir in weiter Ferne noch eine Herde Mufflons.

    mufflonherde_-archimeda1

    Mufflons sind eine Art Wildschafe und leben eigentlich in Sardinien, Korsika und Zypern. Das Gebirge ist dort felsig und das Klima ist trocken.
    Sie wiegen bis 50 kg, bei einer Körperlänge von 1.20 m und einer Schulterhöhe von bis zu fast 1m. Ihre Nahrung besteht aus Gräser, Laub, Eicheln, Rinde, Sträucher, Knospen und Kräuter.
    Diese anmutigen Tiere können außerordentlich gut sehen, hören, und riechen. Einen Menschen nehmen sie aus mehreren 100 Metern wahr.
    Die männlichen Tiere haben imposante kreisförmige Hörner, die ein ganzes Jahr wachsen.
    So ist u.a. gut eine Altersbestimmung möglich.
    Ein ziemlich großes Exemplar lag als Chef-Mufflon einen ganzen Teil von seiner Herde entfernt.

    mufflon_-archimeda1
    So schön sie auch anzusehen sind, sollten sie nicht hier leben.
    Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurden sie in verschiedene Parks und Wälder ausgewildert, und da sie gewohnt sind auf Felsen zu klettern und zu springen, haben sie naturgemäß Hufe, die ständig nachwachsen.
    Wenn man sie in flachen Gebieten findet, wachsen die Hufe trotzdem nach, und da sie nicht durch Felsebenen abgenutzt werden, haben sie oft starke Schmerzen.
    Der Naturschutzbund NABU ist aus diesem Grund dafür, dass man alle Tiere abschießen sollte, um ihnen diese Qualen zu ersparen.
    Ich bin dagegen. Man könnte sie auch einfangen und umsiedeln.

    Von weitem habe ich versucht einige Tiere mit Maiskörner anzulocken.
    Kurz danach war mir ein wenig mulmig, denn ein Tier ging sofort in Angriffsstellung.

    ovis-gmelini_mufflon_2_-archimeda1

    Es war ein junges Tier, und er hatte bereits seine Weibchen um sich versammelt.
    Wahrscheinlich war es ein Schutzinstinkt, und da wir ruhig stehen blieben, kamen sie dann doch, nach und nach, um unsere Körner abzunaschen.

    mufflonherde_2_-archimeda1

    Die älteren Tiere schauten sich an, wie wir uns verhielten, und folgten unseren Rückweg in angemessener Entfernung.

    ovis-gmelini_mufflon_-archimeda1

    Wenn man solche Natur-Erfahrungen gemacht hat,
    merkt man erst, wie unsagbar unwichtig der Mensch ist.
    Während Menschen sich aus Neid, Habsucht und Gier bekriegen,
    leben Wildtiere in verschiedenen Gemeinschaften dicht nebeneinander.

    Manche Tiere töten aus Hunger, nur um zu fressen, wie zB Wölfe.
    Manche Menschen töten aus Freude.

    Ist das nicht irre ?

     

    Einen schönen Samstag Abend Euch
    lg Archi

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  • Der Brunftschrei der Hirsche

     

    Nachdem wir im Naturwildpark die eingezäunten Bereiche bewundert hatten wollten wir in die weiteren Gebiete.

    Ein Weg ging sehr steil nach oben und wurde von den Besuchern darum nicht genutzt.
    Sehr weit hinten konnte man sehen, dass er in ein Waldgebiet führte, das ziemlich düster war.
    Wir machten uns also auf um zu schauen, was es dort zu sehen gab.
    Nach ca 20 Minuten waren wir mitten in einem dunklen Wald mit viel dichtem Unterholz, und von einer Hirschgruppe umzingelt.

    junghirsch-archimeda1

    Es ist ein berauschendes Gefühl so nahe an den riesigen Tieren zu sein.

    hirsche-in-der-natur_archimeda1

    Rechts neben uns war ein Junghirsch dabei sein Geweih an den Ästen auszuprobieren, die auf dem Boden lagen.

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    Als er uns sah, hielt er einem Moment inne um uns zu begutachten.

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    Der Wald erschallte von verschiedenen Brunftschreien.
    Es war wie ein Frage- und Antwortrufen.
    Ein besonders mächtiger Hirsch, duellierte sich mit seinem Brunftschrei, besonders heftig gegenüber einem etwas kleineren Hirsch.

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    So hört sich der Brunftschrei an

     

    Wir waren in diesem Waldstück ziemlich lange, und wurden von den mächtigen Tieren genauso beobachtet, wir wir es mit ihnen taten.

    hirsche-in-der-natur
    Man muss ziemlich still sein, damit man sie nicht erschrickt, und man sollte nie vergessen, dass die riesigen Geweihe außerordentlich gute Waffen sind.

    Nach mehreren Stunden marschierten wir wieder talwärts.
    Hier waren die meisten Weibchen, die auf das Ergebnis warteten,
    welcher Hirsch nun ihr neuer Besitzer werden würde.

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    Geduldig ließen sie sich füttern und streicheln.

    damwild_-archimeda1

    Dieses Erlebnis werde ich so schnell nicht vergessen.
    Es waren ganz besondere Augenblicke.

     

     

    Einen schönen Samstag wünsche ich allen Lesern

    lg Archi

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  • Guanako_Das Lama, das keins ist

     

    Nachdem wir den eingezäunten Tier-Bereich des Naturwildparks verlassen hatten,
    sahen wir welch riesiges offenes Gelände sich auftat.

    600000 m², also 60 ha ist schon eine ziemlich große Fläche.

    Miniteilausschnitt

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    Mit BG´s guter Cam konnte man ganz weit hinten bereits Damwild erkennen.

    naturwildpark_granat_2_-archimeda1

    Vorne am Eingang sahen wir ein Guanako, das anmutig da durchmaschierte, wo Besucher nicht laufen dürfen.

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    Guanakos sehen dem Lama sehr ähnlich, gehören aber zu den Kamelen, wie das Alpaka.
    Sie haben keine Höcker und extrem große runde Augen.
    Bei einer Länge von bis zu 2 m lang wiegen sie nahe an 120 kg.
    Das Guanako sollen das ursprüngliche Abstammtier von Lamas und Alpakas sein.

    Freilebend findet man die schönen Tiere in Höhen bis zu 5000 m in Patagonien, Südamerika.
    Sie stehen unter Artenschutz, denn es gibt nicht mehr viele von ihnen.
    Das Fleisch soll sehr schmackhaft sein und das weiche dicke Fell ist ebenso beliebt.
    Darum wurden sie schon immer gejagt und waren fast ausgerottet.

    Aus ursprünglich 40 Millionen wurden durch besonderen Schutz wieder ca 500000 Tiere.

    Um an die kostbare Guanakawolle zu bekommen, muss ein Tier erst eingefangen werden.
    Dadurch liegt der Garnpreis bei momentan 130 US $,

    und einen Pullover kann man ab einer Kaufpreis von 1000 € bekommen.

    Sie sind außerdem extrem witzig

    Dieses Tierchen schaute neugierig hinter eine Familie her.

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    lg Archi

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  • Ein Hasentraumplatz

     

    Ich glaube, dass ich mich fast erstmal genug über Politik aufgeregt habe. Das gibt nur Magenschmerzen.
    Es gibt noch so viele schöne andere Dinge, von dem man berichten kann.

    Da wäre zum Beispiel der Hasentraumplatz im Naturwildpark Granat.

    Der Boden ist gut durchwühlt. Sicher haben die Tiere dort eine Menge Spaß

    hasentraumplatz_archimeda1

    Eigentlich sind das Kaninchen, und eigentlich gilt dieser Abschnitt schon zu den frei laufenden Tieren, aber um Kaninchen zeigen zu können, müssen sie ja wohl eingezäunt sein 😉

    Das Grundstück ist riesig, aber leider kann ich nur Teilausschnitte zeigen, weil dort so viele Leute waren.
    Insgesamt tummelten sich da ca 20 sichtbare Kaninchen in verschiedenen Farben und Altersklassen.

    kaninchen_2_-archimeda1

    Sie haben dort eine ziemlich naturnahe Umgebung, gutes Futter und frisches Wasser.
    Ich hoffe, dass sie dort ein wenig von der schlimmen Seuche RDH 2

    geschützt sind.

    Ich finde Kaninchen besonders niedlich.

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    Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch

    lg Archi

     

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