Heute waren wir wieder bei dem Damwild, denn jetzt ist deren Babyzeit.
Ich hatte schon mehrmals ĂŒber diese schönen Tiere geschrieben aber ich finde immer etwas Neues darĂŒber zu berichten.
Die Hirsche mit dem riesigen Geweih aus meinem Video Dammwild 2 haben wir leider nicht mehr gesehen, obwohl sie bis zu 20 Jahre alt werden können.
Damhirsche haben eine KörperlÀnge von ungefÀhr 2 m und können bis zu 125 kg wiegen .
Die Damen ( Gewicht bis 55 kg ) bekommen ein Kalb, selten auch zwei.
Gefressen wird GrĂŒnzeug, Pilze, Baumrinde, GrĂ€ser, KrĂ€uter, Knospen, Ăpfel und Kartoffeln.
Das Damwild hat die typischen ‘ Bambiflecken ‘ nur im Sommer. Es dient zur Tarnung im Schattenwald. Im Winter sind die weiĂen PĂŒnktchen grau, so dass das Fell sehr dunkel erscheint.
Die Fortpflanzungszeit wird Brunft genannt, und beginnt von Mitte Oktober bis Anfang November.
Wenn sich der Damhirsch kein Harem anschaffen konnte legt er sich eine Brunftkuhle an indem er mit den LÀufen ein Loch schlÀgt. Dort hinein uriniert er, suhlt sich und ruft ( röhrt ), um so Weibchen anzulocken.
Die Weibchen ( Damtiere ) suchen sich den stÀrksten Hirsch, setzen sich nach der Befruchtung zum sogenannten Kahlwildrudel ab
> = Weibchen zu Weibchen samt Nachwuchs, junge MĂ€nnchen zu MĂ€nnchen ]
Nach ca 7,5 Monaten wird das KÀlbchen geboren. Die Mutter sÀugt die Kleinen bis zu 9 Monate.
Wir hatten GlĂŒck eine Mutter mit Zwillingen zu sehen.
Die Tiere sind sehr niedlich, aber man darf nicht vergessen, dass sie durch ihre GröĂe und ihr dazu gehörendes Fressverhalten einen massiven Schaden in der Menschenwelt anrichten können …
… zumal sie nur einen natĂŒrlichen Feind haben –>
-> den Wolf
Das Bundesjagdgesetz erlaubt darum Damwild zu schieĂen
Schmaltiere        von Anfang Juli bis Ende Januar …
SchmalspieĂer      von Anfang Juli bis Ende Februar jagen
Hirsche und Alttiere  von Anfang September bis Ende Januar
KÀlber            von Anfang September bis Ende Februar
Jeder Monat ist dabei –
Ein Hallo-Julia zur Dezember-Weihnachtszeit fĂŒr das ganzjĂ€hrige Tötungs-Erfreudigung-Erlebnis fĂŒr JĂ€ger, Wolfsgegner und Hirschfleischesser !
Wölfen mĂŒssen auch fressen.
Sie fressen aber nicht aus Sucht um neue Geschmackskomponenten wie der Mensch, sondern sondieren vorerst nur kranke und schwache Tiere. Sie erreichen damit ein Gleichgewicht zwischen Natur und ĂbermaĂ, und sorgen dafĂŒr, dass fĂŒr Jedem etwas zur VerfĂŒgung steht.
Denkt mal darĂŒber nach, bei Angst, WER denn die Wölfe sind …
Archimeda1
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